Islam - Eine friedliche Religion?
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11.10.2014 um 00:30@Irade77
ja nein, aber komm... wer wird jetzt in die türkei reisen? mag sein, dass bis sommer alles wieder vergessen ist.. man kann es nur hoffen aber ich glaub nicht daran... oder betreibt die IS dann auch einen tourismus in syrien?
ja nein, aber komm... wer wird jetzt in die türkei reisen? mag sein, dass bis sommer alles wieder vergessen ist.. man kann es nur hoffen aber ich glaub nicht daran... oder betreibt die IS dann auch einen tourismus in syrien?
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11.10.2014 um 00:31@Orbiter...
Man sieht ja was die westliche Welt für Krankheiten hervorgebracht hat und die Natur vernachlässigt hat
Man sieht ja was die westliche Welt für Krankheiten hervorgebracht hat und die Natur vernachlässigt hat
Islam - Eine friedliche Religion?
11.10.2014 um 00:32@Irade77
Der Westen hat eher Krankheiten bekämpft, man schaue sich an wie viele Krankheiten es nicht mehr gibt die erst durch Schmutz und sonstiges so lang anhalten konnten :>
Da ist der Osten VIEEEL schlimmer dran. Man denke an Peking, wo der Smog einen erdrückt. Solche Probleme haben wir nicht...
Der Westen hat eher Krankheiten bekämpft, man schaue sich an wie viele Krankheiten es nicht mehr gibt die erst durch Schmutz und sonstiges so lang anhalten konnten :>
Da ist der Osten VIEEEL schlimmer dran. Man denke an Peking, wo der Smog einen erdrückt. Solche Probleme haben wir nicht...
Islam - Eine friedliche Religion?
11.10.2014 um 00:32Mal meine schlussendliche Sichtweise zu diesem Thema hier:
Ich bin für einen weltoffenen und moderaten Islam. Die Kurden sind eine der Volksgruppen die verstanden haben das Demokratie, Islam und Sozialismus konform gehen können. Auch die PKK sollte langsam aus der Terrorliste gestrichen werden. Zurzeit ist das dort ein stetiger Überlebenskampf. Der IS missbraucht den Islam für eine eigene nationalistische Agenda bei dem Extremisten das Zepter halten. Das erzeugt unnötige Missverständnisse zwischen der westlichen Welt und der islamischen. Am Ende gibt es nur eine Welt und man sollte allein die Extremisten zur Rechenschaft ziehen, jedoch ziehe ich interkulturelle Dialoge und Diplomatie dem weiteren Blutvergießen vor.
Die Religion und der Islam sind nicht der Grund für diese Konflikte, es war schon immer das Spiel um Macht, Nationalismen und Ideologien so auch am Ende um Rohstoffe. Muslime und andere Religionen wurden in der Region zum Spielball der Mächte. Auch die Interventionspolitik der USA und Nato trägt eine große Mitschuld an dieser Situation. Also die Kurden und auch die moderaten Muslime verdienen Anerkennung, nicht aber die Islamisten und Islamhasser, beide sind verfangen in extremen Ideologien.
Im Bezug auf den IS ist dieser Beitrag über die Situation der Kurden empfehlenswert, die Kurden sind säkulare Moslems und demokratische Sozialisten:
Man muss also in diese Region schauen und die moderaten, säkularen Muslime unterstützen. Auch wenn ich den Dialog vorziehe.
Ich würde die ganze Region nicht gänzlich als rückständig betrachten, in Anbetracht der vielen Interventionskriege und des vielen Hin und Her im arabischen Raum muss man sich nicht wundern das da vieles mit Tendenz zum Rückschritt ist. Da haben eben westliche Interventionen auch ihre Spuren hinterlassen. Leider aber auch die Extremisten die den Islam für eine nationalistische/ethnische Expansionsagenda missbrauchen. Auf beiden Seiten gibt es da schuldige.
Es ist und bleibt polarisierend und extremes Denken hilft keinem sondern spielt nur den perfiden Ideen ideologisch geprägter Extremisten in die Hände. Dialog und Verständnis ist der Weg den man gehen sollte, selbst wenn der große Geduld erfordert!
