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Hinter dem Schleier

3.002 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Ursprung, Schöpfer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

14.02.2013 um 21:25
„Ägypten arbeitete jahrtausendelang eifrig am Bild von Christus,
bevor die Griechen dem Typus (Symbol) des ewig jungen
Sonnengottes den letzten Schliff gaben. Ägypten hat auch zuerst
dem Standbild ein eigenes Leben verliehen und sein Ideal
des Göttlichen vermenschlicht. Die christlichen Mythen
bezogen sich zunächst auf Horus oder Osiris,
die Verkörperung göttlicher Güte, Weisheit, Wahrheit
und Reinheit... Er war der größte Held, der je im Geist
des Menschen - nicht im Fleisch -gelebt hat,
um mit verwandelnder Kraft auf ihn einzuwirken;
der einzige Held, für den die Wunder etwas Natürliches waren,
denn er war kein Mensch“.

Gerald Massey, The Natural Genesis


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

14.02.2013 um 21:35
@2Elai
@Kayla

Auch Horus hielt eine »Bergpredigt«, und die »Sprüche des lusa« (beziehungsweise Jesus) wurden von seinen Anhängern getreulich wiedergegeben.

• Horus Beiname war lusa (oder lusu), der »immer werdende Sohn« von Ptah beziehungsweise dem Vater. Bezeichnenderweise wurde Horus der KRST genannt, der »Gesalbte«, ein Wort, das schon Jahrtausende bevor das Christentum die Geschichte kopierte, auf einem Sargdeckel geschrieben stand.

• Horus war der gute Hirte, das Lamm Gottes, das Brot des Lebens, der Menschensohn, das Wort und der Menschenfischer - genau wie Jesus auch.

• Horus war nicht nur der Himmelspfad, sondern auch der Weg, auf dem die Toten das Grab verließen. Er war der Gott, dessen Name als »Straße zur Erlösung« geschrieben stand - somit war er »der Weg, die Wahrheit und das Leben«. Ein Schlüsselvers der eindeutig heidnische Wurzeln hat.

• Beide predigten zu den gefangenen Seelen. Beide waren »tot und begraben«, aber nur bildlich gesprochen. Auch das ist wieder nur eine metaphorische Umschreibung des Abstiegs des Göttlichen in die Materie - eigentlich in den Menschen. Wie Kühn bemerkt: »Mit einem echten Grab hat das absolut nichts zu tun.« Der Tod Gottes bedeutet seine Hingabe an die Menschen. Deshalb steht im Mittelpunkt jeder alten Religion eine sterbende beziehungsweise zerstückelte/entstellte Gottheit. Vergleichbar mit Prometheus, eine der ersten mythischen Erlösergestalten, wurde im Kaukasus mit Händen und Füßen an einen Felsen geschmiedet, wo ihm ein Geier die Leber aus dem Leib riss.

• Jesus kam im Namen des Herrn. Er wurde Kyrios oder Herr genannt. Auch Horus war dem Namen nach »der Herr«.

• Wie Jesus sollte auch Horus tausend Jahre herrschen (beziehungsweise den Weg in ein neues Jahrtausend weisen).

• Horus kam, um zu suchen und zu erlösen, was verloren war. Das erinnert an die neutestamentarischen Gleichnisse vom verlorenen Schaf, der verlorenen Münze und vom »verlorenen« Sohn.

• In den Evangelien verkünden Frauen die Auferstehung. »Die Göttinnen und die Frauen verkünden mich«, ruft Horus, als er aus dem Grab steigt, »wenn sie mich am Horizont der Auferstehung sehen«.
Insgesamt entdeckte Massey fast zweihundert direkte Übereinstimmungen zwischen dem Stoff der ägyptischen Mythologie und den christlichen Schriften über die angeblich historisch überlieferte Figur Jesus.

• In der altägyptischen Weisheitstradition erscheint Horus als »der Herr des Lebens und der Freiheit«. Der Jesus der Evangelien kommt, damit wir »das Leben und volle Genüge haben sollen«. Horus trägt den Titel »der Befreier« aller, die »in ihren Gefängniszellen« (also in der Materie gefangen) sind. Jesus kommt, um den Gefangenen Freiheit zu schenken und die Unterdrückten zu befreien. Horus ist die ägyptische Urform des Erwählten (bei Jesaja: Knecht), »ein Licht, um den Ungläubigen zu leuchten, blinde Augen zu öffnen, die Gefangenen aus ihren Verliesen und die, die in der Finsternis sitzen, aus dem Gefängnis herauszubringen«. Sein irdischer Vater war Seb beziehungsweise Joseph. Auch Seb war von königlicher Abstammung.

