Schadet der Glaube der Intelligenz?

@Fritzi
endgültige Beweise gibt es weder in Religion noch in Wissenschaft.
Aber logische Zusammenhänge und mögliche Erklärungen findet man in der Wissenschaft reichlich mehr.
Obwohl auch die Religionen solche beinhalten würden, aber scheinbar erkennen das die Vertreter selbst nicht? :O

@mirror6

Mich stört nicht, das Du solche Aussagen anzweifelst oder stupid nennst, ich störe mich an der Pauschalisierung. Wenn Du die ganze Geschichte so in Worte verpackst, dass offensichtlich wird, dass es sich um gewisse Personen oder Personengruppen handelt, deren Denkweise Du nicht begreifen kannst, kann man die Aussagen ja auch stehen lassen. Aber alle in einen Topf zu werfen, obwohl Du sicher selber weisst wie vielfältig und verschieden gewisse Ansichten der verschiedenen Konfessionen sind, von Katholiken über die Evangelischen, von den Freikirchen zu den Kreationisten, finde ich ziemlich dick aufgetragen. Und schon Dein Eröffnungspost vermittelt die Gleichung: Alle Christen, oder auch alle Gläubigen, sind dumm.

Merkst Du wo der Schlauch klemmt?

Es kommt halt darauf an, wie wörtlich man das nimmt, was in der Bibel steht... Die Bibel besteht ja zu einem mehr oder weniger großen Teil aus Gleichnissen. Dies Gleichnisse sind Geschichten, welche den Leuten als Beispiel dienen sollen, aber deshalb nicht gleich wörtlich genommen werden müssen. Heutzutage gibt es auch viele Geschichten, Bücher oder Filme, die eigentlich eine Kernaussage haben und nur ein Beispiel dafür sind, das ist im Grunde genommen nicht wirklich etwas anderes...

Ich würde nicht sagen, dass der Glaube der Intelligenz schadet, Wissenschaftler glauben ja auch nur an ihre Theorien, aber wirklich sicher sind sie nicht unbedingt. Klar gibt es oft Beweise und vieles kann erwiesen werden, aber nicht alles. Es gibt viele intelligente Menschen, die gläubig sind!

@mirror6

Ich finde, daß ich einen tiefen Glauben habe, aber ich bin nicht fanatisch! Ich bedauere an den Religionen, daß die meisten ihrer Anhänger halt sehr fanatisch sind, das lehne ich ab.
Darum bin ich noch längst nicht ein Mensch, der sich den eigenen Glauben zurechtbastelt, aber ich sehe durchaus, daß da Dinge behauptet werden, die vllt. nicht so sind ...

@Eliana

Intelligenter Beitrag :)

@Fuchs76
Provokativ ist eine meiner Eienschaften.
Geh damit um wie du willst.

EDIT: @Eliana
Wo du recht hast...

@Fuchs76
danke :)

@mirror6
...hab ich recht! ;)

@mirror6

mirror6 schrieb:Obwohl auch die Religionen solche beinhalten würden,

Ja, z.B. soll Jesus ja so ein Grüppchen, 40 Tage lang
durch eine Wüste geführt haben. Tagsüber haben sie
sich dabei an einen Berg mit einer Rauchsäule gerich-
tet. Nachts an dem leuchtenden glühen über dem Berg.

Nach heutiger Sicht werden sie wohl einen Vulkan ge-
meint haben. Problem dabei ist aber:
Wenn man die Koordinaten vergleicht in denen sie durch
die Wüste wanderten, stellt man fest, daß dort weder
zu Jesuszeiten noch heute ein Vulkan zu finden ist.

Der nächste damals aktive ist 400km weiter östlich zu
finden.
[...]

@Eliana

Eliana schrieb:Wissenschaftler glauben ja auch nur an ihre Theorien

Was denkst Du, warum es Wissenschaft heißt und nicht Glaubenschaft.
Ergo Wissenschaftler glauben nicht an ihre Theorien.

Der hat das bestimmt nur gesagt weil er keine andere Antwort wusste xD

@der-Ferengi

Ergo Wissenschaftler glauben nicht an ihre Theorien.

