Der Bibel-Bilder-Code
18.04.2013 um 13:44Hier mal das Deckenmosaik aus dem Baptisterium in größerem Zusammenhang, einschließlich des Himmels und der verdeckten Sterne am Taubenkranz.
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perttivalkonen schrieb:So findet sich ein anderes Mosaik aus jener Zeit, in dem drei verschiedene Symbole in den Sternenhimmel an der Decke eingearbeitet sind: eine aus dem Himmel ragende segnende Hand ("Hand Gottes", steht für den Vater), ein von zwölf Tauben umgebenes Kreuz (steht für Christus = den Sohn, umgeben von den Aposteln, die die Kirche repräsentieren) und eine einzelne Taube (steht für den Heiligen Geist)Hast Du da ein Bild von gefunden?
AnGSt schrieb:Ja hallo erstmal, freut mich, dass Du Dich wieder zu uns gesellst.Wassn das fürn Kommentar? Hab ich zuletzt gesagt, ich würde fortbleiben?
AnGSt schrieb:Auf dem Bild des spitzen unterteilten Dreiecks mit der goldenen Spirale zähle ich vier konzentrische BezirkeSo? Wo denn? Wenn Du von Deinen drei Hitomi-Segmenten ausgehst, dann sind das nur drei. Und wenn Du von Deinem komischen und höchst krakeligen (die Punkte liegen "irgendwo" daneben) "Dreieck" ausgehst, dann hat das zwar vier Unterteilungen, aber keine konzentrischen. Entweder Bild oder "Bilderrahmen", Matritze. Aber nichts davon ist konzentrisch und ist viergeteilt.
AnGSt schrieb:und auf dem Bild mit dem großen Nimbus ebenso.Ich sags nochmals: ikonographisch handelt es sich um drei umkränzende Ringe, der innerste Kreis kann hier nicht mitgerechnet werden.
AnGSt schrieb:Inhaltlich, dass die Tauben weitere Sterne verdecken, wäre mir neu.Sieh doch hin!
AnGSt schrieb:Zumindest keine komplett verdeckten Sterne.Ach, und woran erkennst Du das? Ich für meinen Teil jedenfalls habs mir verkniffen, über gänzlich verdeckte Sterne zu sprechen, wiewohl dies vom Bildaufbau her sogar extrem wahrscheinlich wäre, da es um eine Erscheinung am Hiommel geht - und daß der Himmel an dieser Sterne sternlos zu denken wäre, entspricht keiner Erfahrung der Himmelsbeobachtung.
AnGSt schrieb:Die Bedeutungen kenne ich zum Teil.Nicht, so weit Du hier einen Hitomibildbezug in Erwägung ziehst, hier kennst Du die Bedeutung nicht - oder setzt Dich einfach drüber hinweg.
AnGSt schrieb:Hast Du da ein Bild von gefunden?Nein, dieses Mosaik ist nicht "fotogen", es ist stark beschädigt. Aber es gibt eine gute Beschreibung, die Du hier (und auf den folgenden Seiten) lesen kannst:
perttivalkonen schrieb:und daß der Himmel an dieser Sterne sternlos zu denken wäre, entspricht keiner Erfahrung der Himmelsbeobachtung.Auch nicht, dass die Sterne wie hier in Reih und Glied angeordnet sind. Hast Du dafür eine Erklärung?
AnGSt schrieb:Kannst Du erkennen oder weißt Du was die Worte in dem Bild vom dreifachen Christusmonogramm bedeuten?Hier mal eine andere Aufnahme, die die Schrift besser zeigt:
Allgemein stößt das Paper der beiden Wissenschaftler vornehmlich immer wieder auch abseits von Myers Kritik auf immer wieder auf die Frage, ob nicht in jeder Form von umfangreichen Daten intelligent erscheinende Muster gefunden werden können, wenn man nur lange genug danach sucht. Als Beispiel wird hier vornehmlich der ebenfalls kontrovers diskutierte und von Mathematikern als widerlegt bezeichnete "Bibel- oder auch Tora-Code" zitiert, nach dem es im Text der Bibel versteckte, aussagekräftige Textkonstellationen geben soll. Auch Andreas G. Szabó will in der Tora "mathematisch kodierte Bilder von Planetenkonstellationen und -zyklen, geometrische Verbindungen und mystische Symbole" entdeckt haben und erläutert sein System auf seiner Internetseite "torakosmos.de". Ohne nun die beiden zitierten Theorien um absichtlich in der Bibel/Tora verborgene Botschaften bewerten zu wollen, zeigen sie jedoch anschaulich auf, das man in entsprechenden Datengrundlagen aufgrund unterschiedlicher Grundvoraussetzungen gänzlich unterschiedliche "Botschaften" finden kann.http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2013/04/kontroverse-um-studie-uber-angeblich.html (Archiv-Version vom 24.04.2013)
Die masoretischen Versunterteiler sind Jahrhunderte später in den Text eingeschrieben worden, sie sind nicht von Anfang an da drinnen gewesen.Woher wissen wir das?
Wie also willst Du es wissen, daß die Verseinteilung von Anfang an existieren würde!Mündliche Überlieferung?
AnGSt schrieb:Mündliche Überlieferung?Du meinst die mündliche Überlieferung hat schon nach jedem Satz eine Zahl gesetzt? Eher unwahrscheinlich^^. dabei veränderten sich schonmal Wörter usw. Wenn man sich dann aber an ein, zwei Stellen im AT umguckt, kann man durchaus so etwas wie einen Zahlenwitz finden, der aber nur mit der exakten Wortanzahl funktioniert (die Buchstaben sind dabei "überraschenderweise" egal).