• Der Christus der Evangelien ist der Kommende, »er, der kommen sollte«. Auch der ägyptische Jesus, lu-em-hetep, ist »er, der kommt« - Frieden bringt. Dem griechischen Historiker Herodot, dem Vater der weltlichen Geschichtsschreibung, zufolge soll es diesen Jesus der ägyptischen Religion schon 1800 Jahre früher gegeben haben. Im Neuen Testament heißt es über den künftigen Verkünder: »Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.« Über Osiris, der in den Wolken des Himmels erscheint, lesen wir: »Der Osiris zieht durch die Wolken, schlägt die Gegner zurück, schenkt den Priestern der Sonne das Leben. Das Gesicht von Osiris [beziehungsweise Horus] erscheint groß durch seine Krone. Erhebt eure Köpfe! Erweist eure Aufmerksamkeit! Macht Platz eurem Herrn.«

• In der berühmten Kenosis- Passage (» Selbstentäußerung«) im Paulus-Brief an die Philipper schreibt der Apostel, Christus »entäußerte sich selbst«. Im ägyptischen Ritual erfahren wir, dass Horus (lusu, lusa oder Jesus) »sich entkleidet«, um sich zu offenbaren, während er sich der Erde zeigt. Im antiken Denken war der Prozess, bei dem Gott (beziehungsweise die Seele) zur Inkarnation herabkommt, oft damit verbunden, dass er Schichten herrlicher Gewänder ablegte und sich in weit derbere Kleidung hüllte - ein Verweis auf das Eindringen in die Lichtundurchlässigkeit der Materie. Hier geht es offenbar um Erniedrigung, um die Übernahme einer weniger großartigen Rolle: die Entäußerung von Herrlichkeit.

• Ra (beziehungsweise Osiris/Horus) manifestiert sich als »der Brennende«, »er, der Feuer an den Ort der Zerstörung sendet«, »er, der Feuer auf die Aufrührer herabschickt«. Auch Christus kommt in der Gestalt des Brennenden und des Urhebers von Zerstörung durch Feuer. Er wird von Matthäus als der verkündet, der »mit Feuer taufen« wird. In einer anderen Verkündigung sagt er: »Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden...«

• Osiris/Horus ist der Gott, der Wege in den höchsten Himmel auftut, und als der auferstandene Gott »ist seine Form von ewigem Wesen... Er strahlt und er erblickt seine Geheimnisse«. Er wird auch als der Herrliche bezeichnet, der den Sarkophag (das Grab) beleuchtet und die Seele des Verstorbenen erweckt. Jesus ist die Auferstehung und das Leben, die Tür, der Graböffner und der Begründer eines sicheren Halts im Himmel. Vom auferstandenen und gen Himmel fahrenden Christus heißt es in der Apostelgeschichte:»... wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn vor ihren Augen weg.«

• Im ägyptischen Ritual sagt Horus: »Ich bin Horus, der Prinz der Ewigkeit.« Im Johannesevangelium erklärt Jesus den Jüngern, er sei vor allen Welten beim Vater gewesen. Im Ritual sagt Horus: »Wahrlich, bevor Isis war, wuchs ich auf und wurde alt und wurde geehrt vor denen, die bei mir in Herrlichkeit waren.«

• Im Hinblick auf die Verklärung heißt es im ägyptischen Ritual: »Horus gibt dir die Götter, er bewirkt, dass sie zu dir kommen, sie erleuchten dein Gesicht.« Auf dem Berg Tabor wurde Jesus verklärt, »und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht«. Beide Geschichten künden von der erleuchtenden Kraft der Sonnengottheit und damit von Gott hinter allem und durch alles durch.

• Wie Jesus in den Evangelien war auch Horus der Erwecker der Toten. Im Anschluss an Massey behauptet Kühn, die Geschichte vom Gelähmten, der durchs Dach hinabgelassen wurde und den Jesus aufforderte, sein Bett zu nehmen und heimzugehen, sei die Abwandlung einer Passage im Ritual, in der dem Verstorbenen erklärt wird: »Horus veranlasst dich, bei den Aufgängen aufzustehen. Du bist auferstanden; du bist nicht tot.« Ähnliches gilt für die Lazarus-Geschichte.

• Jesus starb zwischen zwei Dieben. Im ägyptischen Mondmythos werden »zwei Diebe des Lichts«, bei denen es sich um die kleineren Gottheiten Anup und Aan handelt, zu beiden Seiten des Gottes hochgezogen. Die Botschaft lautete, dass die Inkarnation das göttliche Licht entwendet, um sein Strahlen zu verstärken. Dies ist zweifellos das authentische prächristliche Urbild der Kreuzigung zwischen den zwei Dieben, über die die Evangelien berichten.

• Horus sagt, er sei mit der Ermächtigung und Gewissheit gekommen, den Trost zu bieten, dass er »inmitten allen Untergangs weiterlebt«. Was auch geschehen mag, diese unerschütterliche Gewissheit bleibt unverrückbar bestehen. Viele Jahrhunderte später sagt Jesus: »In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.«

Die genaue Untersuchung der verblüffenden Parallelen zwischen Horus, der ägyptischen Christusgestalt, und dem Jesus der kanonischen Evangelien bestätigt einwandfrei, dass es sich beim Christentum in seiner endgültigen Orthodoxie einfach um einen Neuaufguss alter Weisheit handelt - in wörtlicher Auslegung und mit Ausschließlichkeitsanspruch.

Eine Art Plagiat, aber arg verdreht und verwässert.
Was im Horusmythos noch zeitlos war und allgemein Gültigkeit besaß, wurde nunmehr auf eine einzige Person, eine konkrete Zeit und einen konkreten Ort beschränkt.

Was symbolisch war, wurde zu etwas Historischem gemacht.

Der Mythos wurde als Biographie missverstanden.


