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War Krishna Jesus?

748 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Buddha, Hinduismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

War Krishna Jesus?

12.03.2014 um 00:13
Hare rishna

@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Bei deinen sehr vielen Begriffserklärungen bin ich doch etwas verwirrt.
Wir kennen hier nur die Worte - Körper, Geist, Seele - die summe der drei ist unser
ICH
Es ist auch nicht so einfach durch das viele durch einander von verschiedenen fragen Termen und Weltanschauungsrichtungen - die weit ab von einem globalen verwirklichten Standardbild einer spirituellen höher entwickelten Menschheit zu kosmischen lebenden Wesen sich hinbewegt, so ist es denn auch schwierig wenn die Menschheit immer noch ihren manipulierten Standard der materiellen Anhaftung als höchste Priorität lebt. So kann sie höchsten nur Kontakt zu gleichgesinnten im Kosmos erwarten die ebenfalls die Asurische = Dämonische Natur leben.

Körper = ist Materie und kein reines ich - sondern beinhaltet zwei falsch ich. 1.das feinste Ahnakara = Arroganz das angenommene erste falsch ich der Seele und dann das falsche vermenschlichte ich - dein Geschlecht - Frau - Mann - deinen Geburtsnamen - Familiennamen - Titel.
Geist = Wissen und ist auch kein reines ich sondern Energie geordnete - erfahrene Energie
Seele = das bewusste ewig existierende glückselige winzige Fragment des alles umfassenden Ursprungs Gott ist das winzige reine ich - dieses ich wird Dasa oder Dasi im Sankrit genannt, was Hingebender liebender Diener (austauschender) zu ihrem Ursprung ist.Es ist auch - das lebende Wesen das nicht getötet werden kann.

Die Veden sind nun mal kein einziges Büchlein von ein Paar Seiten - sondern sind sehr umfassend mit Information gefüllt die sehr oft mit der gängigen Auffassung der empirischen Wissenschaft und vielen großen Sekten (Religionen) so gar nicht konform geht. Wie schon oft betont braucht man mindestens ca 12 Jahre bevor man dann einigermaßen versteht wer die umfangreichen Veden verstehen will.


Den der reine spirituelle Aspekt ist sehr sehr ausführlich beschrieben und hat eigentlich mit Religionen -. Weltanschauungen die die Materie und das materielle verherrlichen sogar nichts gemeinsam. :)


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kore ehemaliges Mitglied

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War Krishna Jesus?

13.03.2014 um 09:09
lese ich richtig ahnakara oder ahankara? Hier verwechselst Du Ich und Persönlichkeit.
Zuerst sagt ein Mensch zu sich "Ich", möglicherweise entwickelt er daraufhin eine Persönlichkeit :)
Inwieweit er sich Geistiges zu eigen, also niederes Ich in höheres wandelt, hängt wieder von anderen Umständen ab.
Krshna war durchaus für die Eigenseele und deren individuelle Entwicklung nötig, Christus steht für die ganze Menschheit, innerhalb derer doch jeder einzelne den individuellen Zugang finden soll.


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War Krishna Jesus?

22.03.2014 um 09:05
@zampolja
Hier ist eigentlich KEIN verallgemeinerndes Thema, sondern ein sehr Spezielles, das kaum hier ausgeschöpft werden dürfte, auch vom Ersteller nicht. Die Zeugen haben bereits einen eigenen Thread....


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23.03.2014 um 16:10
@Jimmybondy

Das es sich bei Krishna und Jesus um dieselbe Person handelt kann man ausschließen, da liegen gute 1000 bis 1200 Jahre dazwischen.


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kore ehemaliges Mitglied

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War Krishna Jesus?

24.03.2014 um 08:56
Zitat von charon77charon77 schrieb:Das es sich bei Krishna und Jesus um dieselbe Person handelt kann man ausschließen, da liegen gute 1000 bis 1200 Jahre dazwischen.
Ja, jetzt wissen wirs ganz genau.... :)
Die Frage hätte besser gelautet: war Jesus Krshna?


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War Krishna Jesus?

02.04.2014 um 16:56
Krishna ist nicht Jesus, Religionen haben einen gemeinsamen Ursprung deshalb ähneln sie sich


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War Krishna Jesus?

03.04.2014 um 06:57
Hare Krishna

@Mohammed_Lee
Zitat von Mohammed_LeeMohammed_Lee schrieb:Krishna ist nicht Jesus, Religionen haben einen gemeinsamen Ursprung deshalb ähneln sie sich
Religionen - und deren Splitter Gruppen ( Sekten ) derer gibt es sehr viele und wie du schreibst ähneln sie sich.

Jede Religion hat ihre eigenen Bücher - denn jede Religion beschreibt "ihren" Weg zum dem einen Gott oder dessen Energien und Kräfte so wie der Leere - dem Nichts (dem unpersönlichen Aspekt).

In den Veden - Veden bedeutet "Wissen von Gott dem Ursprung Krishna " zu seinem erst geborenen Sohn (Lord Brahma ) hier ins Universum eingegeben. Die Veden beinhalten Informationen über alle Religionen - deren Art und Weise der Anbetung und Verehrung Gottes des Ursprungs.

Da der Ursprung - sich selbst in unendliche Namen und Formen erweitern kann - ist jeder Name und jede seiner Erweiterten Formen und Namen - der Ursprung selbst - also der Eine.

