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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hinter dem Schleier

21.03.2013 um 13:41
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Tatsache ist, dass es gar kein Leben geben kann wenn es keinen Tod gibt!
Kommt darauf an, wie man 'Leben' definiert. Letztendlich ist alles Leben. Der Mensch hat Leben definiert, als einen Organismus, der lebt, aber Leben geht weit darüber hinaus. Leben ist alles, was ist, Leben ist Bewusstsein und Bewusstsein ist Energie.


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21.03.2013 um 14:26
@so-ist-es
@Yoshi
Durch die Tatsache, dass das Leben von dem Tod bedroht ist, und unweigerlich irgendwann der Tod eintritt, wird das LEBEN erst bewusst als Leben.
Es ist das Gesetz der Dualität.
Wie kannst du den Tag erkennen, wenn es niemals eine Nacht gäbe?


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21.03.2013 um 14:35
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Durch die Tatsache, dass das Leben von dem Tod bedroht ist, und unweigerlich irgendwann der Tod eintritt, wird das LEBEN erst bewusst als Leben.
Wenn du meinst ,in dem Sinne ,daß der Tod einem Leben erst bewußt macht,stimme ich dir zu.


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21.03.2013 um 14:39
@snafu
Sehe ich im Grunde genommen genauso. Wenn man stirbt, weiß man direkt wieder, was das Leben ist.


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21.03.2013 um 14:42
Ja, das meine ich. :)

Deshalb sehe ich den Tod als Hervorbringer des LEBENS. ;)


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21.03.2013 um 15:07
@snafu
Vielleicht ist es aber auch umgedreht: Das Leben ist die Vorraussetzung für den Tod? ;)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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21.03.2013 um 15:45
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Es ist das Gesetz der Dualität.
Es gibt kein Gesetz der Dualität, das existiert nur im dualistischen Denken, in der Trennung. Allerdings gibt es permanenten Wechsel, Veränderung und Wandel, das ist die einzige Konstante im Universum. Wer das in dualistische Gegensätze packt, hat das Universum nicht verstanden. Es gibt noch nicht einmal den Gegensatz von Tag und Nacht. Vom Weltall aus gesehen kann Beides auf einmal wahrnehmen, Tag und Nacht sind immer gleichzeitig anwesend. Und im Weltall ist es dunkel, denkt man, stimmt nicht, Licht muss reflektiert werden damit es von uns erkannt werden kann, da es im Weltall verhältnismäßig wenig reflektierende Teilchen gibt, wird das Licht nicht gesehen, obwohl es da ist.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Leben ist die Vorraussetzung für den Tod?
Sie sind kein Gegensatz und immer gleichzeitig, wechselwirkend anwesend.
@Optimist :)


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21.03.2013 um 15:57
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Vom Weltall aus gesehen kann Beides auf einmal wahrnehmen, Tag und Nacht sind immer gleichzeitig anwesend.
Es muß notwendigerweise so sein, daß es in allen Dingen einen Gegensatz gibt
Warum muß es notwendigerweise so sein, weil alles aus Teilen zu einem Ganzen zusammengesetzt ist; denn wäre etwas von nur einerlei Beschaffenheit, müßte es notwendigerweise wie tot verbleiben und hätte nicht Leben noch Tod,, ,weder Tag noch Nacht


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Kayla ehemaliges Mitglied

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21.03.2013 um 16:01
@so-ist-es
Zitat von so-ist-esso-ist-es schrieb:Es muß notwendigerweise so sein, daß es in allen Dingen einen Gegensatz gibt
Das ist totaler Unsinn. Beispiel: Bevor die Torte wird, besteht der Teig aus vielen Zutaten (Teilen), wenn sie fertig ist, kann man sie in Stücke aufteilen. Ist deswegen die Torte keine Torte sondern ein Gegensatz. Das dualistische Denken ist die schlimmste Plage auf diesem Planeten, welches ihn fast schon runiniert hat.


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21.03.2013 um 16:08
@Kayla
Du bereitest eine Torte aus Teilen ,dahinter besteht eine Absicht, nämlich eine Torte zu machen.
Die Teile ansich einzeln sind Nichtig, da sie einzeln zu keiner Torte führen.Einzeln sind sie unnütz.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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21.03.2013 um 16:12
@so-ist-es
Zitat von so-ist-esso-ist-es schrieb:Einzeln sind sie unnütz.
Unfug, wenn auch nur ein Teil, eine Zutat für eine bestimmte Torte fehlt, ist sie unvollständig. Ergo gehören die Teile zusammen, um das Bestimmte hervorzubringen.


