@Afterlife Jeder entscheidet für sich ob und an welchen Gott er glaubt, soweit sind wir d'accord.
Für mich heisst das nicht, dass ich keine Fragen stellen darf, vielleicht, weil ich ohne ein eingebläutes Dedankenkorsett auskomme und schon von klein an mich bemüht habe einen möglichst grossen Teil der Dinge zu vertehen, die das Leben mir präsentiert.
Wenn meine Fragen mir oder jemand anderem einen weiteren Zugang eröffnen oder dazu führen, dass sich mein Wissen erweitert, so ist das positiv.
Negativ sehen es meist die Menschen, die einsehen müssen, dass sie selbst sich diese Frage noch nicht gestellt haben und es auch nicht wollen, um ihr zementiertes Weltbild nicht zu erschüttern.
Das bezieht nicht nur auf religiöse Themen, sondern auf eigentlich alles unter der Sonne.
Was daran unehrlich ist erschliesst sich mir jedenfalls nicht.