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Weg zur Erkenntnis

1.107 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weg, Erkenntnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weg zur Erkenntnis

26.06.2012 um 11:56
@tenet
Ich bleibe einfach bei mir Selbst, dann erübrigt sich alles andere.


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Weg zur Erkenntnis

26.06.2012 um 11:57
^^


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Weg zur Erkenntnis

27.06.2012 um 07:59
3.

Das Heben und Senken der Töne
markiert deinen Weg
durch die Zeit.

4.

Du horchst auf das Lied deines Herzens
und gehst ihn
durch Freude und Leid.



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Weg zur Erkenntnis

28.06.2012 um 08:39
5.

Das Ende des Liedes
begibt sich,
wenn Stimme und Thema vergeh'n.

6.

In Schweigen hüllt sich
der Sänger
bis zu einem neuem Ersteh'n.



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Weg zur Erkenntnis

28.06.2012 um 20:46
@mich
Schööön! Und es stimmt.

Grüße!


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 11:53
@Firehorse
Danke, das tut gut :)

Der Spiegel des Selbst, Teil VII
Musik - Politik
steht jetzt im Blog und mit Bild, hier.
http://home.arcor.de/mariapalmes/paare/musikpolitik.html


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 12:03
1.

Das Feine, das Grobe,
der Stoff und der Geist,
sie lagen verborgen in mir.

2.

Du wolltest sie sehen,
erleben und fühlen.
Drum wurde ich sichtbar und zeige sie dir.



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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 12:29
Kann ich denn mich in euch allen sehen? Sind wir alle eines, wenn wir alle Lehrer und Schüler zugleich sind, wo diese beiden doch keinen Unterschied haben? Sind wir alle nicht mehr zwei große, ungetrennte Hälften eines Ganzen? Jeder ist Schüler und wird Lehrer sein, jeder Lehrer war mal Schüler. Wo gehen Lehrer hin? Sind sie noch/wieder Schüler? Ist man dann nicht ein ewiger Schüler auf dem Weg zum Lehrersein? Kann man überhaupt lehren, oder lässt man einfach nur andere Schüler von sich abgucken?


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 15:34
@JHORDEE
Du kannst dich in uns allen sehen und wir uns in dir.
Ich stelle es mir vor wie ein unendliches All-Selbst, das sich in zahllose Einzel-Wesen verteilt (ohne dabei weniger zu werden, ein Feuer wird auch nicht kleiner, wenn Funken daraus stieben), die mit einander ein Drama aufführen, das man "Schöpfung" nennen kann. Wenn ich mich nicht nur mit meinem einzelnen Fünkchen identifiziere, sondern zugleich mit dem All-Selbst, dann spielt sich das Spiel innerhalb von mir selbst ab.
Das entspricht auch meinen Alltags-Erfahrungen: wenn ich meine, ich lehre, lerne ich zugleich und umgekehrt. Lehrer-Schüler ist keine feste Rollenverteilung.
Kann man überhaupt lehren? - eine sinnvolle Frage. Siehst du, jetzt lerne ich gerade vom Fragesteller. :) Es gibt kein Wissen, das ganz neu ist, glaube ich - es wird vielleicht irgendwo zum ersten Mal in einer bestimmten Weise formuliert und ist nur für den Sprechenden und die Zuhörenden in dem Moment neu. Sie spielen mit einander das Spiel "Wissenserwerb". So wie wir auch gerade...


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 16:27
Kann ich mir das also so vorstellen, dass wir alle einzelne Zahnräder einer großen Maschinerie sind, jedes ein bisschen anders als das andere, doch an sich alle gleich und alle im großen Ganzen vereint?

