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Die Urangst - Mutter aller Ängste

262 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Erleuchtung, EGO ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 01:14
@lahiri


Ich kann sagen, das Menschen weder Schönheit noch das Gegenteil in sich haben, sondern nur tragen. Und das, dass Tragen so weit geht, des es sogar denkt, etwas zu besitzen und zu haben.


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 01:17
das sein einfach sein lassen :D


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 01:33
@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:das sein einfach sein lassen :D
das will ich sehen^^ leg dich mal auf den boden und mach mal GAR NIX.. nicht denken, nicht fühlen... nicht berechnen, nicht wollen..

der eselstreiber wird dennoch obsiegen :D


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 01:36
@ziegelstein


Gar nix ist wieder etwas. Ein Gedanke, ein Gefühl, eine Vorstellung. Wenn man versuchst, das sein, sein zu lassen, dann versucht man :)


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 03:11
@ihrunwissenden

yep...


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lahiri Diskussionsleiter
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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 11:16
@ihrunwissenden
Du kannst das nichts nicht definieren, du würdest es gerne aber es ist unmöglich.
Es ist kein Gedanke es ist jenseits des Gedankens.
Es ist keine Emotion, es ist jenseits aller emotionen.
Es ist auch jenseits aller Vorstellungen...
Du versuchst das Nichts zu verstehen, es irgendwo einzuordnen, doch das wird dir niemals gelingen. Es ist entzieht sich jeder Logik des Verstsndes.


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mich ehemaliges Mitglied

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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 11:24
@lahiri

Die Diskussion hier finde ich sehr schön - fair, überlegt, einfühlsam, mit interessanten Gedanken. Deshalb schreibe ich hier mal etwas, um sie zu "abonnieren".

Die Dualität Ich-Welt sehe ich nicht nur als die Ur-Sache von Angst, sondern von allen Formen des Leidens. Wenn ich mir vorstelle, "es gibt etwas anderes als mich", kann dieses andere mich bedrohen, mir schaden, mir fehlen usw. Diese Vorstellung gar nicht erst aufkommen zu lassen oder sofort entschlossen zurückzuweisen ist daher das Grund-Heilmittel für Angst und alle anderen Leiden. Das glaube ich und erfahre es auch sehr häufig.

Die Konstruktion Ich-Welt ist allerdings eine sehr eingefleischte Gewohnheit, die bei mir doch immer wieder schwer durchschaubare Ängste produziert. Hier ein paar Gedanken, die mir schon öfter geholfen haben:
"Es gibt kein Ich, das... (z.B. verlassen, überfordert usw.)... sein könnte." Dann beruhigt sich oft die Angst, und die Unterscheidung zwischen (innerhalb der Illusion) eingebildeter und begründeter Angst fällt leichter.
@oneisenough
Auch Liebe kann nach meinen Erfahrungen Angst beseitigen. Sie ist ja eine Überschreitung oder Auflösung der Ich-Grenze. Wenn ich mich entschließen kann, das, was ich fürchte, zu lieben, ist die Angst weg. Oder mir hilft der Gedanke: "Ganz gleich, was mir geschieht, ich kann immer weiter lieben."

@lahiri
Nichts ist paradoxer Weise alles, glaube ich.
Die Dualität Ich-Welt lässt sich auflösen, indem das Ich zu nichts wird,
aber auch, indem es zu allem wird. Das läuft auf dasselbe hinaus: es gibt nichts, was sich als "Ich" von einer "Welt" unterscheiden ließe.