Da jede Erweiterung - also ewig ist - ist sie auch ewig manifestiert - alle unendlichen Namen und Formen sind unter dem Begriff Bhagavan = Gott vereinigt. Das heißt wenn man Gott sagt meint man alle seine Namen und Formen. Nicht nur den Namen und die Form (einer einzigen) Erweiterung.

So ist aber jede Erweiterung des Ursprungs - Sat = Ewig - Cit = Wissend - Annanda = Glückselig - Vigraha = ewige Form. Vollkommen gleich hat jeder Name und jede Form des Ursprungs diese 4 ewigen Aspekte - jede dieser unendlichen Namen und Formen hat auch immer mindestens 6 vollkommene Energien und Kräfte:

Krishna, ist mit folgenden Eigenschaften (die Er in unbegrenztem Ausmaß besitzt) ausgestattet: (1) Er besitzt den allerschönsten spirituellen Körper. (2) Er besitzt all glückverheissende Körpermerkmale. (3) Er ist strahlend und (4) den Augen äußerst wohlgefällig. (5) Sein Körper ist von unfassbarer Stärke erfüllt und (6) stets jugendlich. (7) Krishna beherrscht alle wundervollen Sprachen (auch die verschiedenen Sprachen der Tiere). (8) Er ist ein wahrhaftiger und (9) sehr angenehmer Sprecher. (10) Er ist ein hervorragender Redner; (11) Er ist hochgelehrt, (12) hoch intelligent und (13) in jeder Beziehung ein Genie. (14) Er ist voller künstlerischer Fähigkeiten. (15) Er ist äußerst geschickt, (16) sachkundig, (17) dankbar und (18) (in jeder Beziehung) fest entschlossen. (19) Er weiß Zeit und Umstände genau zu beurteilen. (20) Er sieht durch die offenbarten Schriften und handelt nach ihrer Anweisung (um die Menschen im allgemeinen zu lehren). (21) Er ist sehr rein (sauber und ordentlich) und (22) vollkommen selbst beherrscht. (23) Krishna ist ausdauernd, (24) duldsam, (25) nachsichtig, (26) besonnen (ernst) und (27) ausgeglichen (weil in Sich Selbst zufrieden). (28) Er ist gleichmütig und gegenüber jedem gerecht. (29) Er ist großmütig (ein spende freudiger Wohltäter), (30) religiös, (31) heldenhaft und (32) mitfühlend. (33) Er ist den Respekt würdigen gegenüber stets achtungsvoll. (34) Sein natürliches Wesen ist einfach und liebenswürdig, und (35) Er ist überaus großzügig, (36) bescheiden und verschämt. (37) Er ist der Schutzherr der ergebenen Seelen. (38) Er ist immer glücklich, und (39) Er ist der wohlmeinende Freund Seiner Bhaktas. (40) Er wird durch Liebe (prema) beherrscht, und (41) Er ist für alle Wesen glückverheissend. (42) Krishna ist überaus mächtig und einflussreich, (43) Er ist berühmt und (44) sehr beliebt. (45) Er ist der Zufluchtsort der Heiligen und Heldenhaften. (46) Er wirkt auf den Geist aller Frauen anziehend. (47) Er wird von allen geachtet und verehrt, und (48) Er ist der Besitzer aller Reichtümer. (49) Er wird stets verehrt als (50) der höchste Herrscher. (Vs 70-76)


Die fünfzig beschriebenen Eigenschaften des Herrn sind tiefer als alle Ozeane. Es ist sehr schwer in all diese Eigenschaften Shri Haris einzudringen. Diese Eigenschaften treten zuweilen in winzig kleinem Ausmaß in den Lebewesen (Jiva-Atmas = Seelen) zutage, doch in Krishna sind sie beständig in unbegrenzter Fülle gegenwärtig. Er besitzt noch fünf weitere Eigenschaften, die auch teilweise in Brahma ( der erst geborene und sekundäre Schöpfer innerhalb des Universums.) und Siva (der Sohn Lord Brahams und der Zerstörer des Universums) existent sind. (Vs 76-78)

(51) Krishna ist unwandelbar (d.h. Er ist stets in Seiner Wesens eigenen ewigen Stellung verankert), (52) Er ist allwissend, (53) Er ist ewig frisch und jugendlich, (54) Sein Körper besteht aus Ewigkeit, Wissen und Glückseligkeit (sac-cid-ananda-vigraha) und (55) Er ist der Besitzer aller mystischen Kräfte (siddhi). (Vs 79)


Nun gibt es noch weitere fünf Eigenschaften, die Narayana( anderer Name von Krishna der Herr Laksmis ( des Glücks), ebenfalls in unbegrenztem Ausmaß besitzt:

(56) Er besitzt unbegreifliche höchste Macht und Kraft, (57) Er erzeugt unzählige Universen aus Seinem Körper, (58) Er ist der Ursprung aller Avataras, (59) Er gewährt den getöteten Feinden Befreiung (mukti) und (60) Er wirkt selbst auf diejenigen, die in sich selbst zufrieden sind (alle Atmas, die Mukti oder Befreiung erlangt haben), anziehend. All diese Eigenschaften Krishnas sind sicherlich sehr wunderbar.