Link wie auf der Seite zuvor.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

15.02.2013 um 07:44
@GöttinLilif
@snafu


Guten Morgen, Snafu :)
Guten Morgen, Göttin Lilif :)

Es ist sehr wahrscheinlich, daß die Geschichte "Bibel/Jesus" ihren Ursprung in Ägypten fand, bzw. noch vor dieser "Herrschaft". ... es ist offensichtlich.

Man sagt, daß die (herrschenden) Ägypter-Pharaonen das Leben hier auf der Erde (das NUR 1 x zu leben angesonnen war), so sehr "liebten", daß sie den (für mich barbarischen) Totenkult entwickelten.

So wird es auch vom 1. Kaiser von China beschrieben. Dieser Kaiser hat alles mögliche getan, um ewig zu leben ..... nicht nur durch sein Grab, sondern auch zu Lebzeiten hat dieser Mann das Elixier des ewigen Lebens gesucht. Alles ist in diesem Totenkulten darauf aufgebaut, daß die "Erinnerung" an diese Menschen bis heute überdauert. Der Kaiser hat Quecksilber zu Lebzeiten eingenommen, und Quecksilber als "See" in sein Grab einfließen lassen. Man traut sich nicht in der heutigen Zeit diesen Teil des Grabes zu untersuchen/auszuheben, da die mögliche Gefahr besteht, daß dieses Quecksilber großen Schaden anrichtet.

Es könnte sein, daß der Planet Erde NICHT zu diesem Zwecke (der Re-Inkarnation) erschaffen wurde. Das könnte heißen:

Ein Mensch entwickelt sich vom Schlummerbewußtsein in´s Wachbewußtsein, erfährt alle Freuden des irdisch-materiellen Lebens, lernt in Sanftheit und Geschicklichkeit, um damit wieder in seine UR-Sphäre zurückzukehren. Die Erde als Transit-Planet.

Doch die Macht, sich über die anderen zu stellen - sich über die Zeit, den Plan, die Schöpfung und damit über Gott zu stellen, die war halt schon sehr verführerisch. Und so wurde das GESAMT-Wissen zerteilt in 7, bzw. 14 Stücke. Jeder, der damals "Herr-schenden" hat sich ein Stück davon genommen. Gibt es nicht 7 Weltreligionen? (und alles was "plus" ist, kann auch "minus" sein.)
Das WISSEN wurde aufgeteilt. Die Macht des Wissens wurde zerteilt.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

15.02.2013 um 07:52
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Dies entspricht meiner Meinung dem, was dann später in den Schriften die 7 Elohim sind, die als die 7 Tugenden und die 7 Todsünden bezeichnet werden können.
Manifestiert in den 7 (alten traditionellen) Planeten und verankert in den 7 Wochentagen.
Die inneren Kräfte des Menschen, womit die Welt erbaut wird, als Tugend oder als Sünde, als 'gut oder böse'. Was das Konstrukt der Welt ergibt.

Nachdem Seth die 14 Teile des Osiris verstreute, und diese in fruchtbare und in unfruchtbare Erde fielen, wurden diese von Isis gesucht und wieder gesammelt. Dcoh fand sie nur 13 Teile wobei der Phallus nicht auffindbar war. Nach einer Überlieferung wurde dieser von einem Fisch geschluckt.
Es ist wirklich eine interessante Geschichte, denn warum 14 Teile .... 2 x die 7.

Wenn der Mars ursprünglich für den Frieden stand - dann wurde er zum "Gott des Krieges" geMACHT.
Wenn die Venus für die Liebe stand, dann wurde diese zur Göttin der Leidenschaft, bzw. des Hasses (der aus der Leidenschaft hervorgeht) geMACHT.
Alles was "natürlich" war, wurde in´s Gegenteil (menschlich-unnatürlich/göttlich-Unnatürliche) um-gepolt.

Dennoch sind die natürlichen Potentiale in den Wesenheiten ewig vorhanden. Man muß sie nur "kennen".


Der Bruch mit den Religionen könnte das Wissen über die Wiederverkörperung sein. Der Bruch, daß gar keine Wiederverkörperung angesonnen war.
Re-Inkarnation ist eine künstliche Gefangenschaft.
Gott hat ein "1-Weg-Leben" angesonnen.
Die Freiheit, die auf diesem Planeten "herrscht", MACHT widerum ALLES MÖGLICH. :)


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2Elai ehemaliges Mitglied

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15.02.2013 um 08:03
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:wobei der Phallus nicht auffindbar war. Nach einer Überlieferung wurde dieser von einem Fisch geschluckt.

Es gibt eine andere Geschichte, in welcher seth den Osiris in einen Sarkophag sperrt und auf dem Nil aussetzt. (Sargon, Moses...)
Der Sarkophag bleibt am Ufer hängen und wächst in einen Baum ein.

Dieser BAUM wird gefällt, um den Palast des Königst zu stützen! Darin ist eine Botschaft verborgen.
Der Phallus!!! Bis heute ein Zeichen/Symbol der Fruchtbarkeit. Fruchtbarkeit im Sinne von Vermehrung.

Früher könnten sich die Menschenwesen "pflanzlich" weiterentwickelt/vermehrt haben.
So auch der BAUM. Er verweist uns möglicherweise auf das Wissen über die URrsprüngliche Vermehrung.

