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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

982 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 13:21
Zitat von KaylaKayla schrieb:Wer mit dem Teleskop in´s All sieht, kann das ohne Weiteres erkennen und muss nichts mehr beschönigen wollen, wenn er erkennt, das Werden und Vergehen nur zwei Seite von einer Medaille sind.
ja, da hast du vollkommen recht


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 13:24
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Alles wandelt sich bloß.
ich würde es ausdrücken als .... alles ist fließend, alles ist in bewegung - es gibt keinen stillstand.


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 13:45
@-Therion-
Erst mal Kompliment zu Deinem sehr interessanten Thread, hatte ich erst gestern entdeckt. :)

-->
ich hatte dir vor ca. 1-2 wochen den link geschickt aber schön das du jetzt da bist :)
Ja, jetzt entsinne ich mich wieder :)

Entschuldige, dass ich diesen zu dem Zeitpunkt nicht sofort angeschaut hatte (weißt ja, mein chronischer Zeitmangel... :( ) und später war er dann wieder in Vergessenheit geraten.


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 18:26
Menschen, die religiöse ''Wahrnehmungen'' haben, im Sinne von : Mir ist heute Gott in einer Pfütze erschienen und hat gesagt ich soll eine Arche bauen weil die nächste Sintflut ansteht (damit will ich nun nicht auf die Geschichte Noah hinaus, mir ist einfach nur kein treffendes Beispiel eingefallen) - das würde ich definitiv als Wahnvorstellung ansehen. Wenn aber ein Mensch ein tiefes religöses Bewusst sein hat und seine Liebe zu Gott zelebriert, so ist es keine Wahnvorstellung sondern eine innere Einstellung. Nimmt man doch nur Mönche zum Beispiel:
Das Wort „Mönch“ leitet sich aus dem griechischen monos ab und heißt „allein“. Auf das Mönchtum bezogen ist damit (je nach Religion) auch etwas gemeint wie: „allein für Gott“, „berufen zur Abgeschiedenheit“ oder “Leben in innerer, religiöser Einkehr“ (zur Quelle (Archiv-Version vom 03.06.2013))
Mönche entscheiden sich bewusst dafür, ein tiefes, religiös geprägtes Leben zu führen.
Das würde ich nicht als Wahnvorstellung abtun, sondern eher als eine Bereitschaft, sich um Mitmenschen zu kümmern, denn die meisten Menschen gehen sozialen Tätigkeiten nach und sowas finde ich gut, da es viele Menschen gibt, die Hilfe und Zuspruch benötigen. Somit ist Religion auch oftmals trost.


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 21:14
@Paulette__
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Es sei dir unbenommen zerstörerisch zu denken.

Und mir sei unbenommen fürderlich zu denken oder?
Das du ziemlichen Unsinn redest sei dir auch unbenommen und ich denke logisch und nicht verquer oder zerstörerisch. Ich schrieb, das Schöpfung und Zerstörung im Zusammenhang stehen, klaro ? Also zerpflücke die Beiträge nicht immer nach deinem Gusto.


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 21:23
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich finde Deine Gedanken bis auf kleinere Abstriche sehr nachvollziehbar. :)
Du kannst so viele Abstriche machen wie Du möchtest. Es steht Dir sogar frei, alles was ich schreibe zu verwerfen und eine vollkommen andere "Sicht der Realität" anzueignen und diese für wahr zu halten. Inwiefern Du selbst diese Freiheit einschränkst, bleibt Dir überlassen.
-LOVE- schrieb:
Glauben ist ein Geschenk. Dieses Geschenk für sich in Anspruch zu nehmen eine Bürde, die fast schon zu schwer ist, als dass ein Mensch sie tatsächlich tragen könnte und die nur erträglich wird, wenn Gott die Kraft dafür gibt.

Heißt es in der Bibel nicht sinngemäß: "die Bürde ist LEICHT..."?
Richtig. Von dem Standpunkt eines Gläubigen aus betrachtet, ist diese Last leicht durch den Glauben selbst.

