Islam - Eine friedliche Religion?
04.12.2014 um 23:57Tankster schrieb:Sieh es ein! Du bist mit deinen gedanken alleine ...Ist er eben nicht @Bordo_Bereli hat absolut richtige Einschätzungen und Erkenntnisse gewonnen und diese decken sich mit den Suren des Koran. Es sind die Hadithe (zumindest einige) und Traditionalisten die im Widerspruch zum Islam leben und eine verkulturalisierte, völkisch/arabische Version des Islam verkörpern. Der Islam selbst ist in seinem Kern egalitär und universell. Das verstehen leider Islamisten und auch Islamhasser gleichermaßen nicht und tanzen im Kreis umeinander wie wilde Böcke.
Lorea schrieb:DEN Islam gibt's nicht. Wie ist DEINER?Der Islam ist mit dem deutschen Wort der Hingabe zu übersetzen, allein die Hingabe zu Gott/Allah/JHWH. Natürlich gibt es den Islam und ein Muslim ist ein Mensch mit Hingabe. Leider verwechseln einige die Hingabe mit der Unterwerfung und haben nichts verstanden.
Tankster schrieb:Du verstehst einfach eins nicht! In all den diskusionen auf allmy sieht man eins ganz klar, jeder interprätiert diese fabelbuch wie er es für richtig hält... Und das ist brandgefährlich!!!Man kann es nicht so oder so interpretieren, die Suren sind eindeutig, nicht aber dessen Leser. Es geht nicht um Interpretationen, sondern das Verstehen und dabei ist es wichtig diese Schriften mit dem richtigen Schlüssel zu lesen und nicht mit egoistischer Willkür einiger die ganze Suren aus dem Zusammenhang reißen und nicht verstehen das einige von ihnen in einem historischen Kontext stehen. Da liegt die Gefahr und auch das Missverständnis. Ich habe den Koran in 2 verschiedenen Übersetzungen gelesen und muss sagen, da zeichnen sich ziemlich unterschiedliche Bilder allein durch die Wahl der Worte ab.
Ein Gelehrter muss also altarabisch verstehen können wenn er eine möglichst gute Übersetzung verfassen möchte. Das ist ein linguistisches Problem und durch falsche Deutungen bei Übersetzungen können eben auch Missverständnisse entstehen. Es hängt auch von der Psyche des Übersetzers ab.