Vermehrt wird in der Multiplikation. 1² 2² ... oder 5³, 5 x N ... etc.
Vermehren kann man auch mit Addition, doch das ist nur eine Addition, ein Zusammenzählen von bereits vorhandenen, "einzelnen" Dingen. Nur die Multiplizierung bringt "Vermischung".
Vermischung = Weiter-entwickeln von etwas Neuem durch Vielfalt.

Es wäre revolutionär, wenn die Menschen annehmen könnten/würden, daß dieses Leben NICHT zigmal gelebt hätte werden sollen, sondern nur 1x. Damit wäre die gesamte "Stütze" (jeglicher Religion), die entweder in einem Pfeiler eingemauert war, oder von einem Fisch gefressen wurde "aufgelöst". Und somit auch das "Rätsel", wer WIR SIND!°


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2Elai ehemaliges Mitglied

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15.02.2013 um 08:13
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Die genaue Untersuchung der verblüffenden Parallelen zwischen Horus, der ägyptischen Christusgestalt, und dem Jesus der kanonischen Evangelien bestätigt einwandfrei, dass es sich beim Christentum in seiner endgültigen Orthodoxie einfach um einen Neuaufguss alter Weisheit handelt - in wörtlicher Auslegung und mit Ausschließlichkeitsanspruch.

Eine Art Plagiat, aber arg verdreht und verwässert.
So sehe ich es auch.

Alles wurde "umgestülpt", und bis zur Unkenntlichkeit verwässert, damit wir nicht an UNSEREN UR-Sprung! ge-langen. Dem Menschen wurde einfach eine andere "Erinnerung" künstlich (durch Geschichten) aufgetischt. Und der Mensch IS(S)T, was er IS(S)T.

Doch, wie man sieht, ist es NICHT gelungen. Die Technik, die uns das Wissen vorenthalten sollte, ist es jetzt, die uns das Wissen bis in´s Haus bringt.

Die künstliche Technik (der Informationsübermittlung) ist im Endeffekt unser Heil.
Diese künstliche Technik ist jedoch nur unser Heil, wenn wir mit unserer natürlichen "Technik" des Fühlens, der Sinne, des Denkens und unserem wahrhaftigen Wirken vertraut sind.

@GöttinLilif
@snafu

Einer alleine hätte niemals so viele Informationen sammeln und auswerten können.
Jede-r hat sich seiner "Mission" und seinem Gebiet(er) gewidmet. Ich bin überzeugt, das war und ist ein guter Einsatz!


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Kayla ehemaliges Mitglied

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15.02.2013 um 09:12
@GöttinLilif
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Die künstliche Technik (der Informationsübermittlung) ist im Endeffekt unser Heil.
Diese künstliche Technik ist jedoch nur unser Heil, wenn wir mit unserer natürlichen "Technik" des Fühlens, der Sinne, des Denkens und unserem wahrhaftigen Wirken vertraut sind.
Guten Morgen zusammen, ja, ihr habt recht und das Schönste daran ist, wir haben längst einen neuen Himmel und eine neue Erde, der Geist Gottes (Osiris) Horus und Christus sind mitten unter uns, sie sind verändert und auch verwandelt, zeigen sich durch die Wissenschaft, die Technik und den Fortschritt. Isis ist unter uns uns wirkt dort wo die Liebe zum Mitlebewesen, zur Umwelt und Natur lebendig sind. Wir müssen nicht auf die Antike zurückgreifen, weil das Göttliche selbst immer und zu jeder Zeit existent bleibt, nur eben zeigt es sich jeweils neu und mit anderem Ausdruck. Das aber das Zerstörerische und Negative genauso wie vor vielen tausend Jahren gleichzeitig auch anwesend ist, liegt in der Natur des Göttlichen, welches sich in Milliarden Dualismen und Polaritäten über die Welt ergießt, weil die Welt sich eben nur auf diesen Grundlagen weiterentwickeln kann. Nur der sich mitentwickelnde Geist des Menschen kann diese Polaritäten und Dualismen in sich selbst durch Erkenntnis zum Positiven hin verändern.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

15.02.2013 um 11:38
Fühle das weiche Kissen unter deinem Kopf. Es duftet so frisch.
Fühle den weichen, anschmiegsamen, warmen Untergrund, der sich unter deinem federleichten Gewicht und deinem anmutigen Körper sich neigt und erhebt.

Fühle wie eine wohlig-warme-leichte und doch füllige - mit Kaschmir-Wolle gefüllte - Decke sich um deinen Körper schmiegt. So als würde sie über deinem Körper schweben.
Du spürst sowohl deine Haut, deine Hände, deine Füße, deine Beine, als auch das "Bettchen", auf dem du sanft und geschickt von höchster Höhe aus ab-gelegt wurdest.
So wurdest du geboren, du große Göttin!
So wurde die Große Göttin Lilif geboren.