Ich bin für einen weltoffenen und moderaten Islam. Die Kurden sind eine der Volksgruppen die verstanden haben das Demokratie, Islam und Sozialismus konform gehen können. Auch die PKK sollte langsam aus der Terrorliste gestrichen werden. Zurzeit ist das dort ein stetiger Überlebenskampf. Der IS missbraucht den Islam für eine eigene nationalistische Agenda bei dem Extremisten das Zepter halten. Das erzeugt unnötige Missverständnisse zwischen der westlichen Welt und der islamischen. Am Ende gibt es nur eine Welt und man sollte allein die Extremisten zur Rechenschaft ziehen, jedoch ziehe ich interkulturelle Dialoge und Diplomatie dem weiteren Blutvergießen vor.
Die Religion und der Islam sind nicht der Grund für diese Konflikte, es war schon immer das Spiel um Macht, Nationalismen und Ideologien so auch am Ende um Rohstoffe. Muslime und andere Religionen wurden in der Region zum Spielball der Mächte. Auch die Interventionspolitik der USA und Nato trägt eine große Mitschuld an dieser Situation. Also die Kurden und auch die moderaten Muslime verdienen Anerkennung, nicht aber die Islamisten und Islamhasser, beide sind verfangen in extremen Ideologien.
Im Bezug auf den IS ist dieser Beitrag über die Situation der Kurden empfehlenswert, die Kurden sind säkulare Moslems und demokratische Sozialisten:
Die nordsyrischen Kurden kamen den Jesiden zur Hilfe, obwohl sie selbst vom IS tödlich bedroht wurden. Es handelt sich hierbei um Kräfte, die unter Führung der Partei der Demokratischen Union (PYD) stehen, einer Schwesterorganisation der PKK. Als die Syrische Revolution ausbrach, erhoben sie sich gegen Diktator Assad und vertrieben dessen Truppen aus dem Norden des Landes. Anschließend erklärten sie sich neutral im Bürgerkrieg und beschränkten sich auf die Verteidigung ihrer Gebiete. Hier schufen sie ein ganz einzigartiges, auf Selbstverwaltungsstrukturen gestütztes demokratisches Gemeinwesen, das sie Rojava nennen.http://marx21.de/flagge-zeigen-fuer-die-kurden/
Dort gibt es festgelegte Quoten für die Beteiligung von Frauen im Parlament und auf allen Ebenen der Verwaltung, ebenso wie für ethnische und religiöse Minderheiten. Zur Verteidigung wurden die parteiübergreifenden YPG-Einheiten geschaffen, die auch große eigenständige Fraueneinheiten umfassen. Inmitten des Alptraumes des syrischen Bürgerkrieges entstand so eine Insel der Hoffnung auf Selbstbestimmung und Emanzipation.
Man muss also in diese Region schauen und die moderaten, säkularen Muslime unterstützen. Auch wenn ich den Dialog vorziehe.
Altägypter schrieb:Islamische Staaten funktionieren heute nur noch dank Rohstoffen. In Arabien würden sie ohne Öl noch heute mit Kamelen durch die Wüste ziehen. Man kann wirklich nur hoffen, dass ihnen endlich das Schwarze Gold ausgeht, damit sie sich wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.Das ist Unsinn, der Iran ist inzwischen neben seinen Rohstoffen auch im Technologiebereich und den Dienstleistungen ein durchaus moderner Staat in Sachen Infrastruktur, das einzige Problem in diesem Land ist die sanktionsbedingte Jugendarbeitslosigkeit die recht hoch ist. Einst war Libyen einer der islamischen Staaten mit einem der vorbildlichsten Sozialsysteme auf dem afrikanischen Kontinent. Ägypten ist auch in Sachen Technologie (neben Toursimus) recht weit vorne. Die Türkei ist auch im Maschinenbau unter den Wirtschaftsmächten angekommen. Die einzigen die fast noch immer alles von Rohstoffen abhängig machen ist Saudi Arabien.
Ich würde die ganze Region nicht gänzlich als rückständig betrachten, in Anbetracht der vielen Interventionskriege und des vielen Hin und Her im arabischen Raum muss man sich nicht wundern das da vieles mit Tendenz zum Rückschritt ist. Da haben eben westliche Interventionen auch ihre Spuren hinterlassen. Leider aber auch die Extremisten die den Islam für eine nationalistische/ethnische Expansionsagenda missbrauchen. Auf beiden Seiten gibt es da schuldige.