Dann interessiert mich, was passiert, wenn eines dieser Zahnräder nicht mehr greift, oder eiert, oder sonstwas. Das Ganze muss ja weiterlaufen... wie kann man solche abstrakten Vorgänge beschreiben? Was passiert, damit nicht alles schief läuft; KANN es überhaupt schief laufen? KANN ein Zahnrad wirklich unvorhergesehen seinen Dienst versagen, oder ist alles vorbestimmt, gehen manche Zahnräder mutwillig kaputt, zum wohl des großen Ganzen?
Wenn ja, herrscht dann eigentlich noch ein Individualismus der Zahnräder? Schweife ich ab? :D


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 17:08
@du_selbst
Schüler und Lehrer sind identische Personen, die Lehrer waren einmal Schüler, und die Schüler werden einmal Lehrer sein. Sie befinden sich auf demselben Weg, dem Weg zur Erkenntnis. Der Erkenntnis das Lehrer Schüler sind und umgekehrt.
Um Welche Erkenntnis geht es da?

Alles was wir als einzelne erkennen oder nicht erkennen, ist ein winziger Bruchteil vom Ausschnitt
den wir nur alle gemeinsam fortlaufend etwas zu vergrößern und zu erweitern im Stande sind

und nur der Weg der gemeinsamen Suche vermittelt uns fortlaufend neue und tiefere Einblicke in das, was es da alles zu erkennen gibt.

Leute die sich einbilden, aus sich selbst heraus und nur fürs eigene Interesse über eine besondere Erkenntnis der Einsicht wie auch höheres Wissens zu verfügen, sind nicht selten gefährliche oder erbärmliche Blender und Ignoranten, die von anderen im besonderen Maße noch WICHTiger genommen werden möchten, als sie sich selbst über jedes "natürliche" Maß hinweg WICHTig nehmen.

Natürlich gibt es aber trotzdem immer und überall Meister und Spezialisten auf irgendeinem Fachgebiet, die man ernst nehmen und innerhalb gewisser Grenzen auch bewundern darf.

Aber Spezialisten sind immer und ausnahmslos Leute, die sich auf irgend einem kleinen Teilgebiet von der Masse abheben und leider nicht selten auch auf solchen Teilgebieten, die uns im täglichen Leben nicht nur äußerst wenig nützlich sind, sondern unser aller Leben auch noch ordentlich komplizieren und schwierig machen.

Besonders zu erwähnen sind in dem Zusammenhang die schweren Spezialspezialisten des höheren spirituellen Bewusstseins, die zwar im Ernstfall noch nicht mal den Unterschied in der Bedeutungen von Theorie und These verstehen, sich aber dennoch gewiss sind, dass es da ein duales Weltprinzip gibt, auf dessen Extreme sie selber absolut sicher zu der besseren Seite gehören.

Hinter all dem geistigen Wunschdenken solcher fantastischer Erkennenden, steckt aber in Wahrheit
nur der unbewusste Fortpflanzugstrieb unserer Sexualgene, die schon so manchen Platzhirsch auf die "unglaublichsten" Ideen gebracht haben, damit die Hirschkühe gerade seine Gene bevorzugt aus-erwählen ;)


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du_selbst Diskussionsleiter
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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 17:41
@bacter
Gut analysiert, vollkommen richtig erkannt. Willkommen auf dem Weg zur Erkenntnis.


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 18:42
@du_selbst

Ich bin mir dessen noch gar nicht so sicher.

Der Mensch, werter @du_selbst, ist in all seiner Erkenntnis und mag es vielleicht auch mal die richtige sein,

auf sich selbst und auf sich allein gestellt, das am wenigsten überlebensfähige Säugetier, welches gegenwärtig den Planeten überbevölkert.

Unser soziale Intelligenz basiert nicht darauf, dass wir allen und jedem die Wahrheit ins Gesicht sagen, auch wenn wir möglicherweise die unsanfte Logik der allseits nüchternen Natur sicher erkannt und verstanden haben.

Noch nicht mal hier in diesem Forum, in dem es um " alle Mysterien" unseres Verstandes geht, ist eine solche Ehrlichkeit über längere Zeitdauer besonders beliebt.