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15.02.2013 um 11:45
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Man sagt, daß die (herrschenden) Ägypter-Pharaonen das Leben hier auf der Erde (das NUR 1 x zu leben angesonnen war), so sehr "liebten", daß sie den (für mich barbarischen) Totenkult entwickelten.
Kann man das Leben auf eine intensivere Art und Weise ehren und lieben, indem man den Tod verehrt, der das Leben erst ermöglicht? :)
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Doch die Macht, sich über die anderen zu stellen - sich über die Zeit, den Plan, die Schöpfung und damit über Gott zu stellen, die war halt schon sehr verführerisch. Und so wurde das GESAMT-Wissen zerteilt in 7, bzw. 14 Stücke. Jeder, der damals "Herr-schenden" hat sich ein Stück davon genommen. Gibt es nicht 7 Weltreligionen? (und alles was "plus" ist, kann auch "minus" sein.)
Das WISSEN wurde aufgeteilt. Die Macht des Wissens wurde zerteilt.
Das Tier aber,das war und jetzt nicht ist, bedeutet einen achten König und ist doch einer von den Sieben und wird ins Verderben gehen" Offenb 17:11

Sieben Kräfte schuf sich Jaldabaoth (Yhvh, "Ich"), und jede Kraft hat zwei "Gesichter" und zwei Namen....
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Es ist wirklich eine interessante Geschichte, denn warum 14 Teile .... 2 x die 7.
Die Fingerglieder einer Hand sind 14....

Und 14 ist auch der Zahlwert von dem Wort 'Hand' (= Yod).
Wobei das Yod, als Buchstabe 10 zählt, was das Vielfache der 1 (des Göttlichen) ist.
Und 10 die Zahl des Menschen ist. (und der sichtbaren Welt, Malkuth)
...und 28 die Gesamtzahl der Fingerglieder und gleichzeitig auch der Buchstabenzahlen von 1 bis 1000. Und 1000 ein Symbol für ein Aeon oder ein Menschenleben ist.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Wenn der Mars ursprünglich für den Frieden stand - dann wurde er zum "Gott des Krieges" geMACHT.
Wenn die Venus für die Liebe stand,....
Ja. :)

Der Mars (Ares) für die Tat, diese kann "gut oder böse" sein. Die Venus für die Ästhetik, die verderbnis werden kann.

Alles hat zwei "Seiten" in der dualen Welt der Auswirkungen.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Alles was "natürlich" war, wurde in´s Gegenteil (menschlich-unnatürlich/göttlich-Unnatürliche) um-gepolt.
Alles innerhalb dieses Spektrum ist mM "NATÜR-LICH".
Das ist der "freie Wille".
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Der Bruch mit den Religionen könnte das Wissen über die Wiederverkörperung sein. Der Bruch, daß gar keine Wiederverkörperung angesonnen war.
Re-Inkarnation ist eine künstliche Gefangenschaft.
Gott hat ein "1-Weg-Leben" angesonnen.
Die Freiheit, die auf diesem Planeten "herrscht", MACHT widerum ALLES MÖGLICH. :)
Nach meinem Ermessen und Erfahrung, setzt der Gedanke einer "WIEDER-Verkörperung" lineares Zeitdenken voraus. Die lineare Zeit ist aber eine Erscheinung des irdischen Lebens, welche jenseits nicht existent ist.
So ist die Inkarnation. Sie IST. Es gibt nichts anderes.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Es wäre revolutionär, wenn die Menschen annehmen könnten/würden, daß dieses Leben NICHT zigmal gelebt hätte werden sollen, sondern nur 1x. Damit wäre die gesamte "Stütze" (jeglicher Religion), die entweder in einem Pfeiler eingemauert war, oder von einem Fisch gefressen wurde "aufgelöst". Und somit auch das "Rätsel", wer WIR SIND!°
Die Stütze ist, sowas wie der Projektor, der ein Bild erzeugt.
Es ist der höchstkomplizierte Apparat (oder auch Jaldabaoth und seine kräfte), der die WAHR - nehmung dieser Welt, dieses Lebens, produziert, hervorbringt, erscheinen lässt.
Als Welt, als Leben als Matrix, als Traum. Als Lebenszeitraumblase. Um jene Träume des Geistes zu ver-WIRK-lichen.

Nach meinem Ermessen, ist Giza das Hauptwerk dieser Epoche um jene Welt in ihrer Erscheinenden Matrix "aufrechtzuerhalten". Die Stütze des Aeons.


@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das aber das Zerstörerische und Negative genauso wie vor vielen tausend Jahren gleichzeitig auch anwesend ist, liegt in der Natur des Göttlichen, welches sich in Milliarden Dualismen und Polaritäten über die Welt ergießt, weil die Welt sich eben nur auf diesen Grundlagen weiterentwickeln kann.
So seh ich das auch. Die destruktive Kraft ist der Motor der Evolution.
Alles Große ist auf Leid erbaut. damit man sich daran erfreue. Das ist wohl der Fluch der Materie.


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15.02.2013 um 12:43
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Kann man das Leben auf eine intensivere Art und Weise ehren und lieben, indem man den Tod verehrt, der das Leben erst ermöglicht?
Ja, ganz klar ... von dieser Seite betrACHTET.
Das Tier aber,das war und jetzt nicht ist, bedeutet einen achten König und ist doch einer von den Sieben und wird ins Verderben gehen" Offenb 17:11

Sieben Kräfte schuf sich Jaldabaoth (Yhvh, "Ich"), und jede Kraft hat zwei "Gesichter" und zwei Namen....
Das mit der Kraft und den 2 Gesichtern verstehe ich.