Daneben besitzt Krishna noch vier weitere unübertreffliche Eigenschaften (die nicht einmal in Shri Narayana zu finden sind):

(61) Krishnas wundervolle Taten und Spiele sind wie ein Ozean von Wellen, die in jedem Herzen Wunder vollbringen. (62) In Seinen ehelichen Spielen wird Er von beispiellos liebenden Bhaktas umringt. (63) Der melodiöse Klang Seiner spirituellen Flöte wirkt auf den Geist aller Wesen in den drei Welten anziehend. (64) Durch Seine unvergleichliche und unübertroffene Schönheit und Seinen grenzenlosen Reichtum, versetzt Er alle Lebewesen - sich bewegende und sich nicht bewegende - in Erstaunen." (Vs 80-83)

Jesus weißt Jesus diese Eigenschaften in Vollkommenheit auf ? :)


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03.04.2014 um 07:25
Hare Krishna

@kore
Zitat von korekore schrieb am 13.03.2014:lese ich richtig ahnakara oder ahankara? Hier verwechselst Du Ich und Persönlichkeit.
Zuerst sagt ein Mensch zu sich "Ich", möglicherweise entwickelt er daraufhin eine Persönlichkeit :)
Inwieweit er sich Geistiges zu eigen, also niederes Ich in höheres wandelt, hängt wieder von anderen Umständen ab.
Krshna war durchaus für die Eigenseele und deren individuelle Entwicklung nötig, Christus steht für die ganze Menschheit, innerhalb derer doch jeder einzelne den individuellen Zugang finden soll.
Die Seele deren ich ist nie selbständige Persönlichkeit wenn sie wieder bei ihrem Ursprung in aller Ewigkeit ist. Es gibt nur eine ursprüngliche Persönlichkeit - die ist der Ursprung - nach den Veden ist das Sri Krishna .

Doch sind alle Seelen aus dem Ursprung entsprungen und niemals geboren worden.So werden alle Seelen - Dasa /Dasi genannt = Diener /Dienerin - wobei - Diener/ Dienerin sich auf austauschend bezieht und nicht sklavischem Hündlichen unterwerfen um egozentrisch ausgenutzt zu werden. Der Austausch ist immer hingebende liebend zum eigenen Ursprung der Seele.
In einem Universum ist die hingebende dienende liebe zum Ursprung selten vollkommen.

Die selbstlose Seele wird erst zu einer egozentrischen Persönlichkeit wenn - sie das erste falsche ich Ego Ahankara/Ahamkara bekomt - Ahnakara bedeutet unter andrem arroganz-

Wikipedia: Ahamkara


Ahamkara (Sanskrit: अहंकार, ahaṃkāra, seltener auch ahaṅkāra) ist ein Sanskrit-Ausdruck, der sich in der hinduistischen Philosophie auf das Ich-Bewusstsein oder die Ich-Funktion bezieht. Der Begriff besteht aus den Bestandteilen ahaṃ ("ich") und kāra ("machend", von der Wurzel kṛ, "tun"). Er wird mit "Ich-Macher" oder mit "Ego" übersetzt. Gemeint ist das Ich-Bewusstsein oder Identitätsbewusstsein einer Person rein als solches, also ohne Bezug zu ihren konkreten persönlichen Merkmalen oder zu besonderen Inhalten ihrer Lebenserfahrung. Ahamkara ist ein Individuationsprinzip, die Ursache eines (wenn auch illusionären) eigenständigen, separaten Daseins oder genauer: der irrigen Vorstellung von einem solchen Dasein. Auf Ahamkara beruht die Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt.

Der Begriff Ahamkara kommt schon an drei Stellen in den Upanishaden vor; dort ist etwas von der Seele Hervorgebrachtes gemeint.[1] Später, in der Samkhya-Philosophie, ändert sich die Bedeutung. Im Samkhya ist ahamkara das zweite Entfaltungsprodukt der Urmaterie Prakriti; das erste ist buddhi (der urteilende Intellekt), das dritte manas, die Instanz, die Eindrücke und Erfahrungen verarbeitet und dem urteilenden Intellekt übermittelt. Somit ist Ahamkara als materielles Erzeugnis an sich ein Teil der unbewussten Natur. Es verbindet sich aber mit Purusha, der ewigen Urseele, und erweckt dadurch den Eindruck von Bewusstheit. Ahamkara bewirkt den irrigen Glauben, dass wir handeln oder etwas erleiden; in Wirklichkeit ist Purusha, das wahre Wesen der Seele, nach der Samkhya-Lehre unveränderlich und daher von solchen wechselnden Zuständen frei. Ahamkara ist die erste Ursache der Täuschung (abhimāna), nämlich der irrigen Meinung, die Objekte und Handlungen, mit denen das Bewusstsein zu tun hat, seien auf ein Subjekt, ein "Ich" bezogen, das etwas vollbringt oder erlebt. Ahamkara hängt mit dem Vorherrschen der Rajas-Guna zusammen, der Neigung zu leidenschaftlichem Handeln.[2]

Im Advaita Vedanta ist Ahamkara die illusionäre Identifikation des unbegrenzten Selbst mit besonderen, begrenzten Gegebenheiten, die irrige Annahme eines separaten Ich.[3]

In der Bhagavad Gita sagt Krishna zu Arjuna, dass Ahamkara eine der Manifestationen seiner (Krishnas) materiellen Energie sei, und dass man sich von der Illusion, die Ahamkara erzeugt, befreien solle. Gemeint ist hier die Identifikation mit einer illusionären Ich-Vorstellung, die der Erkenntnis der wahren individuellen Identität der Person entgegensteht.