Des liebstes Hobby des Menschen, ist die Selbstbewunderung. Alles was diese Selbstbewunderung in Frage stellt, ist uns äußerst unsympathisch.

Natürlich, ist eine solche Selbstbewunderung welche sich darauf gründet, dass man sich zu einer auserwählten spirituellen Elite zählt, die weil sie zwar dem realen Leben jeglichen Verstand entbehrt, dafür aber über all das geheime Wissen der Menschheit aus jenen Zeiten verfügt, als man noch hinter jedem Naturphänomen eine besonderer Gottheit erkannte, denen sogar Menschenblut und kleine Kinder geopfert werden mussten (Abraham wollte auch seinen Sohn schlachten und und mit dem Geruch von verbranntem Fleisch das Wohlwollen Gottes auf sich herabrufen)....

tja.. ich meine nur.... da kommt einem trotz aller Erkenntnis und Unbeliebtheit auch noch eine ziemlich depressive Stimmung auf, wenn man da weiter erkennt, zu welchem Stamm der auserwählt-erkennenden Affen wir wirklich gehören.....

und man möchte dann sogar oft heimlich alle Erkenntnis an den Baum hängen und den Artgenossen einfach nur noch all die Dinge erzählen, die sie dem ewigen Purzelbaum um das eigen Ego zu liebe auf immer und bis in alle Ewigkeit hören möchten.

Falls es einem dabei gelingt jeden Satz so zu formulieren, das jegliche Erkenntnis über die wirkliche Wahrheit ein Geheimnis bliebe, oder von niemanden gehört wird, wäre man in wenigen Monaten der reichste Guru-AFFE der Welt und nach mir die Sintflut. ;)


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 18:47
Na ja, so manche Ideen von Platzhirschen erfüllen heute einen guten Zweck.
Weshalb sollte der Mensch keine Pyramiden bauen? ... die heute den Skeptikern Anlass dazu bieten diese Bauten Ausserirdischen zuzuschreiben. In manchen Köpfen wird das Früher mit weniger Intelligent gleich gesetzt. Wer mag der Intelligente sein? Jene die es fertig gebracht haben mit ihren einfachen Mitteln grosses zu leisten, oder jene die denken sie seien die gescheitere Generation, und dennoch ohne GPS den Weg nicht finden. Weisste @bacter - es gibt die 2 berüchtigten Seiten. Berüchtigt weil es sich dabei um 2 handelt :D . Die Eine Seite beschreibt wie der Mensch sich sieht und was er daraus macht, die andere Seite was der Mensch von Natur aus in sich trägt, und daher versucht dem Tier zu entfliehen.




Der Weg zur Erkenntnis führt über Erleben.

Ausgehend von Schmerzen habe ich mir vorgestellt in Schmerzen Informationen zu sehen die durch Nervenbahnen weiter geleitet werden. Anhand dessen sollte es möglich sein den Schmerzinformationen einen minderen Wert zukommen zu lassen. Als ich wieder mal schmerzerfüllt im Bett lag, nicht wusste wie liegen mit meinem Rücken, habe ich angefangen die Schmerzen als reine Informationen zu sehen, die eigentlich gar keinen Schmerzen sind, sondern lediglich Information die weiter geleitet werden. Erstaunlicher Weise hat das tatsächlich was gebracht. Nicht das jetzt die Schmerzen weg wären, sind sie leider nicht, aber ich habe dadurch gelernt den Schmerzen einen anderen Stellenwert beizumessen.


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 18:53
@JHORDEE
Zitat von JHORDEEJHORDEE schrieb:Kann ich mir das also so vorstellen, dass wir alle einzelne Zahnräder einer großen Maschinerie sind, jedes ein bisschen anders als das andere, doch an sich alle gleich und alle im großen Ganzen vereint?
Das finde ich ein gutes Bild. Auch deine weiteren Überlegungen schweifen nicht ab.
Individualität und Einheit sind für mich Gegenpole, zwei Seiten einer Münze. Wenn ich im Ganzen aufgehe (von Herzen, nicht gezwungenermaßen oder manipuliert), bin ich zugleich ganz und gar ich selbst.