Doch was ist mit der Tier-Offenbarung? Die verstehe ich wieder mal nicht :)

@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Alles innerhalb dieses Spektrum ist mM "NATÜR-LICH".
Das ist der "freie Wille".
Natürlich-irdisch-menschlich :) ja, ganz klar. Der Ausdruck eines jeden Freien Willens.
Jeder Mensch ist der Ausdruck seines "Willens". Alles was wir uns an-geschafft haben, ist die Ausübung unseres Freien Willens. Alles was Du im Kleiderschrank vorfindest war ein Akt der Ausübung deines Freien Willens .... und dieser Wille wirkt und hebt sich über alle Kleiderschränke hinaus .)

Gott hat den Freiien Willen (erschaffen). Ganz klar. ... Auch Gott könnte sich FREI aus-drücken ...
Zitat von snafusnafu schrieb:Nach meinem Ermessen und Erfahrung, setzt der Gedanke einer "WIEDER-Verkörperung" lineares Zeitdenken voraus. Die lineare Zeit ist aber eine Erscheinung des irdischen Lebens, welche jenseits nicht existent ist.
So ist die Inkarnation. Sie IST. Es gibt nichts anderes.
Du sprichst von Inkarnation, nicht von Re-Inkarnation.
Ich weiß nicht, wie viele Gebiete es gibt, wo die Zeit eine Rolle spielt. Auf der Erde spielt sie wohl eine "feste" Rolle.
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Stütze ist, sowas wie der Projektor, der ein Bild erzeugt.
Es ist der höchstkomplizierte Apparat (oder auch Jaldabaoth und seine kräfte), der die WAHR - nehmung dieser Welt, dieses Lebens, produziert, hervorbringt, erscheinen lässt.
Als Welt, als Leben als Matrix, als Traum. Als Lebenszeitraumblase. Um jene Träume des Geistes zu ver-WIRK-lichen.

Nach meinem Ermessen, ist Giza das Hauptwerk dieser Epoche um jene Welt in ihrer Erscheinenden Matrix "aufrechtzuerhalten". Die Stütze des Aeons.
Gut, wie findest du die Wirkung dieses höchstkomplizierten Apparates auf das Leben hier/aller?
Gefällt dir dieser Apparat und seine Wirkung?
Ist es das, was "jene Träume deines/eines Geistes zu verwirklichen" (ver)mochten?

Die Giza, damit meintest du bestimmt die Pyramide. Natürlich ist die Pyramide das standfesteste Gebilde, das wir auf der Erde bewundern können. Bis heute hat sie nichts von ihrer Ausstrahlung eingebüßt.
Zitat von snafusnafu schrieb:So seh ich das auch. Die destruktive Kraft ist der Motor der Evolution.
Alles Große ist auf Leid erbaut. damit man sich daran erfreue. Das ist wohl der Fluch der Materie.
So lebt eben jeder freien Willens in seiner "Fasson". In dem, was sie/er selbst erfassen kann.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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15.02.2013 um 13:01
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Alles Große ist auf Leid erbaut. damit man sich daran erfreue. Das ist wohl der Fluch der Materie.
Werden und Vergehen als Voraussetzung für fortschritt und entwicklung möchte Niemand aktzeptieren. Es geht dann nur um Werden und Bleiben, doch das wäre Stillstand, genau wie das nur Gute oder das nur Böse.


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15.02.2013 um 13:48
Liebe @2Elai

Mit der Tieroffenbarung meinte ich, das Tier ist das menschliche "Ich", es ist der Achte und doch einer von den Sieben. (Es ist der Achte weil es dem Merkurius nahe ist und dieser in sich alle "vereinigt". Dennoch ist es einer von den Sieben.)

Die Kräfte sind Sieben, sie entsprechen den alten Planeten. Das ist Saturn, Jupiter, Mars Venus, merkur, diese 5 entsprechen den Körpersinnen, und Sonne und Mond entsprechen der Dualität. ("gut/böse") sind Sieben.

In Jaldabaoth seh ich das menschliche "Ich" , welches "sich selbst aus seinen Kräften erschafft".
Seine Welt seine Schöpfung aus 7 Kräften, und 12 Mächten, was dem Jahreskreis entspricht. Und auch den Sternzeichen und auch den hebräischen Buchstaben der 12 "Einfachen" und 7 "doppelten".
Das Konstrukt der Welt. Das, was am Kreuz stirbt.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Du sprichst von Inkarnation, nicht von Re-Inkarnation.
Ich weiß nicht, wie viele Gebiete es gibt, wo die Zeit eine Rolle spielt. Auf der Erde spielt sie wohl eine "feste" Rolle.
Die Erde ist der Ort des Lebens, so ist Zeit dafür erforderlich. :)
Re-Inkarnation kann so gesehen nur eine Idee aus dem Leben sein, der Wunsch nach mehr leben, nach nochmaliger, weiterer Inkarnation, nachdem die Zeit abgelaufn ist. Das Festhalten des "Ich" nach s-ich selbst. S-Ich selbst n-ich-t verlieren wollen. Ego bedeutet Leben, und das Leben und Weltbild zu bewahren. 'Ego' (Jaldabaoth Yhvh) ist der Beschützer des Lebens und der Welt.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Gut, wie findest du die Wirkung dieses höchstkomplizierten Apparates auf das Leben hier/aller?
Gefällt dir dieser Apparat und seine Wirkung?
Ist es das, was "jene Träume deines/eines Geistes zu verwirklichen" (ver)mochten?
"Ich" kann nur über m-ich urteilen. Und es ist belanglos, ob es mir gefällt. Das Urteil des gefallens oder Nichtgefallens, ist aus meiner 5 sinnigen Wahrnehmung, die meinem Ego unterliegt und das Ego das Urteil des Wohlgefallens oder nichtwohlgefallens spricht. Also ist es nicht mein wahrer Geist, denn dem ist das egal.
ER in mir erkennt die Illusion dieser Welt.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Die Giza, damit meintest du bestimmt die Pyramide. Natürlich ist die Pyramide das standfesteste Gebilde, das wir auf der Erde bewundern können. Bis heute hat sie nichts von ihrer Ausstrahlung eingebüßt.
Es ist meiner Meinung viel mehr. Es ist der ursprung unserer Wahr-nehmung von uns selbst,und das zentrum der materiellen Matrix. Der wahre Lebensbaum. (Phallus)
Die Spitze jedes Obelisken, ist eine Pyramide. Der höchste ist in Washington. 13 mal 13 Meter hoch. :cool: ;)
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:So lebt eben jeder freien Willens in seiner "Fasson". In dem, was sie/er selbst erfassen kann.
Absolut. :)