Der Satz ist dann aber auch wieder unlogisch! Wenn sie den Menschen beweisen wollen, dass ihre Theorien wahr sind, dann müssen sie schon wenigstens dran glauben... ;)

Wenn Wissenschaftler eine Theorie aufstellen, bedeutet das ja, dass sie aus reellen Beweisen geschlussfolgert haben und daraus besteht dann die Theorie. Zuerst müssen sie an ihre Theorie glauben, dann müssen sie sie belegen, wenn sie nicht daran glauben, dann sind sie auch nicht überzeugt davon, dass es richtig ist.

Mein Klavierlehrer hat anno dazumal nicht verstanden, dass man nicht einen ganzen Tag umplanen muss, wenn nur zwei hintereinander liegende Stunden vertauscht werden soll.
Daher mein Thread-Thema: Schadet Klavierspielen der Intelligenz?

Oder um es genauer zu sagen: Ich für meinen Teil kenne keinen Pfarrer oder z.B. auch Religionslehrer egal welcher Konfession, der wirklich die Evolutionstheorie abgelehnt hätte. Dass es auch unter Geisltichen stupide Idioten gibt, liegt in erster Linie an dem hohen Ausmaß an Idiotie, das bei der Menschheit vorhanden ist.
Mal abgesehen davon, dass das Ablehnen der Evolutionstheorie überhaupt nichts mit Glauben zu tun hat. Bestenfalls vielleicht mit Frömmigkeit.

Ganz ehrlich? Wenn ich mir das hier so durchlese, ist das doch nur wieder einer dieser Atheist-sucht-Selbstbestätigung-Threads.

@Eliana
Du sagst:

Eliana schrieb:Wenn Wissenschaftler eine Theorie aufstellen, bedeutet das ja, dass sie aus reellen Beweisen geschlussfolgert haben und daraus besteht dann die Theorie.

Bis dahin stimme ich Dir auch zu.
Nur dann schreibst Du erneut:

Eliana schrieb:Zuerst müssen sie ...

Obwohl das "zuerst" doch schon längst passiert ist.
Nämlich - daß sie geschlußfolgert, abgeleitet aus einer anderen Theorie, etc.
haben.
Da findet dann ein "daran gleuben" nicht mehr statt ...

@der-Ferengi
Wenn man schlussfolgert, bildet man sich aus dem, was man weiß, ein Urteil, ein Ergebnis, wie auch immer man es nennen möchte und das hängt durchaus auch von der eigenen Wahrnehmung und Auffassung ab. Ergo können sich unterschiedliche Leute unterschiedliche Urteile bilden und man versucht zu beweisen, dass die eigene Theorie die wahre und richtige ist und um das tun zu können muss man ja erst einmal selbst glauben, dass sie wahr ist.

@Eliana
Kannst Du nicht verstehen, das Glauben in den Wissenschaften nur hinderlich ist ?

Der Unterschied zwischen wissen und glauben ist, dass um etwas zu wissen muss es zuerst wahr sein.

Aber wenn man ganz ehrlich ist, gäbe es doch immer eine andere möglichkeit.
von daher stimme ich @Eliana zu.

@mirror6
dankesehr! :)

@der-Ferengi
Nein, das müsste ich dir ja glauben und da habe ich keinen Anlass zu!

Der Mensch glaubt nunmal an das, von dem er überzeugt ist, aus welchem Grund auch immer!
Ein Wissenschaftler glaubt, dass seine Theorie wahr ist, du glaubst, dass du Recht hast und Glauben in der Wissenschaft hinderlich ist und ich glaube, dass dem nicht so ist. Also glaubt jeder etwas anderes, aber wie wollen wir das sicher beweisen?? Dass alle davon überzeugt sind, dass es die Wahrheit ist?? Das geht sehr wahrscheinlich nicht und deshalb glauben wir, dass es die Wahrheit ist.

@mirror6

mirror6 schrieb:Der Unterschied zwischen wissen und glauben ist, dass um etwas zu wissen muss es zuerst wahr sein.

Und um etwas zu glauben, muß es zuerst ...?

@der-Ferengi
garnichts, glauben kann man was man will, dazu gibt es keine Voraussetzungen.

@mirror6
Ganz genau!!!

@mirror6

mirror6 schrieb:Der Unterschied zwischen wissen und glauben ist, dass um etwas zu wissen muss es zuerst wahr sein.

Und woher willst du wissen, dass etwas wahr ist?