@Heide_witzka Richtig. Gott hat die Welt nicht nur erschaffen aus dem Nichts, sondern hält sie seitdem auch noch jeden Augenblick in Gang.
Ein Naturgesetz außer Kraft zu setzen ist für ihn eine Kleinigkeit, wie übrigens auch für die Engel, wenn er es ihnen befiehlt.
Das sind natürlich alles Glaubenssachen.
Aber viele Menschen haben am eigenen Leib ja schon das machtvolle Eingreifen der Schutzengel erlebt.
Z. b. die Geschichten vom italienischen (!) Heiligen Pater Pio.
Er hatte einmal Besuch, und als die Gäste gehen wollten, regnete es in Strömen.
Er ballte die Faust zum Himmel und befahl dem Regen aufzuhören, was auch prompt geschah.
Oder die Zehntausende Zeugen des Sonnenwunders in Fatima 1917, die stundenlang im Regen ausgeharrt hatten und nun mit völlig durchnässten, vom Lehm verschmutzten Kleidern da standen.
Unmittelbar nach dem Sonnenwunder, das alle sahen, waren alle ihre Kleider trocken - und sauber.
Das sind für Gott kleine Wunder.
@Haret Der Gedanke, dass Maria vor allem innerlich rein und makellos vor Gott stand, ist richtig und die Hauptsache. Dennoch wirkte sich das auch bis in ihren Körper aus.
Nach der Bibel logisch: Das 'Unter Schmerzen sollst du Kinder gebären', war Gottes Fluch über Eva nach dem Sündenfall. Da Maria selbst schon 'ohne Erbsünde empfangen' war, entfielen für sie auch die Strafen.
Ihr Kind war heiilig und brachte ihr von daher Glück ohne Last, als sie es trug.
@Rejana Von dem angeblichen Übersetzungsfehler ist seit neuestem die Rede.
Ich glaube, man vergisst dabei, dass man sich gewiss etwas dabei gedacht hat, als man ein mehrdeutiges hebräisches Wort nun genauer eingrenzte.
'Die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären' (Jesaia 7, 14; Lesung in der Messe vom 20.12.)
wurde als Prophezeiung an König Achaz gegeben. Erstens hätte die Erwähnung der Empfängnis durch eine normale 'junge Frau' keinen überwältigenden Zeichenwert für den Leser des AT, zweitens wäre, wenn der Übersetzer es auch nicht als gebotene Form gewählt hätte, doch die Entscheidung für 'Jungfrau' im Hinblick auf die ihm bekannte Erfüllung durch das Neue Testament naheliegend gewesen.
Mir fällt auf, dass vermeintliche Erneuerer heute gerne auf archaische, noch ungeformte Vorlagen zurückgreifen, wo es eine abträgliche Wirkung auf den Glauben hat; hingegen, wenn sie Fremdes in die Kirche einführen wollen, alles rigoros abwehren, was auch nur vor dem letzten Vatikanischen Konzil (20. Jh) allgemeiner Glaube war.
In Wirklichkeit schreitet aber die Tradition der Kirche voran und nicht zurück, d. h. dass die spätere Glaubensgemeinschaft mehr vom Heiligen Geist absorbiert hat...
Alle diese Dogmen sind immer wieder durch Wunder bezeugt worden und brauchen deswegen nicht blind geglaubt zu werden.
@-Therion- Dass Gott noch von niemandem gesehen worden sei, stimmt einfach nicht. In seiner Herrlichkeit können wir Irdische ihn nicht sehen, aber es gibt Zeichen und Erfahrungen aus allen Orten und zu jeder Zeit von vielen Menschen.
@Keysibuna Die erstaunlichen Parallelen zu früheren, heidnischen Religionen habe ich oben '(Parthenogenese') bereits erwähnt. Sie nehmen m. E. die Entwicklung der Geschichte vorweg. Gott ruft die Heiden in ihrer Sprache.
@abschied 'voll die krasse connection'? Nicht dass ich wüsste. Ich habe es so gelernt, also kein Geheimwissen!