Allmo
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2012
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Spirituelles "Glauben" mit rationalen "Wissen" vereinbaren?
14.08.2012 um 22:40Hallo Leute,
ich selber bin ein sehr rationaler Mensch, versuche mir dabei aber Spiritualität zu bewahren, da ich sie als grundlegenden Bestandteil der (menschlichen) Natur ansehe.
Nur möchte ich diese spirituellen Vorstellungen und Empfindungen nicht an eine Religion mit irrationalen Glaubensvorstellungen knüpfen, sondern sie durch rationales Abwägen und Schlussfolgern mit mir selbst bzw. meiner Vorstellung von Logik vereinbaren.
Meine subjektive spirituelle Einstellung basiert auf der Vorstellung, dass zumindest das eigene Bewusstsein nach dem Tod überdauern müsste. Diese Annahme ist zwar nicht nachweisbar, aber es lässt sich zumindest schlecht vorstellen nicht existent zu sein. Der einzige Glaube den ich dabei zulasse ist der, dass man annehmen könnte, dass "Bewusstsein" als solches nicht in nachweisbarer Wechselwirkung mit dem Raum und der Zeit steht, sondern nur durch uns selbst mit dem Universum reflektiert und existiert - durch Lebewesen durch unser bewusstes Wahrnehmen.
Also könnte man annehmen, dass "Bewusstsein" ein ganz eigenes Bestandteil des Universums ist welches außerhalb von Raum und Zeit als Sonderform von "Energie" in Lebewesen manifestiert.
Wenn Bewusstsein also wirklich als Energie-Sonderform existiert, müsste diese Bewusstseins-Energie doch in irgendeiner Form nach dem Tod überdauern.
Folglich existiert zumindest für mich ein Leben nach dem Tod - und im Sinne meiner Schlussfolgerung - geht es nach dem Tod mit einer erneuten Manifestation in einem Lebewesen weiter.
Nur was bringt es uns wieder und wieder zu leben, wenn wir doch (scheinbar) keinerlei Information oder Ähnliches in diese neue Manifestation mitnehmen können. Oder allein schon die Vorstellung davon, wie ein Übergang (und nach welchen Prinzipien) funktionieren könnte, stößt mich an meine Grenzen - ab hier wird das ganze wieder ziemlich irrational...
Was meint ihr?
ich selber bin ein sehr rationaler Mensch, versuche mir dabei aber Spiritualität zu bewahren, da ich sie als grundlegenden Bestandteil der (menschlichen) Natur ansehe.
Nur möchte ich diese spirituellen Vorstellungen und Empfindungen nicht an eine Religion mit irrationalen Glaubensvorstellungen knüpfen, sondern sie durch rationales Abwägen und Schlussfolgern mit mir selbst bzw. meiner Vorstellung von Logik vereinbaren.
Meine subjektive spirituelle Einstellung basiert auf der Vorstellung, dass zumindest das eigene Bewusstsein nach dem Tod überdauern müsste. Diese Annahme ist zwar nicht nachweisbar, aber es lässt sich zumindest schlecht vorstellen nicht existent zu sein. Der einzige Glaube den ich dabei zulasse ist der, dass man annehmen könnte, dass "Bewusstsein" als solches nicht in nachweisbarer Wechselwirkung mit dem Raum und der Zeit steht, sondern nur durch uns selbst mit dem Universum reflektiert und existiert - durch Lebewesen durch unser bewusstes Wahrnehmen.
Also könnte man annehmen, dass "Bewusstsein" ein ganz eigenes Bestandteil des Universums ist welches außerhalb von Raum und Zeit als Sonderform von "Energie" in Lebewesen manifestiert.
Wenn Bewusstsein also wirklich als Energie-Sonderform existiert, müsste diese Bewusstseins-Energie doch in irgendeiner Form nach dem Tod überdauern.
Folglich existiert zumindest für mich ein Leben nach dem Tod - und im Sinne meiner Schlussfolgerung - geht es nach dem Tod mit einer erneuten Manifestation in einem Lebewesen weiter.
Nur was bringt es uns wieder und wieder zu leben, wenn wir doch (scheinbar) keinerlei Information oder Ähnliches in diese neue Manifestation mitnehmen können. Oder allein schon die Vorstellung davon, wie ein Übergang (und nach welchen Prinzipien) funktionieren könnte, stößt mich an meine Grenzen - ab hier wird das ganze wieder ziemlich irrational...
Was meint ihr?