Im mittelalterlichen Tantra wird Ahamkara dem Ājnā-Chakra (Stirnchakra, "drittes Auge") zugeordnet.[4]




http://www.bhakti-yoga.ch/FAQ/Reinkarnation/


Die vedische Lehre der Reinkarnation basiert auf dem Verständnis, dass die eigentliche Person, das Selbst, von einem physischen (grobstofflichen) und einem psychischen (feinstofflichen) Körper «eingekleidet» ist. Beim Tod verlässt das Selbst, die eigentliche Identität, zusammen mit dem feinstofflichen Körper den physischen Körper.
Die Struktur der Lebewesen (Mensch, Tier und Pflanze) wird wie folgt beschrieben (siehe auch die ausführlicheren Beschreibungen in der Einleitung NDE-FAQ oder in Walther Eidlitz' Buch «Der Sinn des Lebens»):

Der Atma (die Seele, das eigentliche, ewige Selbst oder das wirkliche Ich)
Der feinphysische, dem Auge nicht sichtbare Körper bestehend aus
- Manah (Denken, Fühlen, Wollen),
- Buddhi (Intelligenz, Verstand)
- Ahankara (Ich-Macher). Das sich als eine Einheit, eine Person wissen, fühlen, erleben. Die feinstoffliche Grundlage des Ichgefühls. Das Ahankara veranlasst den Atma sich selbst zu vergessen, um sich mit den feinen und groben Hüllen zu identifizieren.
Der grobphysische, dem Auge sichtbare Körper.

Beim Tod, wechselt der Atma, den grobphysischen Körper. Begleitet wird er vom feinphysischen Körper, in dem die Vorgaben (Strukturen) zur Entwicklung des nächsten grobphysischen Körpers enthalten sind (karmische Samen = Vasanas). Der Tod ist also lediglich die Auflösung, bzw. das Verlassen des grobphysischen Körpers.

Analog kann man den Atma und seine Hüllen mit einem Menschen vergleichen, der ein Unterhemd (feinphysischer Körper) und einen Mantel (grobphysischer Körper) trägt.
Es ist immer derselbe Mensch, sowohl wenn sich seine Wünsche, Eindrücke, Erinnerungen, Ideologien usw. verändern (welche mit verschiedenen Färbungen oder Verschmutzungsgraden des Unterhemds verglichen werden) und auch dann, wenn er seinen Mantel (den physischen Körper) wechselt.


