@-Therion- >>
medizin kann dann gefährlich sein wenn sie zu unbedacht eingesetzt wird. seid doch mal ehrlich auch ärzte sind nur menschen und wollen natürlich etwas verdienen. alleine wenn ich an die letzten 10 jahre zurück denke wie oft mir bei einer normalen erkältung antibiotika verschrieben wurde und zig andere medikamente, man mir einredete ich sollte mich impfen lassen allein dabei stehen mir die haare zu berge.
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Schon der erste Quatsch.
Ein Arzt in der psychiatrie verdient ncihts daran wie viele medis er dir aufschreibt, der bekommt sein festes gehalt.
Im gegenteil sogar die psychiatrie gewinnt, wenn leute möglichst schnell rauskommen, und raus kommen sie nur wenn tarvor rausgeschlichen ist.
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ich habe antibiotika immer abgelehnt weil ich weiss das diese wirklich nur im notfall eingesetz werden sollten weil der körper sich sonst an die stoffe gewöhnt und resitent wird wenn er es mal wirklich benötigen würde und auch halte ich nichts von impfungen wenn es um soetwas wie grippe geht. man schadet den körper damit mehr als man ihm gutes tut das ist einfach meine meinung und überzeugung.
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Antibiotika =! psychopharmaka bei akut erkrankten personen
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man muss den menschen schon etwas meinungsfreiraum lassen und ihm zutrauen das er selbst einschätzen kann was für ihm richtig ist und was nicht. menschen sind nicht alle gleich und daher gibt und kann es keine für alle menschen gültige richtlinie geben.<<
Das ist pure Unkenntnis darüber wie psychische krankheiten wirken.
Warst du jemals in einer psychiatrie und hast dir die leute dort angeschaut?
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wenn menschen die krebs haben der meinung sind sie wollen sich der chemiekeule nicht aussetzen dann ist es ihr gutes recht so zu denken. man kann niemanden zu seinem "glück" zwingen. man kann nur erklären und aufklären aber die entscheidung für oder gegen eine therapie muss jeder mensch selbst tragen.<<
Bei eigen oder fremdgefährdung kann man das.
Und es ist eine sache zu sagen, man will keine chemo mit geringen aussichten starten die effektiv die noch brauchbare zeit im leben verkürzen kann, oder ob man in die fänge eines esoterikers gerät der dir von einer erfolgversprechenden therapie abrät.
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größtenteils ist es eine glaubensfrage genaus wie mit dem thema religion man wird niemanden der religiös ist davon überzeugen können das es blödsinn ist an einen gott zu glauben und genauso wenig wirst du einen atheisten höchst wahrscheindlich nicht von gott überzeugen können. der glaube herrscht über vernunft und verstand das ist einfach so.<<
Ist es nicht.Eigen oder Fremdgefährdung ist da nicht drin enthalten.
Du kannst, wenn du das nicht bist, gern auf deine medis verzichten.
Es ist nur unheimlich dumm und du wirst deines lebens nicht mehr froh, aber sollen die leute es tun.
Ich nehme mir dennoch heraus, ihnen auch zu sagen, dass das ne ziemlich dumme idee ist.
Es ist auch nicht verboten alkoholiker zu sein und manche leute sagen ihnen geht es doch eig ganz gut.
Trotzdem, wenn man von außen guckt, ziemlich doof.
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diese entscheidungfreiheit über seinen körper bzw. über leben und tod würde ich auch einer labilen person nicht absprechen wollen. das hat einfach mit respekt und toleranz zu tun auch deren meinung gelten zu lassen. wie schon erwähnt kann und muss man aufklärunsarbeit leisten versuchen ihnen bewusst zu machen was ihre entscheidung bedeutet mit all den konzequenzen aber ich würde mir niemals anmaßen wollen über das leben eines anderen zu bestimmen was oft schon alleine vom gesetz her schon nicht möglich ist.<<
Du hast noch nie in deinem Leben eine wirklich kaputte person gesehen wenn du so redest.
Zumindest nicht psychisch. Wenn du einmal nen maniker in aktion gesehen hättest oder einen richtig gefählrich schizophrenen würdest du anders reden als aus der distanz.
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wir wollten damals die alkoholkranke mutter eines freundes zwangstherapieren lassen weil sie jegliche therapie ablehnte bzw. wenn sie darauf einging von dort wieder nach ein paar tagen verschwand. die ärzte erklärten uns das es nicht möglich ist ihr eine zwangstherapie aufzuzwingen selbst in ihrem lebensbedrohlichen umstand nicht ( sie hatte zusätzlich noch eptileptische anfälle, litt unter depressionen und psychosen)
auch entmündigen konnten wir sie nicht lassen weil sie einem psychologisches gutachten nicht zustimmte. in den unzähligen gesprächen mit ihr wo sie so einigermasen bei sinnen war lies sie durchblicken das sie nicht mehr leben wollte, das sie keinen sinn mehr in ihrem leben findet, keine ziele mehr hat und einfach nur sterben möchte.
wir konnten nichts anderes tun als dabei zusehen wie dieser mensch sich schritt für schritt dem tod nähert was auch passierte. sie hatte im betrunkenen zustand einen eptileptischen anfall, stürzte und zog sich ein blutgerinsel im kopf zu an dem sie verstarb.<<
Dann haben die Ärzte meiner Meinung nach grob fahrlässig gehandelt, weil die eigengefährdung absolut gegeben war.
Aber ja, wer nciht will, der ist nicht therapierbar.
Heißt aber nicht, dass es ne gute sache ist und man es nicht versuchen sollte wenn eigengefährdung vorliegt.
Hat aber auch nichts mit schizophrenen hier zu tun.
Die Frau ar alkoholkrank und kaputt, ob mit krankheit oder ohne, so wie du es beschreibst, und drogentherapie darf man nicht erzwingen.
Weil es nichts bringt.
Bei psychischen krankheiten je nachdem aber schon.
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jetzt im nachhinein betrachtet bin ich der meinung das man menschen die keine hilfe wollen die wirklich mit dem leben abgeschlossen haben gehen lassen sollte alles andere währe quälerei ja sogar menschenverachtend und respektlos.<<
DA bin ich absolut anderer Meinung, aber das ist nicht das Thema hier.
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bei diesem thema gibt es einfach kein richtig oder falsch, keine allgemein gültige regelung wie man vorgehen sollte .... schlussendlich denke ich doch für mich persönlich das jeder über sein leben bestimmen kann und sollte egal ob labil oder nicht das ist einfach meine meinung.<<
Nein.
LAbile menschen können nicht über ihr leben bestimmten, je nachdem was sie haben.
Der Maniker und der Schizophrene schon gar nicht in der akuten phase.
Einfacher fall:
Patient kommt rein, ist aggressiv und augedreht, will alles, kann alles, schreit nur, bemalt die wände, zieht sich nackt aus und hält sich für gott, verweigert medis.
Irgendwann nimmt er sie, alles gut, ganz normaler typ der ne psychische krankheit hat zu der es gehört, sich keine schwäche einzugestehen.
Klar, funktioniert nicht immer so reibungslos, aber oft genug tut es das.
Hätte man sagen sollen: nene, lass den, der will keien medis und soll das selber entscheiden?
Zwangsmedikation ist sehr selten durchzubringen juristisch, man kriegt das hin indem man oft genug anbietet und irgendwann hoffentlich erfolg hat und der entsprechende die medikamente nimmt
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