Ob ein Zahnrad heil ist und funktioniert, liegt bei ihm selbst (da greift das Bild der Maschine nicht ganz, Bilder beziehen sich auf einen bestimmten Vergleichspunkt und nicht auf alles Denkbare) - da ein Mensch eben kein mechanisches Zahnrad ist. Wenn es nicht funktioniert, wird es ausgetauscht, ein anderes übernimmt seine Aufgabe. Für die Maschine insgesamt macht das nichts aus, für das "Zahnrad" als Mensch aber doch, deshalb finde ich es nicht egal. Wenn zu viele Zahnräder nicht funktionieren und kein Ersatz da ist, wird es für die Maschine insgesamt kritisch...

Ist alles vorbestimmt? Ein weites Thema... Plan und Freiheit sind vermutlich auch Gegenpole, von denen einer nicht ohne den anderen existieren kann. Das herauszuarbeiten könnten wir jetzt eine Runde "Lernspiel mit variabel verteilten Rollen" gebrauchen. Jedenfalls glaube ich, mir kann nichts Falsches passieren, geplant oder ungeplant, denn auch die Ereignisse, nicht nur die Personen, sind mein Spiegelbild.


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 19:13
@DonFungi

Das mit den Schmerzen ist so ja in Ordnung @DonFungi
und keiner wird dir da etwas gegen deine ganz persönlichen Erungenschaften im Erkennen einreden wollen.

Eine andere Sache ist aber das mit deine Einstellung zu dem was Intelligenz ist.

Ein einzelner Mensch ist ohne Informationsaustausch mit seinen Artgenossen nur um einen winzigen
Bruchteil weniger blöd als ein Affe.


Wir selbst also, sind nur ein winziger Bruchteil dessen was wir selber sind.

Alle anderen Informationen und Anleitungen, wie wir mit möglichst geringem Risiko und Aufwand an gutes Futter, sauberes/gesundes Wasser, einen relativ sichern Ruhe/ und Schlafplatz und an einen halbwegs sympathischen Fortpflanzungspartner kommen, der uns nicht den Kuckuck ins Nest macht,

erfahren wir von unseren Artgenossen. Und nicht selten erwischen wir bei diesen "Anleitern und Instruktoren" auch leider oft nur WICHTige Blödis, die zwar selber nicht genau wissen wie es geht, aber im Vertrauen und Glauben auf höhere universell geistig Wesen, so fest daran "glauben", dass alle anderen die es vielleicht doch besser wissen täten, niedergemacht werden müssen.
Schließlich sind die eigenen Gene immer die, wie sie auch die Götter haben, oder wenigsten als die wichtigsten auserwählen würden, falls sie noch keine anderen auserwählt haben...naja.. wie immer auch..


Die alten Ägypter haben die Lösungen, die sie für den erfolgreichen Bau der Pyramiden benötigten, auch nur über Versuch und Irrtum(m) gefunden, und dabei waren die Irtüm(m)er viel entscheidender, als die vielleicht manchmal sofortigen Zufalls-Erfolge.

Es waren sehr viel Generationen mit jedesmal einigen Zigtausen Probierenden, bis es dann mit den Pyramiden so weit geklappt hat, dass uns noch heute einige Umrisse davon übrig geblieben sind.

Nein der Mensch als einzelner war damals nicht weniger intelligent als heute.

Aber Intelligenz ist nicht etwas was der Mensch aus sich selbst schöpft und auch nicht mal dann wenn er die genetische Veranlagung dafür besitzt, sich Intelligenz schneller anzueignen, als der Durchschnitt seiner Mit-Intelligenten.


