@trance3008 Mohammed hat sich durchaus in vielen Belangen besser verhalten und modernere ansichten gehabt als seine Zeitgenossen, gerade auch was das thema frauen und sklaverei anging.
Von vielen Muslimen wird es als notwendiges übel gesehen, dass er trotzdem einige dinge erlaubt hat, die heute verboten sind, weil er in dieser Zeit sonst nicht weitergekommen wäre.
hier stellt sich natürlich die frage, wie es sein kann, dass jemand, der ein prophet gottes ist, sich auf kompromisse einlassen muss und verhalten rechtfertigt, welches keinesfalls als eine absolute moral gelten kann.
Aber wie gesagt finden wir solche Passagen, noch viel schlimmere, zu Hauf im alten testament.
wir werfen das Christen nicht vor, weil christen meist einfach sagen: jaja, das war vorher, da war jesus halt noch nicht da.
Und das obwohl jesus diese passagen nicht geändert hat in ihrer gänze.
Wir werfen aber muslimen ebenfalls dinge vor, an die sie sich, wenigstens im westen, großteils nicht halten oder sie anders interpretieren.
Bei dem schlagevers z.b. geht der ganze vers ungefähr so, als dass man, wenn eine frau sich absolut illoyal und feindselig einem gegenüber verhält, man sie zuerst zur rede stellen soll, dann sie 'im ehebett meiden' soll, und als letzte konsequenz, wenn man glaubt, dass e shelfen könnte, sie leicht schlagen darf, nicht ins gesicht und nicht so, dass es ein mal hinterlässt. (in der reihenfolge)
Das ganze ist in jedem fall abzulehnen, sexistisch bis zum geht nicht mehr und keinesfalls ausdruck eines allwissenden gottes.
Aber es lässt mehr als genug spielraum, seine frau nicht zu schlagen und, was für die zeit relevanter war, keinen spielraum, sie zu verprügeln.
Mohammed sagte auch, der ist der beste, der seine frau am besten behandelt.
Insofern wird ein Muslim, der wirklich glaubt, da nicht rauslesen, dass er siene frau einfach so verhauen darf.
Einige muslime glauben, dass der koran deswegen so vielseitig interpretierbar ist, damit er für jede zeit die richtigen grundsätze bietet, die den leuten die in dieser zeit leben auch einleuchten.
Du und ich, wir sind da anderer Meinung.
Aber dennoch finde ich, dass man keinesfalls einen Muslim vorwerfen aknn, dass seine religion automatisch für Hass und Krieg steht, denn die meisten Muslime interpretieren ihre Religion niht so.
Weder glauben sie, man müsste den westen vernichten oder islamisieren, noch finden sie es gerechtfertigt, ihre frauen zu schlagen oder leute zu steinigen.
Eben auch aus dem grund, weil der Koran meistens diese verhaltensweisen zwar erlaubt, das an anderer stelle aber wieder relativiert udn sagt, man sollte das ganze nicht machen.
Vergleichbr ist das damit, dass jesus zwar steinigungen NIEMALS abgelehnt oder verboten hat, aber sagte 'wer ohne sünde ist, der werfe den ersten stein'.
Das wird bei der Bibel so interpretiert, als würde er damit sagen wollen 'keiner sollte einen stein werfen'
So etwas kennt man im islam auch, beispielsweise versteht man deswegen den koran teils so, als würde die steinigung von Ehebrechern ebenfalls ausgehebelt sein, weil es seh unwascheinlich ist, dass 4 Augenzeugen aufzuteiben sind, die den Ehebruch mit ihen eigenen Augen genau beobachten konnten.