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Ich war ein Moslem

892 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 09:06
@shionoro

Tut mir leid, aber den Glauben teile ich nicht.


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 09:07
@xplicit

Dann beginnst du dich im glauben zu bewegen und fällst von deinen eigenen Grundsätzen ab.

Dass wir nicht beurteilen können ob eine sache wahr oder falsch ist ist so ziemlich da gesicherteste wisen, was man sich vorstellen kann.


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 09:12
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dann beginnst du dich im glauben zu bewegen und fällst von deinen eigenen Grundsätzen ab.
Ich habe nichts gegen Glauben im psychologischem oder ethischem Sinne, bzw. der Theoriebildung. Ich verachte nur den Glauben, ein von einer Institution vorgegebenes Dogma, vor wissenschaftliche Erkenntnisse zu stellen.

Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass wir nicht beurteilen können ob eine sache wahr oder falsch ist ist so ziemlich da gesicherteste wisen, was man sich vorstellen kann.
Mag wahr sein, aber deshalb unsere Kritik an vorgegebenem Wissen sein zu lassen wäre falsch.


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 09:15
@xplicit

Warum tust du das?

Jeder kann seinen glauben auslegen wie er will, das siehst du ja an den religionen.

Is jetzt nicht so als würde ein friedfertiger geistig gesunder mensch zum killer weil er muslim ist.

Kritik an vorgegebenen wissen ist vollständig zu unterstützen, aber es ist halt affig wenn hier zehn leute den TE beglückwünschen dass er ja jetzt 'in der welt der rationalität' angelangt sei, wenn er, so wie sich der text liest, sich abgewandt hat weil seine eltern fanatiker waren und er das asi fand und die meisten leute die über rationalität und logik hier sprechen nichtmal genau wissen was sie damit meinen und eigentlich nur irgendwelchen authoritäten hinterherplappern, sei es bei evolution oder sonstwo.

Ein Atheist der nix außer dawkin zitieren kann ist nicht besser als jemand der nur den koran bei jeder frage zitiert.


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 09:21
@shionoro

Da gebe ich dir auch vollkommen Recht, Es macht keinen Unterschied, ob nun Allah, oder Darwin der Gott ist, der uns zu fanatischem Verhalten bringt.

Wenn ich von Wissenschaft spreche, dann meine ich keine wissenschaftlichen vertreter oder deren Theorien, es geht mir um das wissenschaftliche Prinzip, durch rationale, objektive oder logische Analysen, eine Theorie aufzubauen oder zu stützen und diese variabel und empfänglich für neues Wissen zu halten.

Den TE zu beglückwünschen hat natürlich auch eine provokante Natur ... ;)


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 09:24
@xplicit

genau das meinte ich.

Ih finde nicht, dass solche VErhaltensweisen in irgendeiner form dazu beitragen, dass man durch rationale überlegungen zu einer vernünftigen Lebensweise kommt.

Ich finde davon abgesehen auch, dass es unvernünftig ist religion zu verurteilen solange sie friedfertig und harmlos ausgelebt wird.


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 09:26
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb: ....wenn er, so wie sich der text liest, sich abgewandt hat weil seine eltern fanatiker waren und er das asi fand....

Das klingt im Eingangspost ganz anders.
ch war ein moslem je mehr ich mich aber mit dem islam beschäftigt habe je tiefer ich erforscht habe bin ich zu dem entschluss gekommen,das der islam nicht von allah sondern von menschen bzw.dem propheten mohammed selber entstanden ist.Es sind leider sehr viele unklarheiten bzw.unstimmigkeiten im koran wo dann einfach von jedem (je nach situation) anders interpretiert werden.Es gibt suren die kann man so oder so sehen halt wie man es nimmt.Aber in einem Buch Allahs sollte es nicht zu unklarheiten kommen wo dann die menschen einfach mal selber entscheiden was eigentlich gemeint ist.
Sieht mir eher so aus, als hätte er nach eingehender Beschäftigung mit dem Koran erkannt, das es unwahrscheinlich ist, das es sich dabei um Allahs Wort handelt.
Da das zentraler Glaubensinhalt des Islam ist, kann ich schon nachvollziehen, dass er sich in dieser Glaubensgemeinschaft nicht mehr gut aufgehoben sah.


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 09:26
@shionoro

Ich weiß, dass es falsch ist, Menschen wegen ihres Glaubens zu verurteilen.
Aber für mich schließt das eine Gewisse Urteilskraft aus.