Es ist und bleibt polarisierend und extremes Denken hilft keinem sondern spielt nur den perfiden Ideen ideologisch geprägter Extremisten in die Hände. Dialog und Verständnis ist der Weg den man gehen sollte, selbst wenn der große Geduld erfordert!
Irade77 schrieb:der Islam strebt nicht nach Reichtum dieser WeltDer Islam strebt nicht, Menschen streben, sei es in seinem Namen oder einer individuellen bzw. kollektiven Ideologie. Würde man den Islam so verstehen wie er ist, bedarf dieser auch keiner Mission, sondern man würde endlich lernen mit gutem Beispiel voran zu gehen. In der Hinsicht muss ich immer wieder betonen sind die Ahmadiyya auf einem solchen Weg der Vernunft angekommen. Offenheit für Reformen bedeutet auch Offenheit für Entwicklung. Das bezieht sich auf den ideologischen Aspekt, in Sachen Spiritualität ist der Islam durchaus so wie er ist schon sehr gut. In der Hinsicht bin ich ein Freund des Buddhismus und des rationalen, spirituellen Islam.
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11.10.2014 um 00:34@cbarkyn
Wenn ich Menschen in der Natur anschaue sehe ich die glücklicher, zufriedener schöner vom Aussehen
und kaum Krankheiten
Wenn ich Menschen in der Natur anschaue sehe ich die glücklicher, zufriedener schöner vom Aussehen
und kaum Krankheiten
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11.10.2014 um 00:34Islam - Eine friedliche Religion?
11.10.2014 um 00:35@Irade77
Andere Länder bauen Industrien auf, sie stellen etwas her, sei es Mechanik, Autos, Software, irgendetwas halt. Oder sie haben tatsächlich attraktiven Tourismus. Dubai hat nichts von dem. Alles was dort ist, ist buchstäblich auf Sand gebaut. Nichts ist von Dauer. Selbst diese künstlichen Inseln drohen vom Meer weggeschwemmt zu werden. Ein Anstieg des Meeresspiegels? Dubai wäre am Ende. Das Emirat ist auf Insh´Allah gebaut, so Allah will geht es gut, wenn nicht dann nicht, nicht mehr und nicht weniger. Kein westliches Land würde so handeln.
Andere Länder bauen Industrien auf, sie stellen etwas her, sei es Mechanik, Autos, Software, irgendetwas halt. Oder sie haben tatsächlich attraktiven Tourismus. Dubai hat nichts von dem. Alles was dort ist, ist buchstäblich auf Sand gebaut. Nichts ist von Dauer. Selbst diese künstlichen Inseln drohen vom Meer weggeschwemmt zu werden. Ein Anstieg des Meeresspiegels? Dubai wäre am Ende. Das Emirat ist auf Insh´Allah gebaut, so Allah will geht es gut, wenn nicht dann nicht, nicht mehr und nicht weniger. Kein westliches Land würde so handeln.
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11.10.2014 um 00:35cbarkyn schrieb:Der Westen hat eher Krankheiten bekämpft, man schaue sich an wie viele Krankheiten es nicht mehr gibt die erst durch Schmutz und sonstiges so lang anhalten konntenAber nicht im Mittelalter, da durfte man nicht mal eine Autopsie betreiben, Mediziner Europas zogen in den Orient und nach Persien. Dort waren in Sachen Medizin und Wissenschaft die Parsen und Muslime deutlich weiter als das Abendland. Der Orient sollte wieder zu diesem progressiven Geist kommen wie zur Blütezeit des Islam:
Wikipedia: Blütezeit des Islam
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11.10.2014 um 00:37@cRAwler23
deine meinung zum islam teile ich völlig. aber wie stellst du dir einen islam vor, der nicht irgendwie an einer ideologie hängt? so wie die kurden ihn leben? die kurden werden ja leider von sehr vielen muslimen selbst als "ungläubig" betrachtet, eben weil sie so sind, wie sie sind..
deine meinung zum islam teile ich völlig. aber wie stellst du dir einen islam vor, der nicht irgendwie an einer ideologie hängt? so wie die kurden ihn leben? die kurden werden ja leider von sehr vielen muslimen selbst als "ungläubig" betrachtet, eben weil sie so sind, wie sie sind..