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21.03.2013 um 16:13
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ergo gehören die Teile zusammen, um das Bestimmte hervorzubringen.
Exakt


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21.03.2013 um 16:16
@so-ist-es
Zitat von so-ist-esso-ist-es schrieb:Exakt
Eben und dazu ist nicht notwendigerweise ein Gott Voraussetzung, sondern reaktive Dynamik, welche physikalischen Gesetzen folgt.


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21.03.2013 um 16:20
@Kayla
Wenn es keinen Gott gibt, so gibt es uns nicht, auch die Erde nicht; denn es hätte keine Erschaffung geben können, weder dessen, was handelt, noch dessen, worauf eingewirkt wird; darum hätte alles vergehen müssen.
Und nun, @Kayla
, sage ich dies alles zu deinem Nutzen und zur Belehrung; denn es gibt einen Gott, und er hat alles erschaffen, sowohl die Himmel als auch die Erde und all das, was darinnen ist, sowohl das, was handelt, als auch das, worauf eingewirkt wird.


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21.03.2013 um 16:25
@so-ist-es
Zitat von so-ist-esso-ist-es schrieb:Wenn es keinen Gott gibt, so gibt es uns nicht, auch die Erde nicht; denn es hätte keine Erschaffung geben können, wed
Es ist der Mensch der sich diese Erschaffung so vorstellt, aber er kann es nicht beweisen. Ich behaupte auch nicht, das es keinen intelligenten Schöpfer gibt, ich beuweifle nur die sbstrusen Aussagen der Bibelanhänger, weil es auch ganz anders sein kann.
Zitat von so-ist-esso-ist-es schrieb:, sage ich dies alles zu deinem Nutzen und zur Belehrung; denn es gibt einen Gott, und er hat alles erschaffen,
Danke, das ist nett von dir, aber ich stelle mir erstens Gott nicht vor, was eigentlich ja auch nicht ok ist und ich lege ihm auch keine erfundenen Aussagen, Sätze und Worte in den Mund, weil ich mir nicht einbilde, ich wüßte was er will und was er ist.

Also brauche ich diesbezüglich weder Belehrungen noch Missionierungs- oder Manipulationsversuche.


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21.03.2013 um 16:29
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Danke, das ist nett von dir, aber ich stelle mir erstens Gott nicht vor, was eigentlich ja auch nicht ok ist und ich lege ihm auch keine erfundenen Aussagen, Sätze und Worte in den Mund, weil ich mir nicht einbilde, ich wüßte was er will und was er ist.
Dafür gibt es ja die Schriften und laufende Offenbarungen Gottes,damit du einen Blick hinter den Schleier werfen kannst,der dir so verwehrt ist.


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21.03.2013 um 16:31
@so-ist-es
Zitat von so-ist-esso-ist-es schrieb:Dafür gibt es ja die Schriften und laufende Offenbarungen Gottes,damit du einen Blick hinter den Schleier werfen kannst,der dir so verwehrt ist.
Nö, der Blick dahinter ist mir eben nicht verwehrt. Der Blick hinter all den Machtmißbrauch im Namen Gottes, liegt offen vor mir. Diese Offenbarungen sind wenigstens beweisbar und keine subtilen Fantasien, wie in der Bibel.


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21.03.2013 um 16:34
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Nö, der Blick dahinter ist mir eben nicht verwehrt. Der Blick hinter all den Machtmißbrauch im Namen Gottes, liegt offen vor mir..
Es ist eben alles aus Teilen zu einem Ganzen zusammengesetzt, du darfst nicht nur ein Teil sehen sondern das Ganze,Überall siehst du Gegensätze,daß ergibt sich zwangsläufig.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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21.03.2013 um 16:38
@so-ist-es
Zitat von so-ist-esso-ist-es schrieb: du darfst nicht nur ein Teil sehen sondern das Ganze,
Eben weil ich das Ganze sehe und das, was man daraus gemacht hat mit all den schädlichen Dualismen und Teiledenken ist mir auch klar, welche Absicht dahinter steckt, die man sich noch nicht mal ehrlich eingesteht und ständig Gott dafür bemüht. Das ist einfach nur absurdes Theater und reine Selbsttäuschung.


