@Ayyub @bafrali55 @Fidaii "Afghanistan wird seit Tagen von heftigen Protesten und blutiger Gewalt erschüttert.
„Die ausländischen Truppen haben unsere Religion beleidigt und diese Attacke war die Rache“, sagte Taliban-Sprecher Sabihullah Mudschahid. "
http://www.morgenpost.de/politik/ausland/article1914464/Zehn-Tote-nach-Selbstmordanschlag-in-Afghanistan.htmlDenke Islam wurde schon immer vielfältig ausgelegt und Frage Hadithe ja oder nein oder Welche ja oder nein ist endlos..
Ist bei diesem Thema nicht viel wichtiger, wie sollte der Umgang mit Schwertversen etc. sein?
Die dortigen Unterschiede von Auffassungen
sowie
Umgang mit in Alltag und Denken übergreifende Regeln bei denen heute nicht wirklich ein Sinn erkennbar sind,
sowie Frage wieweit gehört Religion in Politik und umgekehrt!
Wikipedia: Schwertvers"ZEIT: Aber der Islam akzeptiert die Trennung von Religion und Politik bis heute nicht.
"Palaver: Wer sagt das? So strikt sagen das doch nur die Dschihadisten. Es gibt einen Text von José Casanova, der einen Satz des Gelehrten al-Ghazali aus dem 12. Jahrhundert zitiert. Dieser Satz zielt auf die Distanz von Religion und Politik: »Wisse, dass du dich gegenüber Prinzen, Herrschern und Tyrannen auf drei Weisen verhalten kannst. Die erste und schlechteste ist, dass du sie besuchst, die zweite und bessere ist, dass du dich von ihnen besuchen lässt, und die dritte und sicherste ist, dich von ihnen so fern zu halten, dass weder du sie siehst noch sie dich.« Wir sollten also nicht die These der Dschihadisten übernehmen, die sagen, Staat und Religion dürften im Islam nicht getrennt werden.""
http://www.zeit.de/2010/42/Palaver-Interview/seite-3"»Dem Islam ist die Gewalt in die Wiege gelegt«
Im Islam gibt es beide Seiten: diejenigen, die die Bekehrung mit dem Schwert und dabei alle Ungläubigen töten wollen. Dann gibt es die anderen, die fordern, endlich Schluss zu machen mit dem Zwang in der Religion. Beunruhigend ist, dass trotz dieser Divergenz in den Medien und im Selbstbild der Muslime nur noch die eine, gewalttätige Seite präsent ist. Nur wenn das muslimische Subjekt erkrankt, wählt es den kriegerischen Teil der Offenbarung. "
http://www.zeit.de/2006/39/Interview-Meddeb