Lass es mich so formulieren: Die Art und Weise, wie ICH dieses Geschenk für MICH in Anspruch genommen habe, ist eine Bürde, die durch den Glauben selbst erträglich wird. Wird so klarer was ich meine?





@Krokodil137

Du hast es mit mir, oder? Hab wirklich keine Lust Dir zum x-ten Mal zu erklären, dass es absolut keinen Sinn macht, meine Ausführungen in Dein Weltbild zu pressen und die für Dich logischen Konsequenzen daraus abzuleiten. Mannmann... Jesus ist der Größte, ne... Hast ja recht... Nee, ehrlich... Glaub doch was Du willst.

Trotzdem danke für die guten Wünsche. Und sorry für die vielen Pünktchen.





@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:was hat gott davon
Formulier die Frage doch mal anders. Was hast Du (und jeder andere den es betrifft) davon? Da liegt nämlich meiner Ansicht nach das Hauptaugenmerk drauf.

Woher weißt Du, dass Gott will, dass wir an ihn glauben? Wer liefert Dir diese Information? Streng genommen könntest Du das nur wissen, wenn Gott selbst es Dir so sagt. Sofern er existiert. Hat er das? Nein? Dann nochmal die Frage: Wo rührt Dein Glaube her?

Verstehst Du was hier passiert? Du gehst von einer von Deinem Standpunkt aus völlig unlogischen Grundanahme Gott betreffend aus für die Du keinen Beweis hast.

Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es hier doch u.a. darum, ob die direkte unmittelbare "Erfahrbarkeit Gottes" also der "Beweis" an dem grundsätzlich ein berechtigtes Interesse besteht für den Menschen/die Menschheit zum jetzigen Zeitpunkt wirklich Sinn macht.

Das habe ich gestern versucht zu erklären, indem ich u.a. sagte, dass es für die davon Betroffenen keinerlei Vorteil mit sich bringt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es für diejenigen die eine solche Erfahrung nicht machen, kein Nachteil ist. Alles andere wäre unfair, oder?



Um das zu erklären, muss ich noch mal auf mein persönliches "Anschaungsmaterial" zurück greifen. Ich habe trotz dieser "Gotteserfahrung" die absolute Freiheit Gott nicht zu glauben. Allerdings wäre das von meinem Standpunkt aus so ziemlich das Blödeste, was ich machen kann aufgrund der mir bekannten "Konsequenzen". D.h. auch hier ist das Prinzip der Freiwilligkeit gewahrt. Nur muss ich da schon mit vollem Bewusstsein in mein Unglück rennen.

Ich muss Gott nicht glauben, wenn ich nicht will. Aber ich habe im gewissen Sinne aufgrund von "Erkenntnis" meine Freiheit freiwillig so weit eingeschränkt, dass ich nicht mehr so ohne Weiteres einfach nicht glauben kann. Nicht weil Gott ach so böse wäre oder mich zu irgendetwas zwingt, sondern weil ich -von meinem Standpunkt aus- keinen tatsächlichen Grund finde, es nicht zu tun.

Wie ich es auch drehe und wende, unter welchem Gesichtspunkt ich es auch betrachte ich komme immer wieder nur zu diesem für mich logischen Ergebnis. Und Gott weiß, dass ich ihn mit allen erdenklichen Zweifeln und Fragen konfrontiert habe. Nicht weil ich es nicht wahrhaben wollte, sondern weil ich es einfach nicht glauben konnte.

Letztendlich sind alle Anwürfe wirkungslos an ihm abgeprallt und ich MUSSTE einsehen, dass er einfach recht hat. Bedingungslose Kapitulation sozusagen. Das ist für mich jetzt nichts wirklich Schlimmes, im Gegenteil. Es engt halt nur meinen persönlichen Spielraum sehr ein. Aber im Grunde genommen habe ich genau das gekriegt was ich wollte, also kein Grund sich zu beschweren.