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21.03.2013 um 18:35
Hat Gott Humor? Papst Benedikt XVI. gibt sein Amt auf. Und Karlheinz Deschner, der schärfste Kritiker des Christentums, schließt sein Opus magnum ab.

„Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.“ So sprach’s Benedikt XVI., der „emeritierte Bischof von Rom“, wie sein Titel dann ab dem 28. Februar 2013, 20 Uhr, lauten wird. Ein Burn-out? Auf jeden Fall kein Einzelschicksal. Denn andere ermüden im hohen Alter ebenfalls am übergroß abgesteckten Lebenswerk.

Radikaler Kirchenkritiker

Karlheinz Deschner (geb. 1924) ist so ein Benedikt-XVI.-Leidensgenosse. Und obendrein wird der von „allen Kirchenkritikern unseres Jahrhunderts belesenste, radikalste und leidenschaftlichste“ (SZ) zum unfreiwilligen Anwalt eines humorvollen Gottes: Denn wie viel Spaß muss es dem Allmächtigen gemacht haben, dass er es ausgerechnet dem schärfsten und größten lebenden Kritiker des Christentums gestattet, nur wenige Tage nach Abdankung seines ersten Hirten „Die Kriminalgeschichte des Christentums“ mit dem zehnten Band zu vollenden? Deschner ist nur wenig älter als Papst Benedikt (geb. 1927), aber beide sind älter, als es sich die meisten Menschen auf der Welt für sich erhoffen. Ja, der zornige Gott muss Humor haben.

Der, der ihn anbetet muss er ziehen lassen

Denn den, der ihn anbetet und täglich stundenlang ins Zwiegespräch nimmt, muss er ziehen lassen, bevor der seine auf Lebenszeit angelegte Aufgabe mit seinem Ableben vollendet, während er den anderen, der noch dazu Gottes Existenz ernsthaft bezweifelt, ein Opus magnum vollenden lässt, dessen Zerstörungskraft für die Zukunft des Christentums heute noch gar nicht vorhersehbar ist.
Im Windschatten einer fortschreitenden Säkularisierung und des Relativismus, also auf einem denkbar schmalen Korridor einer geradezu obszönen Machtfülle der Kirche in den vergangenen knapp 2000 Jahren, schrieb ein Einzelner „Die Kriminalgeschichte des Christentums“ auf und konservierte sie so dauerhaft. Dieses gemeinsame Finale konkurrierender Lebenswerke zweier brillanter Denker kann natürlich Zufall gewesen sein – und Deschner würde darauf bestehen –, aber für gläubige Christen könnte es als Indiz taugen für einen lachenden Gott. Es kommt auf die Sichtweise an.

Zwei Lebenswege - zwei Buben

Und die bestimmte über Jahrzehnte das Innenverhältnis unserer beiden Protagonisten: zwei Lebenswege. Zwei Buben. Der eine Bamberger Franke, Sohn eines armen Försters und Fischzüchters und Schüler des Franziskanerseminars in Dettelbach. Der andere Sohn eines gottesfürchtigen bayerischen Gendarmeriemeisters im kleinen Örtchen Marktl am Inn und Schüler am erzbischöflichen Studienseminar St. Michael in Traunstein. Beide haben in die unverbaute ländliche Natur geschaut und sich mit jenen Menschen gemeingemacht, die dort ihr einfaches Leben lebten. Als Soldaten der Wehrmacht erlebten sie die Schrecken des Zweiten Weltkrieges.

Beide gefangen im gleichen Büchertum

Ratzinger studierte ab 1946 katholische Theologie und Philosophie, Deschner zeitgleich im nur 200 Kilometer entfernten Bamberg unter anderem Literaturwissenschaft. Welche Bücher die beiden parallel gelesen haben, kann man nur ahnen. Sicher ist, dass es eine große Schnittmenge gegeben haben muss. Jedenfalls haben Ratzinger wie Deschner ihr Leben unter das Kreuz gestellt. Beide gefangen im gleichen Bücherturm. Aber beide mit den denkbar unterschiedlichsten Schlussfolgerungen.