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11.10.2014 um 00:37Islam - Eine friedliche Religion?
11.10.2014 um 00:38Islam - Eine friedliche Religion?
11.10.2014 um 00:41@Irade77
ja das stimmt schon. mit der natur im einklang zu leben, egal welche religion jetzt, und organisches essen usw.. da schaut man auch anders aus. oft auch um jahre jünger usw..
ja das stimmt schon. mit der natur im einklang zu leben, egal welche religion jetzt, und organisches essen usw.. da schaut man auch anders aus. oft auch um jahre jünger usw..
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11.10.2014 um 00:41cRAwler23 schrieb:Aber nicht im Mittelalter, da durfte man nicht mal eine Autopsie betreiben, Mediziner Europas zogen in den Orient und nach Persien. Dort waren in Sachen Medizin und Wissenschaft die Parsen und Muslime deutlich weiter als das Abendland. Der Orient sollte wieder zu diesem progressiven Geist kommen wie zur Blütezeit des Islam:Ja ist klar, meine aber gerade im Moment :> Da hat man viele Krankheiten bekämpft, so an sich, und es war ja von momentanen Dingen die Rede.
Venom schrieb:Dafür hat der Westen auch für genug Kriege gesorgt.Ja ist auch klar, aber steht ja nicht in einem direkten Zusammenhang mit den besprochenen Krankheitsthema, oder? :>
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11.10.2014 um 00:41Islam - Eine friedliche Religion?
11.10.2014 um 00:43@cbarkyn
Nene das nicht, ich hatte nur die Vermutung, dass du ein pro-westlicher bist und Propaganda verbreiten willst xD
Nene das nicht, ich hatte nur die Vermutung, dass du ein pro-westlicher bist und Propaganda verbreiten willst xD
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11.10.2014 um 00:44@cRAwler23
Dort (in Persien) waren in Sachen Medizin und Wissenschaft die Parsen und Muslime deutlich weiter als das Abendland.Parsen ja, Muslime nein. Hätten sie auf Muslime hören wollen, hätten sie nicht bis Persien gehen müssen, da wäre Arabien näher gelegen.
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11.10.2014 um 00:47@Venom
xD ne das überhaupt nicht. Ehrlich nicht.
Ich weiß das der Westen extrem viel Blödsinn veranstaltet hat, extrem viel, Entschuldigung, Scheiße gebaut hat. Das ist mir alles bewusst, keine Sorge.
Dennoch mag ich die ursprünglichen Werte des Westens, Freiheit, Demokratie, Gleichberechtigung.
Dafür stehe ich ein. Voll und ganz. Zwing das aber keinem anderen auf, solange er mich in Ruhe lässt.
Außerdem heiße ich die ganzen Kriege eben nicht gut. :> Überhaupt nicht. Da hat man sehr sehr seeeeehr viel verbockt. Keine Frage. Dennoch möchte ich mein Leben so weiterleben wie es ist, denn ich mag das so, und mir nichts anderes aufzwängen lassen.
xD ne das überhaupt nicht. Ehrlich nicht.
Ich weiß das der Westen extrem viel Blödsinn veranstaltet hat, extrem viel, Entschuldigung, Scheiße gebaut hat. Das ist mir alles bewusst, keine Sorge.
Dennoch mag ich die ursprünglichen Werte des Westens, Freiheit, Demokratie, Gleichberechtigung.
Dafür stehe ich ein. Voll und ganz. Zwing das aber keinem anderen auf, solange er mich in Ruhe lässt.
Außerdem heiße ich die ganzen Kriege eben nicht gut. :> Überhaupt nicht. Da hat man sehr sehr seeeeehr viel verbockt. Keine Frage. Dennoch möchte ich mein Leben so weiterleben wie es ist, denn ich mag das so, und mir nichts anderes aufzwängen lassen.
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11.10.2014 um 00:49Islam - Eine friedliche Religion?
11.10.2014 um 00:50So wie das für mich aussieht, sind sich die IS nicht mal bewusst wieso sie das überhaupt machen.