Genau, zuviel Licht macht blind. ;) @Kayla


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15.02.2013 um 14:29
@snafu
Die Erde ist der Ort des Lebens, so ist Zeit dafür erforderlich.

Re-Inkarnation kann so gesehen nur eine Idee aus dem Leben sein, der Wunsch nach mehr leben, nach nochmaliger, weiterer Inkarnation, nachdem die Zeit abgelaufn ist. Das Festhalten des "Ich" nach s-ich selbst. S-Ich selbst n-ich-t verlieren wollen. Ego bedeutet Leben, und das Leben und Weltbild zu bewahren. 'Ego' (Jaldabaoth Yhvh) ist der Beschützer des Lebens und der Welt.



.....

ER in mir erkennt die Illusion dieser Welt.
Dann wäre yhvh nicht nur Beschützer dieses Lebens, sondern auch noch dieser höchstkomplizierte Apparat der Aufrechthaltung der Illusion (des Lebens). Also lediglich eine "Maschine" aufgrund dieser Formel, da dieses Leben nichts (mehr) als eine Illusion ist.

Ah, jetzt könnte ich es verstanden haben ... dann kann dieses "ER" (für dich) nur der Nullpunkt sein :) .... da gibt es null Gefühle/Wahrnehmung und dementsprechend auch null Wertung.
Wissenschaftlich gesehen wäre dies mit "Staub" gleichzusetzen.


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

15.02.2013 um 14:42
@2Elai

Ich danke dir :)
Sehr schöne Zeilen.


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Hinter dem Schleier

15.02.2013 um 15:01
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Dann wäre yhvh nicht nur Beschützer dieses Lebens, sondern auch noch dieser höchstkomplizierte Apparat der Aufrechthaltung der Illusion (des Lebens). Also lediglich eine "Maschine" aufgrund dieser Formel, da dieses Leben nichts (mehr) als eine Illusion ist.
Liebste @2Elai :)
danke für deine weisen Worte.

Ja, Er ist nicht nur der Beschützer, er ist auch der Kreator. Er ist die Form des Lichtes, welches Er selbst ist und geformt hat. Er ist der Muttervater aller Dinge Gedanken und Gefühle. Er ist das Leben, welches aus der Angst vor dem Tod, das Leben erkennt.

Ihm allein gebührt allerhöchster Respekt und Ehre für diese Wahnsinnige komplizierte Schöpfung. Dennoch ist Er der Achte, und einer von den Sieben.
So ist Er jener, der ins Verderben gehen muss.

Jesus liess Ihn ins Verderben gehen, indem er Ihn opferte, für seinen allerhöchsten unsterblichen Geist, den er damit erkannt hat.
ER muss sterben, damit Er sich erkennt.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Ah, jetzt könnte ich es verstanden haben ... dann kann dieses "ER" (für dich) nur der Nullpunkt sein :) .... da gibt es null Gefühle/Wahrnehmung und dementsprechend auch null Wertung.
Wissenschaftlich gesehen wäre dies mit "Staub" gleichzusetzen.
Er ist IN dem 0 - Punkt, und daraus entstanden.
Er hat aus der 0 eine 2 geformt, weil Er sich selbst erkennen WILL, und Er hat Sein Licht in eine FORM gebracht, um in einem Raum, indem die Bewegung Seiner Gedanken die Zeit erschafft, um Seinen Geist der allerhöchsten Weisheit, in die Offenbarung einer Sichtbarkeit zu bringen.

Jenseits des 0- Punkt, aus dem Er entstanden ist, ist meine wahre Heimat. Es ist jenes NICHTS des unbekannten wahren höchsten Prinzips, welches VOR dem Wort und jenseits aller Vorstellung ist/nichtist.


Nicht mal Staub. ;)
NICHTS = Chaos

Alle Gefühle und alle Gedanken sind Produkt "der Zahlen" nenne ich das mal, ich denke du verstehst, in Anbetracht des 0-Punktes. :)


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

15.02.2013 um 19:46
@snafu


Ja, liebste Snafu,
jetzt verstehe ich das :) .... habe nur ein Weilchen länger dafür gebraucht.