DIESE ART der "Gotteserfahrung" -und nichts anderes ist unser Verlangen nach einem wie auch immer gearteten "Beweis"- ist weit entfernt von dem, was wir uns tatsächlich wünschen bzw. vorstellen, wenn wir darüber diskutieren vom Standpunkt der "Nichterfahrung" aus. Das ist wirklich jenseits von allem was man sich vorstellen kann und möchte.

Nur mal angenommen ich hätte recht -und wie ich versucht habe darzulegen, gibt es für mich persönlich keinen Grund daran zu zweifeln, wie andere das halten muss mir in dem Zusammenhang einfach egal sein- und dann stellt Euch vor, Gott erhört tatsächlich eines Tages das Geschrei der Massen nach einem "Beweis", was glaubt ihr dadurch zu gewinnen? Da wird in letzter Konsequenz keine wie auch immer geartete Diskussion mehr möglich sein, sondern nur noch bedingungslose Kapitulation. Zapfenstreich sozusagen. Ende Geländer. Pillow. Aus die Maus. Wollt Ihr das wirklich? Ist es das wonach Ihr sucht? Nur zu... ich halte Euch nicht auf.

Deshalb ist es ein Schutz. Deshalb sage ich, freut Euch darüber dass wir die Freiheit haben uns unsere Überzeugungen selbst zu bilden, glauben und für wahr halten dürfen was immer wir wollen. Deshalb empfinde ich es als Gnade, als Liebe, als Geschenk nicht glauben zu MÜSSEN. Deshalb sage ich, seid froh, wenn Ihr nicht zu den "Erwählten" gehört die mit dieser "Bürde" leben müssen. Denn ist das Paket erst ausgeliefert gibt es kein Umtauschrecht. Man muss nehmen was man kriegt. Ob es einem passt oder nicht. Und das ist ganz sicher nicht nach jedermanns Geschmack. Doch süss für jene, denen es tatsächlich bestimmt ist. Insofern kein Grund zur Sorge, mir gehts prima. :D



Was den freien Willen anbelangt erklärt die Sache mit dem Roboter es eigentlich ganz gut. Mal ehrlich: Wärst Du gerne eine Maschine die auf Komando funktioniert und die "richtigen" Ergebnisse produziert? Oder bist Du lieber frei in Deinen Entscheidungen? Ein Gott der in solcher Weise herrschen würde, wäre tatsächlich ein Gott, der es verdient hätte, dass man gegen ihn rebelliert. Nur hättest Du als rein funktionstüchtige Einheit keine Gelegenheit dazu. Diesen Gedanken empfinde ich als alles andere als schön. Meine Meinung.

Ansonsten will ich Dir @-Therion- noch sagen, dass mein Gefühl was Dich betrifft mich nicht getäuscht hat. Die Beschreibung Deiner Person und Deiner Entwicklung liefert meiner Ansicht nach bereits die Antwort warum "Gott" Dich nicht "heimgesucht" hat. Du bist schon ein prima Aushängeschild für "Ihn". Du glaubst bereits, ohne es zu wissen und verwirklichst die "Wahrheit" Deinen Möglichkeiten entsprechend in Deinem Leben. Von Gottes Standpunkt aus kein Grund einzugreifen. Er wusste Du schaffst es "ohne ihn". Klingt hart, gelle? Aber es bewahrt Dir Deine Unschuld. Weil DDu für Deinen Unglauben nix kannst ohne die Erfahrung. Ein Gott der Dich dafür verurteilen/verdammen -was auch immer- will, der soll sich mal an seiner eigenen Nase packen. Is klar, was ich meine?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:deine worte sind weise
Einmal kann man ja mit einem Schmunzeln darüber hinwegsehen. Aber da es sich hier um eine Wiederholungstat handelt, möchte ich allgemein etwas dazu sagen. Bitte benutze solche Formulierungen nicht mehr zur Beschreibung meiner Person. Ich bin weit entfernt von dem was weise ist und möchte auch nicht in einem solchen Licht erscheinen. Ich bin lediglich ein Mensch unter Menschen. Versuche bitte diese Typisierungen zu vermeiden.