Ratzinger der Baumeister, Deschner die Abrissbirne

Betrachtet man das Christentum als ein Gebäude, an dem seit fast 2000 Jahren gebaut wird, dann ist Ratzinger so etwas wie Nachfolger der Baumeister, während sich Deschner wie die düstere Abrissbirne vorkommen muss. Totale Negation. Aber ausgestattet mit einer Anwaltschaft für Millionen namenloser Opfer dieser gewaltigsten aller gesellschaftlichen Umwälzungen, genannt Christentum. Etliche dieser Millionen Opfer hat Deschner in detektivischer Kleinarbeit für seine Kriminalgeschichte aufgespürt und „in Feindschaft“ der Kirche hingeschleudert. Da mutet es seltsam an, wenn katholische Publizisten wie Alexander Kissler, dessen Analyse „Papst im Widerspruch“ Anfang März erscheinen wird, urteilt: „Benedikt war nicht nur ein Mystiker auf dem Papstthron, sondern auch der erste Kritiker seiner Kirche.“

Ungeheure Anklagen

Man darf annehmen, dass Vielleser Benedikt die ungeheuren Anklagen Deschners gesichtet hat, die der seit dem 1986 erschienenen ersten Band seiner Kriminalgeschichte in jedem Folgeband, und sich an jedem Jahrhundert kompromisslos abarbeitend, veröffentlichte. So wie auch Deschner die Veröffentlichungen des Papstes mit seinen „hasserfüllten Augen“, wie eine soghafte filmische Dokumentation über Deschner ironisch titelt, gelesen haben wird. Beide sind sie nun müde daran geworden. Der „Jüngere“ zusätzlich immer geplagt und gefordert von kirchlichen Ämtern bis hinauf an die Spitze seiner Weltkirche.

„Hier habe ich die Welt im Griff“

Ingo Petz schrieb 2004 für brand eins über einen Besuch in Haßfurt bei Deschner: „ ’Hier habe ich die Welt im Griff‘, sagt er und zeigt in sein Arbeitszimmer. Das ist bis in die letzte Ecke vollgestopft mit Büchern, Papier und Akten über vergangene Menschen, vergangene Epochen, vergangenes Leben. […] Hier vergehen Tage, Monate, Jahre und Leben – in denen aus Schmidt Kohl und aus Kohl Schröder wird, aus der Bundesrepublik Deutschland und aus der DDR nichts. Während all dessen sitzt Karlheinz Deschner hinter seinem Schreibtisch, liest, denkt und schreibt, schreibt wie ein Galeerensträfling, der nicht anders kann, seit mehr als einem halben Jahrhundert, bis zu 14 Stunden am Tag, 100 Stunden die Woche, 5.000 im Jahr.“ Peter Seewald sprach mit dem Papst in dessen Sommerresidenz und wurde zunächst „durch nicht enden wollenden Räume“ geführt. „Wir warteten in einem Vorzimmer, so groß wie eine Reithalle. Kurze Zeit später öffnete sich eine Tür. Und da stand die nicht eben riesenhafte Gestalt des Papstes, der mir seine Hand entgegenhielt.“

Die Arbeit ist erledigt

Dort in Castel Gandolfo mit Blick über den Albaner See wird der Joseph Ratzinger aus Marktl am Inn jetzt übergangsweise untergebracht, bis man im Vatikan ein passendes Quartier für den früheren Papst hergerichtet hat. Deschner wohnt weiter mit seinen Katzen im beschaulichen Haßfurt. Wie sehr er sich noch über den Trubel rund um die Vollendung des letzten Bandes seiner bei Rowohlt erscheinenden „Kriminalgeschichte des Christentums“ freuen kann, wird sicher von seiner Tagesform abhängen. Für beide Herrn ist jetzt die Arbeit erledigt. Das heißt: Eigentlich wurde dabei ein bisschen geschummelt. Denn Deschners zehnter Band endet schon um 1800, wo er ursprünglich bis in die Gegenwart reichen sollte. Aber auch diese Lücke konnte noch mit einer erweiterten Neuauflage von Deschners „Politik der Päpste“ (erscheint Ende März bei Alibri) geschlossen werden, die nun als heimlicher elfter Band der Kriminalgeschichte auch Benedikt XVI. mit aufnimmt in diesen endlosen Reigen der Kriminellen des Christentums.



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