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kore ehemaliges Mitglied

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03.04.2014 um 09:23
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Auf Ahamkara beruht die Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt.
Also das Ich ist und bleibt Garant jeder Erkenntnis! Inwieweit sie sich geistigem Ursprung zuwendet wie ich oben als Umwandlungsprozess darstellte, ist ab da in die erkennende Freiheit des menschlichen Iches gelegt.
Im Samkhya ist ahamkara das zweite Entfaltungsprodukt der Urmaterie Prakriti; das erste ist buddhi (der urteilende Intellekt), das dritte manas, die Instanz, die Eindrücke und Erfahrungen verarbeitet und dem urteilenden Intellekt übermittelt. Somit ist Ahamkara als materielles Erzeugnis an sich ein Teil der unbewußten Natur
In der Scholastik unterschied man Intellekt, Ratio und Spiritus innerhalb der Engellehre und erkannte dem Geist noch bis ins 9. Jahrhundert ursprüngliche, aber auch im Menschen sich entwickelnde Attribute zu. Also drei verschiedene Qualitäten.
Sicher ist es schwer sich zu verständigen wenn Sanskrit hier dem Lateinischen gegenüber gestellt werden müßte. Darum geht es aber nicht, sondern um den originären Erkenntnisansatz der dem abgeschlossenen Denkvorgang entsprang, allein aus des Menschen Inneren gewonnen.
Hier war ja kein Hellsehertum oder Offenbarungsinhalt wie zu Zeiten Krshnas mehr gegeben. Um so gigantischer ist die Leistung zu bewerten die den Ansatz wiederfindet, den menschlichen Geist als durch den Engel denkend zu erleben und Erkenntnisprozess als durch den Geist verwandt verbindend zu erkennen..
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Es verbindet sich aber mit Purusha, der ewigen Urseele, und erweckt dadurch den Eindruck von Bewusstheit. Ahamkara bewirkt den irrigen Glauben, dass wir handeln oder etwas erleiden; in Wirklichkeit ist Purusha, das wahre Wesen der Seele, nach der Samkhya-Lehre unveränderlich und daher von solchen wechselnden Zuständen frei. Ahamkara ist die erste Ursache der Täuschung (abhimāna), nämlich der irrigen Meinung, die Objekte und Handlungen, mit denen das Bewusstsein zu tun hat, seien auf ein Subjekt, ein "Ich" bezogen, das etwas vollbringt oder erlebt. Ahamkara hängt mit dem Vorherrschen der Rajas-Guna zusammen, der Neigung zu leidenschaftlichem Handeln.[2]
Hier ist der tatsächliche Unterschied gegeben, der christlich- abendländische Denkvorgang bricht hier nicht ab in einem unterschiedlosen Nicht-Ich, welches er zwar scholastisch denken kann, aber hierdurch den Geist gewinnt und nicht "Ich" im Nebulösen auflöst.
Die indisch nicht neu gewonnenen alten Lehren sind demgegenüber durchaus problematisch zu nennen.
Wir haben alle Gedankeninhalte als namentlich andere, aber der Qualität nach höhere gewonnen. Dies nennt man ja auch einen Entwicklungsprozess.
Manas ist Geistselbst und hier unterscheidet sich der seelische Egoismus und der natürliche zum ersten Mal bewußt und frei innerhalb der bewußten Seele. Also sitzt der urteilende Intellekt hier. (Buddhi nimmt sein Urteil schon aus rein geistiger Inspiration.)
Nicht sind die Widerstände der Erkenntnis ausgeräumt, das hieße ja nicht Freiheit, denn diese Widerstände muß der Mensch im Erkenntnisprozess gleichgewichtend richtig stellen, aus dem eigenen Selbst heraus, weshalb man es Geistselbst nennt. Dies ist ein durchaus langer Prozess und individuell ist er auch.
Darauf kommen wir zum Verbindungsglied des inspirierenden Geistes im Menschen: Buddhi, welchen das christliche Abendland so schön als Lebensgeist bezeichnet.
Hierauf erst folgt die Stufe des eigentlichen Geistesmenschen, indisch Atman, welcher ein Nicht und ein Ich ist, im vollsten Sinne, da das Ich nicht mehr den Egoismus repräsentiert, sondern den Christus im eigenen Ich, welches aber (selbst)erkennend bleibt und so die Stufen höher hebend weiterschreitet. Im Sinne den Paulus aufzeigt als : Nich Ich, sondern der Christus in mir.
Durch diesen Erkenntnisgang könnte man vermuten, des Menschen Ich ginge verloren.
Nein, es wird gerade dadurch tausendfach neu gewonnen, innerhalb seiner wahren geistigen Substanz und da hier nichts zu begrenzen bleibt, auch nicht durch Erkenntnis, gerade durch diese nicht, ist auch von Auflösung oder einem Nicht sich beziehen können des Geistes durch den Geist auf sich selbst nicht die Rede.
Auslöschen wäre demnach ja immer nur als Intervall des Atemholens vor der Initialzündung des Geistes zu sehen . Das ist die große Leistung und der gewaltige Unterschied des abendländisch-christlichen Denkens zu altem fernöstlichen.
Ohne dieses hätten wir nichts mehr zu gewinnen, da alles verloren ginge, könnte sich der Mensch nicht erneut im Denkvorgang erkennend auf sich selbst stellen und zum Geiste hinauflangen. Göttlich-geistige Marionette darf er nicht mehr bleiben.
Eine solche war er aber zu Zeiten eines Krshna noch. Deshalb konnte Ardschuna auch ohne Not seine eigenen Verwandten töten. Heute wäre solches eine astralische aus Manas hervorgerufene Täuschung einer trügerischen Imagination.
Ardschuna dachte nicht, er wurde geleitet. Heute leitet sich der Mensch der in christlichem Geiste steht selbst und frei, aus Manas, mit Täuschungen über sich die ihn unweigerlich belehren werden, oder aus höherer Position.


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War Krishna Jesus?

03.04.2014 um 09:46
@BhaktaUlrich

Im Grunde genommen geht es bei jeder Religion um das gleiche egal ob das Muslimisch,Christlich oder Hinduistisch ist: Es gibt einen Schöpfer Gott,die Verbindung mit den Schöpfer Gott (Gebet,Meditation) und das verrichten guter dinge (Ursache Wirkung,Karma). Diese Ähnlichkeiten findet man bei jeder Religion und deshalb denke ich das alle Religionen aus der gleichen Quelle stammen.


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Idu ehemaliges Mitglied

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03.04.2014 um 11:59
Zitat von Mohammed_LeeMohammed_Lee schrieb:Diese Ähnlichkeiten findet man bei jeder Religion und deshalb denke ich das alle Religionen aus der gleichen Quelle stammen.
Ja alle Religionen haben die gleiche Urquelle.
Nur im Laufe der Jahrtausende haben sich da Abweichungen ergeben.

Der indische Glaube beruht da mehr auf statisch technischer Wiederholung und führt ins Nichts.
Während der Christliche Glaube an Jesus da mehr in die persönliche Freiheit führt.


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03.04.2014 um 12:03
Hare Krishna