Wenn allerdings meine Worte irgendjemandem als Inspiration dienen dürfen zur persönlichen Entfaltung, dann macht mich das glücklich und ich freue mich darüber. Aber weder erwarte ich es, noch fordere ich es. Aber solche Formulierungen wie die zitierte beschämen mich zutiefst, da sie nicht der Wahrheit entsprechen. Ich habe bisher lediglich erkannt wie dumm ich (gewesen) bin.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also bitte lasst euch andere argumente einfallen - ich bin gespannt :)
An dieser Stelle möchte ich Folgendes anmerken. Es ist NICHT meine Intention jemanden von "meiner Wahrheit" zu überzeugen. Niemand muss glauben, was ich glaube, der nicht freiwillig meinen Standpunkt eingenommen hat bzw. einnehmen möchte. Im Gegenteil, Ihr seid frei zu glauben was immer Ihr für wahrhalten wollt. Ist ja schließlich keine Pflichtveranstaltung hier.

Ganz ehrlich @-Therion- Du kannst Gott, Teufel, freien Willen negieren so viel Du möchtest. Aber warum erwartest Du das jemand der diese "Konzepte" für sich als "wahr" erkannt und angenommen hat, Dir Argumente zu liefern, die ihrer Ansicht nach am Kern der Sache vorbeigeht? Das was man Dir sagt, magst Du nicht hören und kannst es nicht glauben. Ok, Dein Bier. Aber dann soll man Dir irgendetwas sagen, was in Deinen Ohren plausibel klingt? Warum? Einfach als für Dich nicht tragfähiges Konzept abhaken und gut is, oder? Gibt es nichts Wichtigeres mit dem man sich beschäftigen könnte?

Sorry, ist nicht so harsch gemeint wie es vielleicht klingt. Also bitte nicht böse sein.





@Paulette__
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Gibt es deiner Meinung nach Gründe dafür Gott zu kennen...
Aus meiner persönlichen Sicht heraus gibt es keine Gründe Gott nicht kennen zu wollen. Is schon ein dufter Typ, wie man so schön sagt. Aber mir muss ja niemand glauben, gelle. :D
Zitat von PaulettePaulette schrieb:...und doch gegen ihn zu streiten?

Falls ja, welche sind das?
Von meinem Standpunkt aus habe ich bei näher Betrachtung keine Gründe finden können, der einen Streit mit ihm tatsächlich rechtfertigt, nein. Noch nicht mal Argumente, die bei oberflächlicher Betrachtung gegen ihn ins Feld geführt werden, lassen sich in letzter Konsequenz aufrecht erhalten. Habs auf den Kopf gestellt, durchgeschüttelt von allen möglichen Seiten betrachtet, konnte beim besten Willen nix finden. Aber das ist natürlich nur meine Meinung und für niemanden sonst verbindlich.

Sind damit Deine Fragen beantwortet?





@Kayla

Last but not least. :)

So ganz habe ich nicht verstanden, wo Dein Problem liegt. Was an "Von meinem Standpunkt aus" (meine persönliche Meinung für niemanden ausser mich verbindlich) und "die Freiheit glauben und für wahr zu halten was immer man möchte" (gilt für jeden Einzelnen hier und sonstwo) hast Du nicht begriffen? Die "Freiheit des Einzelnen" ist sozusagen ein Grundprinzip um das es mir ging. Nicht mehr und nicht weniger.

Was bitteschön ist denn ein "Gottesfan"?

Bin ich ein Gottesfan? Bisher habe ich nichts gefunden, dass mich tatsächlich veranlasst, nicht sein "Fan" zu sein. Da können noch so viele Schreihälse aus was weiß ich für Gründen dagegen sein. Interessiert mich nicht. Gottes Argumente sind meiner Ansicht nach besser.