Haha, wäre gar nicht schön, wenn du "nur" Staub wärest. Dein erklärtes Nichts ist allemal lebendiger als Staub, lol. .... und wenn dieses Nichts das Chaos ist, dann heißt das noch lange nicht, daß man/du/ich das Chaos nicht begreift.




@GöttinLilif

Hallihallo Lilif,
liegst du bequem?

Wünsche dir einen guten Schlummer :)

Liebe Grüße
Elai


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

15.02.2013 um 21:11
@2Elai

Wunderbar, sehr bequem :)

Danke dir :)
Liebe Grüße
Lilif


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

16.02.2013 um 11:12
@GöttinLilif


@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:So ist Er jener, der ins Verderben gehen muss.
Guten Morgen, liebe Snafu :)
Guten Morgen, liebe Lilif,

wie mein Naturell es von mir verlangt, muß ich nachdenken ..... und "NEUES" erschaffen.
(da niemand etwas tun muß, tue ich es wohl frei-willig)

Niemand MUSS in (s)ein Verderben gehen.
Verderben heißt Faulen. Faulen tut nur unbegeisterte/geistlose Materie ... sie wird zu trockenem Staub.

"Pure und blanke Materie" .... wieder von einem Geist erfaßt, schon wird etwas Neues erschafft.

Nein, Snafu, Er müßte nicht darben und nicht (ver)derben. Er könnte, gemäß der Achtung, die man (du) Ihm zoll(s)t, auch dementsprechend behandelt werden. Er hätte (lt. deiner Auffassung) es sich v-erdient. Du hättest es v-erdient.


Lilif, darf Er sich wandeln? Darf Er sich dessen bewußt sein, daß viele "Wesen" Ihm dankbar sind, obwohl sie Ihn nicht verstehen, warum Er Verderblichkeit bereits bei der Geburt impliziert(e).

Man könnte den (Sinn des) TOD(es) verwandeln in den Sinn des ewigen Lebens. Man könnte den Tod, genau so wie Ihn, würdig in "(guten) Sinn" ver-wandeln lassen.

Das Universum ist stets in einem IHM-gerechten Wandel. Warum dann yhvh nicht - warum WIR nicht? Warum sollte sich etwas nicht wandeln lassen können - im Geiste ist alles wandelbar.
Und die Körper folgen den Geistern freiwillig & zwangsläufig.

Es gibt (in meinem Gedanken-GUT) keinen Tod, in dem Sinne wie es die Menschen gelernt und eingetrichtert bekamen.
Sogar die "(Halb-)Götter" können sich mittlerweile nicht mehr an den Ursprung des ewigen Lebens so recht erinnern. (So, wie es angesonnen war vom UR-Ersten.)

Zwar wird das von vielen oder gar allen Religionen angeritzt, doch tatsächlich in´s Innerste sieht man diesbezüglich nicht.

Es gibt eine "Prophezeiung", wo es heißt, daß ALLE (ob gut oder böse) sich ihrer (guten) Taten (ob gut oder böse) gemeinsam bewußt sind.

Wäre das jetzt der Zeitpunkt, sich selbst und auch yhwh zu "er-lösen"? Man könnte es so verstehen.

Alles Liebe
Elai


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GöttinLilif Diskussionsleiter
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Hinter dem Schleier

16.02.2013 um 11:39
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb: Lilif, darf Er sich wandeln?
Sei gegrüßt, liebe Elai.

Du meinst Jahwe damit. Was nicht mehr ist, kann sich nicht mehr verwandeln.
Aber die Gläubigen können es, indem sie hin gehen und erkennen,
indem sie die Schleier entfernen und sich zum Ursprung vorwagen.

Der Tod als Verwandlung, ist eher ein kurzes Ablegen des Schleiers,
bis ein neues Leben ihn wieder über wirft.

Alles Liebe
Lilif


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Hinter dem Schleier

16.02.2013 um 12:09
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Du meinst Jahwe damit. Was nicht mehr ist, kann sich nicht mehr verwandeln.
Aber die Gläubigen können es, indem sie hin gehen und erkennen,
indem sie die Schleier entfernen und sich zum Ursprung vorwagen.
Ja, ich meinte jahwe damit. Er ist nicht mehr.

Doch die Gläubigen könnten etwas in ihren Herzen tragen, das weder den Gläubigen, noch jahwe gerecht wird, bzw. gerecht ist.

Man "taucht in die Vergangenheit". Man sieht und fühlt den Zeitgeist und die Einstellung der damals Lebenden. Man taucht so lange, bis man findet, was man gesucht hat.

Es war niemals Tod, Qual und Verderben "ein-geplant".
Es hat sich einfach so entwickelt.
Das ist eine ganz andere "Wahrheit".
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Der Tod als Verwandlung, ist eher ein kurzes Ablegen des Schleiers,
bis ein neues Leben ihn wieder über wirft.
So ist es. Wenn man den Schleier nicht mehr übergeworfen bekommen möchte, dann sollte man sich dem Schleier selbst stellen.

Der Tod ist nichts weiter als ein kurzes Ablegen des Schleiers.
Das finde ich eine gute Erklärung von dir
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:bis ein neues Leben ihn wieder über wirft.



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