@kore
Zitat von korekore schrieb:Darauf kommen wir zum Verbindungsglied des inspirierenden Geistes im Menschen: Buddhi, welchen das christliche Abendland so schön als Lebensgeist bezeichnet.
Hierauf erst folgt die Stufe des eigentlichen Geistesmenschen, indisch Atman, welcher ein Nicht und ein Ich ist, im vollsten Sinne, da das Ich nicht mehr den Egoismus repräsentiert, sondern den Christus im eigenen Ich, welches aber (selbst)erkennend bleibt und so die Stufen höher hebend weiterschreitet. Im Sinne den Paulus aufzeigt als : Nich Ich, sondern der Christus in mir.
Durch diesen Erkenntnisgang könnte man vermuten, des Menschen Ich ginge verloren.
Nein, es wird gerade dadurch tausendfach neu gewonnen, innerhalb seiner wahren geistigen Substanz und da hier nichts zu begrenzen bleibt, auch nicht durch Erkenntnis, gerade durch diese nicht, ist auch von Auflösung oder einem Nicht sich beziehen können des Geistes durch den Geist auf sich selbst nicht die Rede.
Auslöschen wäre demnach ja immer nur als Intervall des Atemholens vor der Initialzündung des Geistes zu sehen . Das ist die große Leistung und der gewaltige Unterschied des abendländisch-christlichen Denkens zu altem fernöstlichen.
Ich bin davon überzeugt, das weder ein abendländisches oder fernöstliches sowie Nahöstliches südamerikanisches - australisches oder andre sich in ihrem Geiste = Manas - unterscheiden wenn sie denken - denn den Geist müssen alle intelligenten Menschen und menschenähnlichen Lebewesen haben, ansonsten ist denken nicht möglich.

http://www.sgi-d.org/philosophie/prinzipien/die-neuen-bewusstseinsarten (Archiv-Version vom 01.04.2015).

In Sanskrit spricht man von Manas, was auch „befleckter Geist“ bedeutet. Es bringt ununterbrochen, selbst im Schlaf und auch im Koma, die Illusion des beständigen Ego als denkendes Subjekt hervor. Das Manas wird seinerseits ständig durch noch tiefere und mächtigere unbewusste Impulse des Alaya-Bewusstseins gedrängt und beherrscht. Dass wir uns als Indivi-duen wahrnehmen, die sich von anderen unterscheiden, und wir uns als getrennt von ihnen empfinden, entspringt ebenso diesem Bewusstsein.

Der Manas Geist (Manas - Mind ) ist der geistige Arbeitsraum in dem - erfahrene und erlebte Begriffe aus dem Gedächtnis (Erinnerung ) eingegeben werden - dazu kommen neue unbekannte Begriffe - die "Intelligenz" entscheidet dann laufend welche relevanten Teilbegriffe aus dem Gedächtnis einfließen können ob es dann einem Zusammenhang der zu einer verstandenen Erkenntnis führt gibt - der Intellekt - ist für das sedimentieren eines neuen Begriffes zu ständig - der Verstand - bekommt dann das verständliche Resultat zu wissen und erst dann wird das gedachte ausgesprochen und für andre hörbar/sichtbar.

Wenn - die Intelligenz - der Geist - der Verstand der Intellekt die Erkenntnis so wie die Sinne irgendwie durch materialistisch orientierte Begriffe verunreinigt sind, ist es sehr schwer seinen Geist zu erhöhen und transzendentes wissen in das Gedächtnis als transzendente Erfahrungswerte auf zu nehmen.

Eine Erhöhung = Erweiterung des Geistes - kann dann durch die Barmherzigkeit der Überseele Param Atma ( das was du Christus nennst) wenn sich das menschliche ich Ego zu diesem hinwendet, gegeben werden. Dann ist die rede von Bewusstseinserhöhung - weil die Psyche = Intelligenz+Geist+Verstand+Intellekt+Erkenntnis+die fünf Sinne dann automatisch fast alle materialistische Begriffe nicht mehr in den Geist eingibt, sie ergeben dann keinen verständlichen Zusammenhang in der Transzendenz des Denkens zum Ursprung allen Seins.



http://krishna.ch/glossar.html#B (Archiv-Version vom 07.09.2011)

Buddhi
Sanskrit: "Intelligenz".
Buddhi-Yoga
Sanskrit: "Yoga der Intelligenz". Anderer Ausdruck für Bhakti-Yoga, der darauf hinweist, dass dieser Yoga den höchsten Gebrauch der Intelligenz erfordert.
Buddhismus
Die von Buddha (560-480 v.u.Z.) begründete Lehre der (Selbst-) Erlösung von materiellem Leid durch Versenkung und Askese. Der Buddhismus ist ein Beispiel für eine "atheistische, d.h. gott-lose Religion": Er ist insofern eine Religion, als er an eine sittliche Weltordnung, an das Ideal sittlicher Vollkommenheit, an Karma und Reinkarnation und an eine letztliche Befreiung glaubt. Andererseits lehnt er jedoch jegliche Gottesvorstellung ab und stellt das Nirvana als höchstes dar.

Der "Jiv Atma" Jiv = lebende - Atma = Wesen = die winzige bewusste Seele, ist im sanskrit als das winzige Fragment des Ursprungs Krishna dem höchsten Wesen = Param Brahman
Sanskrit: "das höchste Brahman" beschrieben. Bezeichnung für die Höchste Persönlichkeit Gottes, Sri Krishna.

Das was der Christus in dir ist - ist im Sanskrit und den Veden - der Param Atma - Überseele = oder auch Kshirodakashay Vishnu genannt. Das ist das Selbst des Param Brahman - Sri Krishna - in jedem lebenden Körper, in jedem Atom.

Nichts von allem was vergänglich ist und aus der Materie stammt kann mit in die Welt des Ursprungs genommen werden - die Welt des Ursprung liegt außerhalb aller Universen - sie hat auch einen Namen - Vaikuntha - was Ort ohne Angst bedeutet.