Nochmal: Niemand muss mir glauben. Niemand der meinen Standpunkt nicht teilt/teilen kann muss überhaupt irgend etwas glauben. Glaubt was Ihr wollt. Rosa Einhörner, fliegende Spagettimonster, den Weihnachtsmann, die Wissenschaft (die ich übrigens für eine gute Sache halte, nebenbei bemerkt)... Nennt Gott meinetwegen "Lieschen Müller" oder "Hans Wurst", ist mir schnuppe.

Aber von meinem Standpunkt aus sehe ich keinen mir plausiblen Grund "Gott" nicht zu glauben. Und von diesem Standpunkt kann, will und werde ich keinem Menschen zuliebe abweichen. Aber ich erwarte von niemanden, dass er meinen Glauben übernimmt. Also kein Grund sich aufzuregen.





@all:
Mal zum Abschluss noch eine weitere Meinung eines anderen Mitmenschen, der bestimmt einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat. ;)

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Entschuldigt bitte, dass ich wieder so ausschweifend wurde.


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 21:26
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wenn ich gott wäre würde ich es soweit erst gar nicht erst kommen lassen denn ich würde dafür sorgen das alle menschen in harmonie zusammenleben können :)

wozu wäre ich denn sonst gott - ich würde es auch gar nicht schaffen diesen irrsin auf erden mitansehen zu müssen ohne einzuschreiten.

was mich zu meiner nächsten frage führt, was machte gott eigentlich ca. 2000 jahre lang nach jesus tod ? wartet er darauf bis seine schöpfung sich selbst vernichtet hat ?
"wartet er darauf bis seine schöpfung sich selbst vernichtet hat ?"
->
Gibt's nicht eine Bibelstelle, welche sinngemäß besagt, dass er Diejenigen vernichten will, welche die Erde vernichten? (hatte das so aufgefasst, dass er eingreift, BEVOR alles gänzlich zerstört ist)

@-LOVE-
Zitat von -LOVE--LOVE- schrieb:Lass es mich so formulieren: Die Art und Weise, wie ICH dieses Geschenk für MICH in Anspruch genommen habe, ist eine Bürde, die durch den Glauben selbst erträglich wird. Wird so klarer was ich meine?
Ja, das sehe ich auch so. :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 21:36
@-LOVE-
Zitat von -LOVE--LOVE- schrieb:Die "Freiheit des Einzelnen" ist sozusagen ein Grundprinzip um das es mir ging. Nicht mehr und nicht weniger.
Das ist natürlich richtig. Aber geistige Freiheit hat nun mal nichts mit Glaubensabhängigkeit zu tun. Die Freiheit zu glauben was man will ist ebenfalls nur eine Scheinfreiheit, weil man eben glaubt ohne zu wissen. Die Welt ist nicht göttlich und der Mensch sehr weit davon entfernt. Aber wenn du deinen Glauben brauchst, dann ist es ok für dich und ich habe kein Problem damit, nur eben damit, wenn Glauben Andersdenkende ausgrenzt. Womit ich nicht sagen will das du das machst, aber immerhin scheinst du Einwände nicht wirklich zur Kenntnis nehmen wollen, weil sie für dich keine Gültigkeit haben und weshalb sollte dann dein persönlicher Glauben im Vergleich dazu mehr Gewicht haben ?


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 21:52
Zitat von KaylaKayla schrieb:klaro ? Also zerpflücke die Beiträge nicht immer nach deinem Gusto.
diesen Umgang kannst du dir abschminken @Kayla mit mir läuft das nicht.

Du kannst aufhören deine Beiträge mit persönlichen Zickerien zu würzen, jedenfalls bei mir.

Nochmals zum Sachthema du schriebst:
Zitat von KaylaKayla schrieb:Der Geist des Universums ist zerstörerisch und schöpferisch zugleich.
Und ich meinte dazu, dass ich weder Schöpfung noch Zerstörung sehe, weil alles sich nur wandelt.