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 19:47
Da habe ich nichts dagegen zu setzten @bacter
Da gehe ich mit dir Komform. Komform bis auf den Punkt das wir über uns, unser Sein und Handeln nachdenken. Ich schreib nicht umsonst Tier bzw. Primat, habe daher keine Probleme damit aus der Natur zu stammen. Ich meine, du kennst meine Denkweise in etwa, daher wissen wir beide was Wettbewerb bedeutet. Ich gehe einen Schritt weiter @bacter und mache den Schritt den auch du in Anspruch nimmst, dich mitzuteilen und deiner Sicht der Dinge Ausdruck zu verleihen. Letztendlich bestehen wir aus Informationen und Wirkse. Ohne Informationen würde es uns und das Leben nicht geben. Es stimmt schon, ich kann nicht wissen was wirklich ist.


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 20:41
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Es stimmt schon, ich kann nicht wissen was wirklich ist.
doch das können wir.

Wir können nur nicht wissen, wie alles zu einander in Relation steht, weil das sehr komplex ist und einige Milliarden Jahre Entwicklungsgeschichte hinter sich hat, während wir gerade erst vor 250 Jahren damit begonnen haben, die Welt aus einer Perspektive anzuschauen, in der der Gott "Glaube"
ganz gewiss nicht zur wahren Erkenntnis führt.

Wir Menschen sind es fast schon bis in die Gene gewohnt, uns als Krone der Schöpfung und damit als herrschende Spezies im stellvertretenden Auftrag eines Schöpfers zu wähnen, an dessen Existenz wir mehr im eigenen als im gemeinsamen Interesse glauben WOLLEN.

Da das Wähnen und der Wahn die gleiche Wurzel haben, könnte uns dieser Hochmut ganz leicht zum Verhängnis werden!


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 20:47
Für mich bleibt die Frage, warum es Sexualität gibt, wo ausgewählte Geschöpfe die Selbstbefruchtung, auch hier im Forum, vorziehen.

Plan und Freiheit bedingen einander, ohne eine Plan gibt es keine Freiheit, ohne Kraft keine Wirkung. Ein energetischer Mensch, der seinen eigenen Lebensatem ausstrahlt, fühlt sich frei, und einer, der seine Umlaufbahn um den Geist anderer Menschen nimmt, kettet sich an diesen und fühle sich unfrei, weil er sich leben lässt, gelebt wird.

Und nun kommt es: Seine Unfreiheit ist seine Freiheit. Absolut. Das Signal, dass einem die Bindung an andere oder anderes mitteilt, führt auf die eigene Mitte zurück. Intelligenz spring.


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Weg zur Erkenntnis

29.06.2012 um 21:59
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Für mich bleibt die Frage, warum es Sexualität gibt, wo ausgewählte Geschöpfe die Selbstbefruchtung, auch hier im Forum, vorziehen.
Und wie kommst du dann immer auf die Ideen, dass zuerst mal alle Menschen von der selben energetischen Qualität sein müssen wie du, weil sie ansonsten nur Selbstbefruchter sein können?

Dass es gar nicht möglich sein kann oder darf, wenn andere Menschen welche durchaus mindestens gleich viel Hirn zwischen den Ohren haben wie du, dann aber doch durch ganz andere Einflüsse und Erlebnisse auf dem Ihren Lebensweg zu gegensätzlichen Überzeugungen gelangen, als sie dir vorschweben?

Freiheit ist eine Frage des subjektiven Empfindens. Und niemand kann es sich selber aussuchen, mit welchen Veranlagungen, Begabungen oder Dummheiten er das Licht des Lebens erblickt.
Kann durchaus auch ein bisschen von Vater und Mutter vererbt werden, wenn einem die eigene Rechnung nicht immer ganz richtig auf geht!

Ist es aber nicht gerade dann der erbärmlichste Zwang und die jämmerlichste Abhängigkeit, bei jeder Gelegenheit von einer Art des arisch-vollkommenen Menschen zu schwärmen, wo man eigentlich auch zuerst immer selber genau aufpassen müsste, sich nicht irrtüm(m)licherweise auch mal selber zu befruchten?


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