Oft wird das als Pardies verstanden - aber ein Pradies ist immer noch ein Ort hier im Universum wo der Jiv Atma = Die Seele selbst genießen kann wo nicht der Ursprung allen Seins 100% verherrlicht wird. Darum fallen nach einer gewissen zeit die Seelen in ihren Ausgangs Punkt hinunter wenn sie ihr gutes Karma aufgebraucht haben .


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03.04.2014 um 12:31
@BhaktaUlrich
Wie passt den dein Zitat:
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Die von Buddha (560-480 v.u.Z.) begründete Lehre der (Selbst-) Erlösung von materiellem Leid durch Versenkung und Askese. Der Buddhismus ist ein Beispiel für eine "atheistische, d.h. gott-lose Religion": Er ist insofern eine Religion, als er an eine sittliche Weltordnung, an das Ideal sittlicher Vollkommenheit, an Karma und Reinkarnation und an eine letztliche Befreiung glaubt. Andererseits lehnt er jedoch jegliche Gottesvorstellung ab und stellt das Nirvana als höchstes dar.
mit deinem Glauben zusammen?

Einesteils schreibst du das es einen Gott gibt und anderen teils schreibst du das es keinen gibt?
Wie passt das zusammen?


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03.04.2014 um 13:04
Hare Krishna

@Mohammed_Lee
Zitat von Mohammed_LeeMohammed_Lee schrieb:Im Grunde genommen geht es bei jeder Religion um das gleiche egal ob das Muslimisch,Christlich oder Hinduistisch ist: Es gibt einen Schöpfer Gott,die Verbindung mit den Schöpfer Gott (Gebet,Meditation) und das verrichten guter dinge (Ursache Wirkung,Karma). Diese Ähnlichkeiten findet man bei jeder Religion und deshalb denke ich das alle Religionen aus der gleichen Quelle stammen.
Ja richtig - es gibt nur einen Ursprung. Dieser erweitert sich aber in unendliche Namen und Formen die alle der Ursprung sind. Sie sind unveränderlich.

Die Seelen nun sind aus dem Ursprung entsprungen also nicht geboren worden.
Doch sind sie alle aus dem Ursprung entsprungen - auch aus dessen Erweiterungen.
So können wir (Seelen) dann auch auf Erden verstehen, das Religionen den Seelen helfen ihren eigenen Ursprung wieder zu finden.

Krishna ist der Ursprung, seine Erweiterungen die nie verschieden von ihm selbst sind,sondern der Ursprung selbst sind,aus ihnen entspringen laufend winzige Fragmente = Seelen - die offenbar nicht richtig verstehen können das ihr Ursprung - der Ursprung in aller Ewigkeit ist. In Universen können sie sich dann ihr eigene Version ihres Ursprungs erschaffen und ausleben.

Solange sie aber nicht den Namen und die Formen "ihres einengen Ursprungs) realisiert haben verbleiben sie hier im Universum.

Hier auf Erden hat der Ursprung - der oft einfach nur Gott genannt wird - immer einen vorrangigen Namen und/oder Form. Die Christen nennen Ihn Christus - den allmächtigen Vater -
allmächtig bedeutet im sanskrit auch Brahman - die alles durch dringende Energie und Kraft- die Ausstrahlung Brahmayoti - also einen unpersönlichen Aspekt.Der Christen spiritueller Meister -der wie Gott selbst verehrt werden soll als ob er Gott selbst wäre aber besser wissend das er das nicht ist - denn er ist Gottes Sohn wie wir alle. Nur wissen sie nicht das der Ursprung unendliche Namen und formen hat die nie aus Materie geschaffen sind.Darum soll der allmächtige Vater und Jesus mit hingebender dienender (austauschender) Liebe verehrt werden und zwar so wie es Jesus zu seinen Lebzeiten tat.

Die Muslime - der Name ihres Ursprungs ist Allah - der Eine - ist ebenfalls der Ursprung und Mohammed ist der spirituelle Meister aller Muslime - auch er soll hingebungsvoll voll dienend liebend verehrt werden als ob er Gott wäre besser wissend das er das nicht ist ohne spirituellen Meister geht hier im Universum gar nichts. Nur sollte man solche nie wirklich als gott den Ursprung selbst verehren.

Die Buddhisten - sie verehren keinen persönliche Gott - sondern dessen Ausstrahlung das Brahmayoti also das licht - das Nirwana - die Leere - das Nichts in der sie mit der Ausstrahlung Gottes Verschmelzen wollen. Ihr spiritueller Meister ist der/ ein Dalai Lama - auch sie tun das mit hingebungsvoller dienender Liebe .


Die Hindus wissen das Sri Krishna - Radha Krishna die höchste Ursache aller Ursachen ist.
Doch sie wissen auch das der Ursache Expansionen die Halb Götter (fälschlich Götter) ihnen wenn man diese wie den Ursprung selbst verehrt sehr schnell materialistische wünsche erfüllt bekommen kann oder gar selbst die Energien und Kräfte eines Halsgottes für kurze oder längere zeit bekommen kann.Doch wenn man in der täglichen hingebenden dienenden liebenden Verehrung nachlässig wird, wird einem alle wieder weggenommen. Eigentlich soll man immer den Ursprung hingebungsvoll dienend liebend verehren - alles andre wäre dann immer mehr oder weniger Götzen Anbetung und wird nur entweder in diesem leben oder zukünftigen leben zu Schwierigkeiten führen.

