@Paulette ich meine ich hätte es dir bereits "damals" am telefon gesagt .
es gibt eine art versöhnung .
in kapitulation .
aber nicht in adaption des "nichts" als tatsächlichkeit ( dies macht wieder nur die "ich"idee )
sondern in kapitulation jemals irgendetwas verstehen oder gar ändern zu können .
dann , wenn sich das BANALE leben als einzig "erreichbare" möglichkeit zeigt , mag sich dessen tiefe offenbaren .
>mag< sich offenbaren ...... also völlig egal ob oder ob nicht .... und es ist im vielfachen sinne egal ( das aber nur so als schmankerl gesagt )
denn was sich da "offenbart" ist nur die tatsache der EINFACHHEIT , und das in UNMITTELBARKEIT .
da aber sowohl das wie dies völlig ohne attribut ist , ist es eh jenseits des erlebens , und damit völlig irrelevant .
ich gehe mitlerweile soweit zu sagen , dass "Erwachen" nix anderes ist ....
kapitulation in völlige IRRELEVANZ
daraus taucht so eine art extra freispiel auf .... extraplay als höchst normales leben , so wie es beliebt zu "leben" mit der figur allfredo .
anfangs war schon etwas irritation da , so seltsam gleichförmig das ganze ... so wenig echtes drama ... aber auch so wenig echtes berauschend glückliches ...
das EINFACH simple zeigt seine fast langweilige seite .
jetzt bleibt nur die schlichte neugier auf den nächsten moment , aber nicht auf ein besonderes emotionales erleben in diesem moment , sondern auf den einfachen fortgang der ereignisse in momenten , die einander folgen ...
nicht das "was" interessiert da , sondern das "das" etwas geschieht interessiert .
ein "erwachter" freund sagte einst über sich : " wenn so manch einer wüsste , was in erwachen auf ihn ( ! ) wartet , er würde weglaufen so schnell er nur könnte ... ich war da irgendwie zu langsam ... jetzt hab ich den salat ."
mit einem schmunzeln spassig gesagt
und doch sehr ernst gemeint .