@oneisenough Nein das stimmt nicht, ich kann in Meditation spüren wie es unter der Oberfläche blubbert und aufsteigt, da ist eine Quelle die meine Körperfunktionen steuert und aus der heraus das Bewusstsein genährt wird und ich kann es anzapfen und spüren, man kann dazu auch anderweitig indirekten Zugang erlangen. Seie es über visualisierungen, Trance und anderem.
Ich will den Link ja nicht überreizen, aber dennoch, ich finde ihn so faszinierend:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/intuition-die-weisheit-der-gefuehle-a-507122-2.html (Archiv-Version vom 16.10.2014)Das Bewusstsein kann nur einen winzigen Ausschnitt des geistigen Geschehens beherrschen. Das folgt schon aus einer ganz schlichten Überlegung: Selbst auf jemanden, der nur dösend im Sessel sitzt, prasseln pro Sekunde elf Millionen Sinneseindrücke ein, die von ebenso vielen Sinneszellen im Körper ans Gehirn gesendet werden. Dazu gehört der Druck des Sessels auf Rücken und Gesäß genauso wie das leise Ticken der Uhr oder der Nachgeschmack des Salamibrötchens, der noch eine halbe Stunde nach Verzehr auf der Zunge liegt.
Viele dieser Wahrnehmungen verlangen nach rascher Entscheidung: aufstehen oder sitzen bleiben, das Fenster schließen oder ein Glas Wasser holen? Das Bewusstsein schafft es gerade einmal, 40 Sinneseindrücke gleichzeitig zu verwalten. Der Rest muss schon aus purem Mangel an Verarbeitungskapazität dem Autopiloten im Kopf überlassen werden.