"Spiritualität" - Audruck von Eitelkeit und Selbsterhöhung?
07.10.2012 um 14:04@oneisenough
Zur Wirkung von Worten sollte zweierlei unterschieden werden - das gesprochene Wort und das geschriebene Wort.
Wenn ich jemanden rufe, dann kommt er (oder nicht) - aber der Ruf löst eine Wirkung aus, also eine Bewegung z.B. - und die Empfindung ist z.B. auch eine Bewegung. Letzteres wird durch geschriebene Worte ausgelöst.
Wie das Wort auf dich wirkt, entscheidest du nicht, denn das ist gar nicht deinem Willen zugänglich. Das einzige was möglich ist, das ist die Reaktion zu beeinflussen - also erstens zu erkennen, wie das Wort gewirkt hat und zweitens zwischen der Wirkung und der Reaktion eine Pause zu legen - Zeit verstreichen zu lassen, bis man darauf antWORTet.
Ich weiß nun nicht, woher du deine Kenntnisse über Wahrnehmung beziehst - aber sie sind nicht Stand der Erkenntnis von heute. Wahrnehmung geschieht nur im Gehirn - oder in den Vorstufen des Gehirns, den Nervenzellen - und entsprechend unterscheiden sich da auch die Bewusstseine - .
http://weichtiere.at/Schnecken/morphologie/nerven.html
Und die wesentliche Leistung des Gehirns ist eben die Interpretation. Auch hier hast du kaum Freiheit zu entscheiden - weil das viel zu schnell geht - Denken ist einfach langsam.
Zum Kennen von Menschen -
ich schließe, wie jeder andere, von mir auf andere. Und nur in dem Maße, wie ich mich kenne, kenne ich auch einen anderen. Ich kann also nur das erkennen, was ich selbst erkannt habe. Und da der Erkenntnisprozess immer weiter geht, so lange man lebt, gibt es eben auch bezüglich des Menschen und damit meine ich mich selbst, immer wieder Überraschungen.
Allerdings gibt es auch ganz klare Beschränkungen. Dich kenne ich nicht, weil ich mir über dich keine Vorstellungen mache. Ich kenne also nur diejenigen, zu denen ich eine Beziehung habe. Mit denen ich also mehr als eine Meile in deren Mokassins gelaufen bin.(alter Indianderspruch).
Zur Wirkung von Worten sollte zweierlei unterschieden werden - das gesprochene Wort und das geschriebene Wort.
Wenn ich jemanden rufe, dann kommt er (oder nicht) - aber der Ruf löst eine Wirkung aus, also eine Bewegung z.B. - und die Empfindung ist z.B. auch eine Bewegung. Letzteres wird durch geschriebene Worte ausgelöst.
Wie das Wort auf dich wirkt, entscheidest du nicht, denn das ist gar nicht deinem Willen zugänglich. Das einzige was möglich ist, das ist die Reaktion zu beeinflussen - also erstens zu erkennen, wie das Wort gewirkt hat und zweitens zwischen der Wirkung und der Reaktion eine Pause zu legen - Zeit verstreichen zu lassen, bis man darauf antWORTet.
Ich weiß nun nicht, woher du deine Kenntnisse über Wahrnehmung beziehst - aber sie sind nicht Stand der Erkenntnis von heute. Wahrnehmung geschieht nur im Gehirn - oder in den Vorstufen des Gehirns, den Nervenzellen - und entsprechend unterscheiden sich da auch die Bewusstseine - .
http://weichtiere.at/Schnecken/morphologie/nerven.html
Und die wesentliche Leistung des Gehirns ist eben die Interpretation. Auch hier hast du kaum Freiheit zu entscheiden - weil das viel zu schnell geht - Denken ist einfach langsam.
Zum Kennen von Menschen -
ich schließe, wie jeder andere, von mir auf andere. Und nur in dem Maße, wie ich mich kenne, kenne ich auch einen anderen. Ich kann also nur das erkennen, was ich selbst erkannt habe. Und da der Erkenntnisprozess immer weiter geht, so lange man lebt, gibt es eben auch bezüglich des Menschen und damit meine ich mich selbst, immer wieder Überraschungen.
Allerdings gibt es auch ganz klare Beschränkungen. Dich kenne ich nicht, weil ich mir über dich keine Vorstellungen mache. Ich kenne also nur diejenigen, zu denen ich eine Beziehung habe. Mit denen ich also mehr als eine Meile in deren Mokassins gelaufen bin.(alter Indianderspruch).