Woran erkennt man Spiritualität?
20.03.2012 um 11:28@AnGSt
Spiritualität ist das aussichtlose Bemühen, etwas verändern zu wollen, was keiner Veränderung bedarf. Alle Veränderungen sind in Wirklichkeit Sichtweisen. Jede Sichtweise benötigt einen unveränderlichen Punkt an Aufmerksamkeit, aus dem heraus auf einen Unterschied, eine Veränderung gesehen wird.
Jede Veränderung ist daher eine Verunreinigung dieses bereits bestehenden unveränderlichen Punktes an Aufmerksamkeit, der selbst niemals einer Veränderung bedarf. Denn das, womit dies erfolgt, jener Punkt an Aufmerksamkeit, von dem aus alles erst bemerkbar ist, bleibt stets unveränderlich.
Jedes hinreichend gründliche spirituelle Bemühen wird daher früher oder später zu der Erkenntnis führen, dass derjenige, der nach Veränderung strebt, bereits vorhanden ist und keiner solchen bedarf.
Wie kann eine raumzeitlich konstruierte Erscheinung (ICH-BIN-Körper-Bewusstsein-Einheit) einen objektiven Fortschritt in Sachen Spiritualität machen können?
Wie kann eine solche Erscheinung wissen, ob sie irgendeinen konzeptionellen Fortschritt in Richtung Befreiung aus der Konzeption macht?
Würde ich dir einen Apfel zeigen und dich fragen: "Bist du dieser Apfel?", wäre deine Antwort offensichtlich "Nein, ich bin kein Apfel". Benötigt diese Erkenntnis irgendeine Zeit, um zu wissen, dass man kein Apfel ist? Zu einer solchen Erkenntnis kommt es spontan, allein aufgrund von Beobachtung, allein aus dem Benutzen dieses unveränderlichen Punktes an Aufmerksamkeit, aus dem heraus bezeugt wird "Da ist ein Apfel", und deswegen dieser Aufmerksamkeitspunkt kein Apfel sein.
Warum sollte es dann eine zeitliche Dauer benötigen, um zu verstehen, dass man kein phänomenales Objekt genannt Körper-Bewusstsein ist?
Woran man Spiritualität erkennt? An solchen, die versuchen etwas zu werden, was sie bereits sind.
Spiritualität ist das aussichtlose Bemühen, etwas verändern zu wollen, was keiner Veränderung bedarf. Alle Veränderungen sind in Wirklichkeit Sichtweisen. Jede Sichtweise benötigt einen unveränderlichen Punkt an Aufmerksamkeit, aus dem heraus auf einen Unterschied, eine Veränderung gesehen wird.
Jede Veränderung ist daher eine Verunreinigung dieses bereits bestehenden unveränderlichen Punktes an Aufmerksamkeit, der selbst niemals einer Veränderung bedarf. Denn das, womit dies erfolgt, jener Punkt an Aufmerksamkeit, von dem aus alles erst bemerkbar ist, bleibt stets unveränderlich.
Jedes hinreichend gründliche spirituelle Bemühen wird daher früher oder später zu der Erkenntnis führen, dass derjenige, der nach Veränderung strebt, bereits vorhanden ist und keiner solchen bedarf.
Wie kann eine raumzeitlich konstruierte Erscheinung (ICH-BIN-Körper-Bewusstsein-Einheit) einen objektiven Fortschritt in Sachen Spiritualität machen können?
Wie kann eine solche Erscheinung wissen, ob sie irgendeinen konzeptionellen Fortschritt in Richtung Befreiung aus der Konzeption macht?
Würde ich dir einen Apfel zeigen und dich fragen: "Bist du dieser Apfel?", wäre deine Antwort offensichtlich "Nein, ich bin kein Apfel". Benötigt diese Erkenntnis irgendeine Zeit, um zu wissen, dass man kein Apfel ist? Zu einer solchen Erkenntnis kommt es spontan, allein aufgrund von Beobachtung, allein aus dem Benutzen dieses unveränderlichen Punktes an Aufmerksamkeit, aus dem heraus bezeugt wird "Da ist ein Apfel", und deswegen dieser Aufmerksamkeitspunkt kein Apfel sein.
Warum sollte es dann eine zeitliche Dauer benötigen, um zu verstehen, dass man kein phänomenales Objekt genannt Körper-Bewusstsein ist?
Woran man Spiritualität erkennt? An solchen, die versuchen etwas zu werden, was sie bereits sind.