Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?
18.12.2012 um 15:36@Freakazoid
Alos zuallererst ist es schon so, das mir Psychologen/Neurologen attestieren würden, dass ich nicht
an paranoider Schiziophrenie oder irgendwelchen Psychosen leide. Soviel kann ich schonmal sagen.
Ich werde niemals beweisen können, das meine Erfahrung nicht doch außschließlich durch mein Gehirn oder Wunschdenken hervorgerufen wurde (obwohl ich das zu dem Zeitpunkt gar nicht hatte).
Weder mir, noch irgendjemande anders.
Auf dieser Welt werde ich auch nie eine einhundert prozentige Sicherheit haben, das es Gott war (obwohl er sich als das zu erkennen gegeben hat).
Aber man kann da schon nach dem Ausschlussprinzip rangehen. Und bis jetzt war keine Information so überzeugend, das ich diese Erfahrungen als Spinnerei abtun würde oder konnte.
@Malthael
Weißt du, das Problem ist, das viele Menschen immer denken, dass ein Gläubiger dies nicht tut.
Genau das tun aber sehr viele.
Ich selbst habe das getan und tue es immer wieder- und bis jetzt bestärkt alles nur meinen Glauben daran, das das was ich erlebt habe eine Art der Realität widerspiegelt, die mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht erklärbar ist.
So wie ein Atheist vielleicht sich entschlossen hat, erstmal nicht von der Existenz eines Gottes auszugehen und sein Leben dementsprechend gestaltet, bis er 100 prozentige Sicherheit über die Existenz eines Gottes hat, so habe ich mich entschlossen von der Existenz eines Gottes auszugehen, und mein Leben dementsprechend zu gestalten bis ich 100 prozentige Sicherheit darüber habe, das es ihn nicht gibt.
Und ich lebe damit sehr, sehr gut- und es gibt mir sehr viele Vorteile.
Dein letzter Satz ist witzig @Malthael : Im ernst: Glaubst du, das du den Unterschied immer und in allen dingen und zu allen Zeiten deines Lebens kennst?
Wenn ja, wie kommst du zu diesem Glauben?
nochmal @all
Aus dem letzen Artikel, den ich verlinkt habe:
Warum?
Alos zuallererst ist es schon so, das mir Psychologen/Neurologen attestieren würden, dass ich nicht
an paranoider Schiziophrenie oder irgendwelchen Psychosen leide. Soviel kann ich schonmal sagen.
Ich werde niemals beweisen können, das meine Erfahrung nicht doch außschließlich durch mein Gehirn oder Wunschdenken hervorgerufen wurde (obwohl ich das zu dem Zeitpunkt gar nicht hatte).
Weder mir, noch irgendjemande anders.
Auf dieser Welt werde ich auch nie eine einhundert prozentige Sicherheit haben, das es Gott war (obwohl er sich als das zu erkennen gegeben hat).
Aber man kann da schon nach dem Ausschlussprinzip rangehen. Und bis jetzt war keine Information so überzeugend, das ich diese Erfahrungen als Spinnerei abtun würde oder konnte.
@Malthael
Weißt du, das Problem ist, das viele Menschen immer denken, dass ein Gläubiger dies nicht tut.
Genau das tun aber sehr viele.
Ich selbst habe das getan und tue es immer wieder- und bis jetzt bestärkt alles nur meinen Glauben daran, das das was ich erlebt habe eine Art der Realität widerspiegelt, die mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht erklärbar ist.
So wie ein Atheist vielleicht sich entschlossen hat, erstmal nicht von der Existenz eines Gottes auszugehen und sein Leben dementsprechend gestaltet, bis er 100 prozentige Sicherheit über die Existenz eines Gottes hat, so habe ich mich entschlossen von der Existenz eines Gottes auszugehen, und mein Leben dementsprechend zu gestalten bis ich 100 prozentige Sicherheit darüber habe, das es ihn nicht gibt.
Und ich lebe damit sehr, sehr gut- und es gibt mir sehr viele Vorteile.
Dein letzter Satz ist witzig @Malthael : Im ernst: Glaubst du, das du den Unterschied immer und in allen dingen und zu allen Zeiten deines Lebens kennst?
Wenn ja, wie kommst du zu diesem Glauben?
nochmal @all
Aus dem letzen Artikel, den ich verlinkt habe:
Hirnforschung Unterm Mystikhelm
Seite 3/3:
Die Religion ist vor allem etwas Geistliches
Wie sehr das für die Religion gilt, belegt die Arbeit des Religionspsychologen Sebastian Murken . In einer onkologischen Fachklinik in Bad Kreuznach hat Murken untersucht, inwieweit der Glaube von Brustkrebspatientinnen ihren Heilungsprozess beeinflusst. Ergebnis: Eine religiöse Orientierung kann tatsächlich bei der Bewältigung von Krankheiten helfen – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.
Hilfe im Glauben fanden vor allem jene Patientinnen, die hochreligiös waren und ein positives Gottesbild hatten, für die der Begriff »Gott« also mit Werten wie Liebe, Mitgefühl, Vergebung besetzt war. Nach dem Motto »Was Gott tut, das ist wohlgetan« konnten sie ihre Brustkrebs-Erkrankung viel besser annehmen, ihr sogar noch einen positiven Sinn abgewinnen und sie damit psychologisch gut verarbeiten.
Wer von den Patientinnen dagegen das Bild eines strengen, strafenden Gottes im Herzen trug, litt in der Klinik verstärkt unter Angst- und Depressionszuständen; diese Frauen machten sich häufig religiös begründete Vorwürfe, sahen ihren Brustkrebs als Strafe für vergangene Sünden an und setzten sich damit noch zusätzlich unter Druck.
Auch die unentschiedenen Vertreterinnen einer »mittleren Alltagsreligiosität« profitierten nicht von ihrem (schwankenden) Glauben. Sie waren in der Klinik vor allem von Verunsicherung und Zweifeln geplagt.
Nun führt uns gerade die Wissenschaft, die ausgezogen ist, knallharte Beweise für die Existenz oder Nichtexistenz Gottes zu finden, am Ende zu der Einsicht, dass die Realität des Religiösen vorrangig geistiger Natur ist. Und das bedeutet zum einen, dass das Phänomen religiöser Erfahrungen nicht unabhängig vom jeweiligen Glauben erforscht werden kann.Und solche positiven Ressourcen soll ich aufgeben?
Die Frage, ob sie nun »tatsächlich« existieren oder sich beweisen lassen, ist zweitrangig, wenn nicht gar irrelevant. An dieser Tatsache beißen sich selbst die härtesten Religionskritiker wie Richard Dawkins die Zähne aus.T
Warum?