Ich denke mal, dass die Meisten sich einig sind, dass der Religionsunterricht als solches weg muss und ersetzt werden sollte durch etwas, was einem Leben lehrt. Wo man Fragen aller Art stellen kann und Anregungen findet.
Doch wer soll das unterrichten? Es sind so schon viele Lehrer überfordert mit ihren Fächern, woher soll man dann für so viele Kinder auf der Welt solche Lehrer finden?
Sie dürfen ja keine Antworten auf die philosophischen Fragen geben, sondern müssen die Schüler ja nur zum Anregen bringen, dass sie sich selber Gedanken machen.
Solche Themen sind ziemlich heikel und je länger ich darüber nachdenke umso schwerer fällt mir eine Antwort ein, oder ein Argument FÜR solchen Unterricht in einer Schule.
Ich persönlich habe mir meine Gedanken selber gemacht und bin oft selbst überrascht worden, zu welchen Schlüssen ich gekommen bin. Da brauchte ich keine Schule, ich brauchte nur Zeit und Erfahrung.
Wie soll also so ein alternativer Unterricht aussehen? Ich hab damit keine Erfahrung, aber wenn hier wer so was mitgemacht hat, könnte er ja ein wenig erzählen, wie so was abläuft und wie der Lehrer "Lehrt".
Das sind Sachen, die man mit dem Alter lernt - soll man also extra so ein Fach unterrichten, wo die Schüler doch noch so jung sind? Das ist wirklich viel heikler als mir vorher klar war.
Ich hoffe ihr könnt meinen Gedanken folgen, mir fällt es grad nämlich selbst etwas schwer.
Und noch nen kleiner Schlag in den Nacken an
@Kc : Du löscht Beiträge die deinen Glauben kritisieren unter anderem mit der begründung "Dass es beleidigend ist." Aber solche Beiträge wie
INDUSTRIELLE MASSENVERNICHT DU VOLLIDIOT
von
@Schleierbauer sind für dich wohl völlig okay. Tolle Modarbeit. Du solltest mal lernen auch Kritik an deinem Glauben zu akzeptieren - wegen so was wurde schon gemordet.