Ich habe viele gläubige Freunde bzw. eine komplett gläubige Familie und sie leiden nicht unter mir. ;)


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 09:29
@Heide_witzka

Hätte er sich mit dem Islam wirklich beschäftigt und den koran komplett gelesen und sich auch mit der Sunnah beschäftigt, (wovon man bei einer so strengen familie doch ausgehen kann) würde er wissen, dass mehrfach darauf bezug
genommen wird, dass die mehreren Möglichkeiten bei der interpretation gewollt sind und dadurch die Verse reichhaltiger werde sollten.

Unabhängig davon was ich davon halte hört sich das ganze was erkritisiert nicht so an als habe er sich wirklich damit beschäftigt, eher wie ein paar phrasen.

was bleibt ist der part mit seinen eltern


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 09:32
@xplicit

Ich würde nicht sagen, dass religion urteilskraft ausschließt.

Die meisten religiöse Menschen werden offensichtliche sachen nicht wegdiskutieren, wenn überhaupt dann diskutieren sie abstrakte dinge weg, also den urknall oder so, aber auch bei religiösen menschen ist es nicht so, dass da generell evolution abgestritten wird bzw werden muss, auch wenn viele das leider tun.

Davon abgesehen glaubt aber jeder Mensch erstmal nur das, was er glauben will, ob er religiös ist oder nicht.

Ich kenne hier an meiner uni einige leute die religiös sind aber irgendwann vermutlich mal gute naturwissenschaftler abgeben.

was die für metaphysische ansichten haben ist dabei an sich irrelevant.

Jemand der natürlich so fanatisch ist, dass er allerlei offensichtliche dinge ablehnt, der hat größere probleme als religion, da liegen auch andere dinge im argen


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 09:37
@shionoro

Das heißt für mich aber auch, dass ein Naturwissenschaftler bestimmte Teile seines religiösen Glaubens ablegen muss. Schließlich stellt die Evolution durchaus einen Widerspruch zum Kreationismus der Religionen dar.

Wie dem auch sei, ich muss mich vorerst verabschieden.
Hat mich gefreut shionoro!


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 09:38
@shionoro
Wenn er denn wirkich aus so ener strenggläubigen Familie kommt, dann hat er den Koran auswendg gelernt. Man kann also davon ausgehen, das er ihn in Gänze kennt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:...und sich auch mit der Sunnah beschäftigt, (wovon man bei einer so strengen familie doch ausgehen kann) würde er wissen, dass mehrfach darauf bezug
genommen wird, dass die mehreren Möglichkeiten bei der interpretation gewollt sind und dadurch die Verse reichhaltiger werde sollten.
Das mag ja sein, heisst aber nicht, dass er diese Interpretation zwingend lebenslang übernehmen muss ohne sie zu hinterfragen.
Warum sollten ihm Fehler im Koran nicht sauer aufstossen dürfen?


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 12:02
@xplicit

ein wissenschaftler ist nichts wert, wenn er offensichtliche forschungsergebnisse wegdiskutieren will und seine augen verschließt das ist richtig.

Da ist aber eher das Problem das 'nicht sehen wollen obwohl erfahren'.

Für die meisten leute, auch für uns, ist das wissen was wir über solche dinge haben abstrakt, sodass eine irrleitung bzw. ein glaube kein großes Problem ist so lange alles ohne zwang abläuft natürlich.

Jo, mich auch :)

@Heide_witzka

Davon kann man ausgehen.
Darum glaube ich auch, da er das offenbar nicht tut, dass er ein fake ist.

Es geht nicht darum, dass er nicht dinge ablehnen darf, es geht darum, dass er sie aus den falschen gründen ablehnt und sich offenbar nicht genug damit beschäftigt hat.

Die Begründungen die er geliefert hat jedenfalls sind keine.


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 12:47
@shionoro
Ob es ein Fake ist oder nicht kann ich nicht beurteilen.
Sind jedoch in einer Veröffentlichung, die Allahs Willen exakt wiederspiegeln soll, Fehler zu finden, so würde mich das auch daran zweifeln lassen, dass Allahs Worte (oder die seines Boten) korrekt wiedergegeben wurden.
An eine allmächtige und allwissende Entität darf man gewiss ein paar Ansprüche stellen.
Ob dir die Begründungen reichen ist übrigens völlig irrelevant, entscheidend ist lediglich, dass sie ihm gereicht haben.


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 12:55
@Heide_witzka

Nun ist es ja kein fehler wenn man etwas was da drin steht moralisch ablehnt.