So ich verstehe nicht den Bruder und Schwestern Hass der Religionen - wer hat hier herum gepuscht ? Gott hat hier im Universum die Religionen eingegeben damit die Seelen ihren eigen Ursprung genauestens fehlerfrei selbst identifizieren können, damit sie zu diesem wieder in alle Ewigkeit zurückkehren können und niemals wieder in so eine elende prekäre Situation kommen.


Dann gibt es noch diejenigen die den Ursprung verneinen - sich selbst auf gleicher
Höhe sehen wie der Ursprung und einen existierenden ursprünglichen Gott verneinen - sie werden zu Asuras = Dämonnen in der Zukunft - das heißt nicht das sie sofort in die Hölle absinken - sondern das sie in die 7 nach unten hin künstlichen Bewusstseinsebenen absinken - die noch viel mehr avancierter in der Technik, Mechanik, Chemie, sind als es hier auf Erden üblich ist - doch dort muss man dem stärksten folgen - es ist eine faschistische hierarchische Ordnung überall - nur der stärkste wird anerkannt - was ja nicht immer bedeutet das das auch der intelligenteste und klügste von allen ist. Es ist generell sehr schwer -fast unmöglich- aus diesen Bewusstseinsebenen wieder in die 7 höheren göttlich Bewusstseinsebenen zu gelangen.
Das sollte man wissen.:)


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War Krishna Jesus?

03.04.2014 um 13:21
Hare Krishna
Zitat von IduIdu schrieb:Einesteils schreibst du das es einen Gott gibt und anderen teils schreibst du das es keinen gibt?
Wie passt das zusammen?
Der Ursprung ist nicht immer entweder oder - sondern auch sowohl als auch. Da dieses offenbar nicht auf Erden allgemeinen bekannt ist, geht hier und anderswo im Universum so manches daneben.

Beides existiert - das persönliche und das unpersönliche .

Der Ursprung mit seinen eigenen unendlichen ewigen - wissenden - glückseligen Erweiterungen - Namen und Formen - sowie des Ursprungs Ausstrahlung - Das Brahma Yoti = Nirwana - Brahma = Almächte - Yoti = Licht - der unpersönliche Aspekt des Ursprungs existieren. Das Bewusste Sein jeder Seele ist bestimmend in wie weit sich das bewusst sein der Seele - aus der Materie aus wickelt oder einwickelt.In wie weit sie sich Transzendiert oder Materialisiert.

Das Brahma Yoti ist überall als Brahman = als Allmächtig bekannt - es ist aber die Ausstrahlung des Ursprungs. Also nicht Personifiziert.


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War Krishna Jesus?

03.04.2014 um 13:26
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Der Ursprung ist nicht immer entweder oder - sondern auch sowohl als auch.
Hier sehe ich aber den Widerspruch:
Im 1. Fall ist etwas aus einem Urquell und da sollte es kein entweder oder geben.
Für deinen 2. Fall sehe ich das auch so da gibt es für mich kein sowohl als auch;
da der Ursprung allen seins nur eins sein kann.

Und wieweit wir unsere Seele kennen lernen noch zu lebzeiten im Fleisch hängt
von sehr vielen Faktoren ab.


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War Krishna Jesus?

03.04.2014 um 13:41
Hare Krishna

@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Hier sehe ich aber den Widerspruch:
Im 1. Fall ist etwas aus einem Urquell und da sollte es kein entweder oder geben.
Für deinen 2. Fall sehe ich das auch so da gibt es für mich kein sowohl als auch;
da der Ursprung allen seins nur eins sein kann.
Das ist auch in Ordnung, auch ich sah am Anfang einen Widerspruch in vielen aussagen der Veden.


Zu 1. Gibt es auch nicht, denn jede Erweiterung des Ursprungs ist der Ursprung selbst. ER/ Sie/
Der Ursprung hat selbstverständlich auch feminine Formen, nur werden sie hier den gläubigen in manchen Religionen unterschlagen.

Zu 2. Darum hat jede Erweiterung des Ursprungs auch dieselbe Ausstrahlung (Es = Unpersönlich) - diese ist immer ewig wissend glückselig - während der Ursprung in seinen ewigen Namen immer ewig wissend glückselig und ewige wissende glückselige Form habend ist.


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03.04.2014 um 13:54
@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Zu 1. Gibt es auch nicht, denn jede Erweiterung des Ursprungs ist der Ursprung selbst. ER/ Sie/
Der Ursprung hat selbstverständlich auch feminine Formen, nur werden sie hier den gläubigen in manchen Religionen unterschlagen.
Wir sind wohl ein Ebenbild Gottes; allerdings nie Gott gleich.
Wir sollten uns da auch nicht als Erweiterung des Ursprunges (Gottes) ansehen sondern
als sein Geschöpf.
Der Schöpfer ist immer nur Einer, aber wir alle sind seine Geschöpfe; die wir wohl ihm
ähnlich sein können aber niemals gleich, weil wir haben eine Ursprung aber der Schöpfer
hat kein Anfang und kein Ende.


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03.04.2014 um 15:15
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Während der Christliche Glaube an Jesus da mehr in die persönliche Freiheit führt.
Und wie sieht diese persönliche Freiheit aus? und was muss man tun um diese persönliche Freiheit die du erwähnst zu ereichen?


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