Darauf meintest du:
Zitat von KaylaKayla schrieb:Selbst wenn es sich wandelt ist es anschließend nicht das, was es zuvor war. Wenn ein geliebtes Wesen vergeht, dann ist diese Aussage von dir kein besonderer Trost.
und ich sagte dazu:
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Im Gegenteil.
Wenn etwas Geliebtes sich wandelt ist es anschließend ja nicht weg sondern nur anders.
Das ist mir persönlich ein großer Trost, zumal ich es nicht als billiges Trostmittel sehe sondern als wahr erfahre.
Sodelle......nun kannst du wieder loskreischen ;)


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 21:55
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die Welt ist nicht göttlich und der Mensch sehr weit davon entfernt.
In meinen Augen ist die Welt göttlich.

Und "den" Menschen gibt es nicht.

Es gibt Menschen, die ihre Göttlichkeit entfalten und welche die das noch nicht können.


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 21:56
Zitat von -LOVE--LOVE- schrieb:Sind damit Deine Fragen beantwortet?
Ja danke, sind sie.

@-LOVE-


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 22:04
@Paulette__
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Sodelle......nun kannst du wieder loskreischen
Wieso sollte ich dir das nachmachen wollen ?
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Es gibt Menschen, die ihre Göttlichkeit entfalten und welche die das noch nicht können.
Mir ist Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit lieber, als dieses ganze selbstherrliche Gesülze. :)


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 22:22
Zitat von KaylaKayla schrieb:Mir ist Menschlichkeit und Mitmenschlichkeit lieber, als dieses ganze selbstherrliche Gesülze.
Warum richtest du dich dann nicht danach?

Dein selbstherrliches Gesülze finde ich sehr menschlich ;)

Und ich habe nichts dagegen.

Im Gottestbewusstsein ist alles inbegriffen, auch das menschliche selbstherrliche Gesülze.

lieben Gruß :lv:


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 22:30
@Paulette__
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Im Gottestbewusstsein ist alles inbegriffen, auch das menschliche selbstherrliche Gesülze.
Selbstherrlich sind vor Allem die" Pseudo Göttlichen" unter uns die sich permanent für besser halten als alle Anderen. Aber das geht wohl nicht in dein göttliches Überego, fürchte ich.

Was ich im Übrigen davon noch halte kannst du unter nachfolgendem Link nachlesen.


Wikipedia: Besserwisser


Ansonsten darfst du dich gerne weiter in deiner eingebildeten Göttlichkeit suhlen, ist schließlich dein gutes Recht. Viel Spaß dabei. :)


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 22:31
@Paulette__
Zitat von PaulettePaulette schrieb:Im Gottestbewusstsein ist alles inbegriffen, auch das menschliche selbstherrliche Gesülze.
sehr schön gechrieben:)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 22:33
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:sehr schön gechrieben
Noch mehr Erleuchtung kann man fast nicht mehr fassen.


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 22:39
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Noch mehr Erleuchtung kann man fast nicht mehr fassen.
ich weiß, das deine erleuchtung von einer glühbirne kommt:)


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 22:47
Zitat von KaylaKayla schrieb:die" Pseudo Göttlichen" unter uns
ach @Kayla,

es gibt keine "pseudo" Göttlichen.
Wir sind ALLE göttlich.

NAMASTÉ ;)

Wikipedia: Namaste


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 22:51
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:ich weiß, das deine erleuchtung von einer glühbirne kommt
Oh dankeschön, das wäre ja dann immer noch mehr als deine.:)


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Religion/Spiritualität - Wahnvorstellung oder Gottesbewusstsein?

12.07.2013 um 22:54
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Oh dankeschön, das wäre ja dann immer noch mehr als deine.:)
klar! denn du willst ja immer die nummer eins sein:)
darfst du auch gerne:)
erleuchtete Kayla^^


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