Wenn jemand einen Fehler irgendwo meint zu finden muss es auch noch lange keiner sein.


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natü ehemaliges Mitglied

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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 13:17
@freedom1
Ich bin nicht Muslim, habe aber großen Respekt vor denen, die ihren Glauben praktizieren.

Hier wirst du leicht von denen geworben, die nichts Religiöses glauben.

Wenn Fromme einer anderen Religion dich aber überzeugen wollten, würde man es ihnen, zumindest hier, sehr übelnehmen. Ich glaube, demnächst werden alle Religionen verfolgt. Da ist es gut, ein kritisches Urteil zu bewahren.

Ich habe aber hier sehr gescheite und moralisch m. E. richtige Beiträge von vermutlich dem Islam angehörenden Usern gefunden.

Wenn ich dir einen Rat geben darf: Schütte nicht das Kind mit dem Bade aus!

Meiner Ansicht nach enthält jede Religion Weisheit, Werte und Orientierungen, die die Welt nicht so leicht geben kann, die man aber braucht. In vielem überschneiden sich auch die verschiedenen Religionen, besonders Islam und katholische Kirche.

Also kann nicht alles falsch sein.

Dass du an einigem, was im Koran steht, Anstoß nimmst, hört man als Nicht-Moslem zunächst natürlich gerne, weil man nicht möchte, dass Mitbürger an etwas Unglaubwürdigem festhalten.

In meiner christlichen Religion wird das Vernünftige nicht ausgeschaltet. Darum ist sie auch wissenschaftsfreundlich.

Ich hoffe, du tust deinen - jetzt ehemaligen - Glaubensbrüdern nicht Unrecht. Man darf - wie auch andere User dir schon schrieben - nicht jedem alles zumuten. Andere haben eben eine beschränktere Sicht.

Gruß


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 13:27
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn jemand einen Fehler irgendwo meint zu finden muss es auch noch lange keiner sein.
Auch umgekehrt wird ein Schuh draus.
Ein Beispiel http://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/gbs-unterstuetzt-kalisch-deutschlands-erster-professor-fuer-islamkunde-ist-ein-mann-aufklaer

@freedom1
Zitat von natünatü schrieb:Meiner Ansicht nach enthält jede Religion Weisheit, Werte und Orientierungen, die die Welt nicht so leicht geben kann, die man aber braucht.
Du wirst beim Studium der entsrechenden Literatur herausfinden, dass dir der Humanismus alles benötigte an Orientierung bieten kann, bis auf irgendelche "Weiterleben-nach-dem-Tode-Fantasien".
Kannst du auf solche Wolkenschlösser erzichten, brauchst du dich keinem der Auberglaubenclubs anzuchliessen.
Die Entscheidung liegt letztendlich bei dir. Kein anderer kann wissen, was für dich das Richtige ist.

@natü
Zitat von natünatü schrieb:In meiner christlichen Religion wird das Vernünftige nicht ausgeschaltet. Darum ist sie auch wissenschaftsfreundlich.
Welcher christlichen Sekte gehörst du denn an?


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 13:35
Ich war mal Christ.
Dann bin ich aus der Kirche ausgetreten.


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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 13:41
Ich war nicht nur ein Mensch, ich bin es auch geblieben.
Wenn jetzt hier jeder Apostat oder Konvertit seinen Einzeiler reinsetzt, dann wird der Thread garantiert in Kürze geschlossen.


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natü ehemaliges Mitglied

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Ich war ein Moslem

14.11.2012 um 13:53
@Heide_witzka
Du weißt also, dass Jenseitsglaube widerlegt ist.
Dann ist es doch ein Kompromiss von dir, Gläubigen die freie Wahl nahezulegen...?
Entweder es gibt nämlich nur eine Wahrheit, oder Weltanschauung ist eine Frage der Beliebigkeit, und alles ist gleich wahr oder unwahr.

Diesem Widerspruch finde ich nicht speziell bei dir, ich benenne ihn nur bei dir gerade, weil du vielleicht einer bist, der darüber nachdenken kann.

Auch finde ich nicht Humanismus hie - Religion da. Denn die Religion ist und war ja human - oder die Religionen sollten es zumindest sein.

"Sekte" ist eigentlich normalerweise ein abwertender Ausdruck für Abspaltungen von einer Glaubensgemeinschaft. Für jemand, der alle Glaubensgemeinschaften für unnötig hält, wäre der Ausdruck also nicht so sinnvoll. (Aber egal, das kannst du ja formulieren, wie du willst.)


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