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lahiri Diskussionsleiter
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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 11:25
@ihrunwissenden
Was du trägst kannst du fallen lassen und verlieren, es ist Mühsam. Was du bist, kannst du nicht verlieren, so wird irgendwann klar das du die Schönheit bist als auch das Gegenteil.
Aber was bist du dann wenn du sowohl das eine bist als auch das andere? :) die Mitte, alles und nichts, die Fülle und die Leere, folglich ist es keine Antwort die deinen Verstand zufrieden stellen wird, du landest immer dort wo du angefangen hast... Es ist ein schier unendlicher Kreis und erzeugt Spannung in dir, Spannung etwas zu erreichen etwas zu begreifen.. es ist aber unbegreiflich, in dem Moment in dem du dich der Wahrheit hingibst, wird sie sich offenbaren.. oder auch nicht ;)


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lahiri Diskussionsleiter
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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 11:39
Liebe @mich

Wenn du es unterdrückst und zurückweist, wird es vielleicht im Augenblick weg sein doch eigentlich ist es immernoch da, das Problem dem du aus dem Weg gehen wolltest.
Viel besser ist es einfach zu beobachten.
Lass diese Ego Gedanken kommen, sie müssen aufsteigen damit du es dir endlich ansehen kannst ohne dich damit zu identifizieren.
Sieh was dann geschieht. Du hast auch Recht das dies alles daher kommt das du es dir angewöhnt hast dich getrennt von allem zu sehen, das Ego braucht die anderen, wer ist man denn ohne die anderen?

Aber ich möchte hier noch alle darauf hinweisen dass ich nur ein Freund bin der ebenfalls auf der Suche ist und eigentlich nicht dazu "authorisiert" Individuelle Ratschläge zu geben.
Ich kann euch aber Samarpan empfehlen.
www.samarpan.de ihr könnt ihn hier Emails schreiben: deutschebriefe@samarpan.de
Er wird sicher Antworten, auch wenn es dauert..
Auf der Webseite könnt ihr seine Satsangs verfolgen.. das ist schon sehr interessant einem erwachten allein zuzusehen.. diese stille und göttlichen Frieden den der alte Samarpan da ausstrahlt ist unglaublich.. ausserdem kann man während des Satsang auch Online Fragen stellen über ein Chatfenster.

Aber ich möchte bitten seine Arbeit zu respektieren und nur ernsthafte Fragen zu stellen da es tausende von Menschen gibt die auch gern eine Antwort hätten.


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lahiri Diskussionsleiter
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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 14:56
Wenn ich sage "Ich habe Angst vor dem..." oder "Ich fürchte mich vor diesem …", dann bedeutet es prinzipiell "Ich bin das Wissen um das Vorhandensein des Ich-bin", und das ist, was wir Bewusstsein nennen.

Bevor das Bewusstsein nicht da ist, gibt es für mich auch keinen Körper. Im traumlosen Tiefschlaf weiß ich deswegen nichts über das Vorhandensein meines Körpers, weil eben genau jenes "Wissen um das Vorhandensein des Ich-bin" NICHT vorhanden ist. Deswegen erfahre ich auch keinerlei Ängste während des traumlosen Schlafens.

Erst dann, wenn ich mir wieder meines Körpers bewusst bin, sprich, wenn das Wissen um das Vorhandensein des Ich-bin wieder bemerkt werden kann, werde ich auch in der Lage sein, Ängste zu empfinden. Nicht vorher!

Deswegen gilt es zu verstehen: Angst ist immer nur ein Aspekt des Bewusstseins, und ich bin NICHT das Bewusstsein. Ich bin nicht dieses "Ich bin". Welche Art von Angst auch immer aufkommen mag, sie befindet sich ausschließlich in der Domäne des Bewusstseins. Angst kann nur mit Hilfe des (verfügbaren) Bewusstseins erfahren werden.

Dagegen: In meinem ultimativen, perfekten Zustand von unverdorbener Aufmerksamkeit, in dem es keine Notwendigkeit für das Vorhandensein des Bewusstseins gibt, bin ich von allen Ängsten und Leiden befreit. Dieser Zustand ist immer verfügbar und ständig anwesend. Doch so lange ich mich als "Ich bin" empfinde, werde ich zwangsläufig Freue oder Leid, Gesundheit oder Krankheit, Angst oder Liebe erfahren müssen, weil all diese dualen Konstruktionen kommunikative Ausdrucksformen der Absoluten Aufmerksamkeit sind. Das ist das primäre Prinzip.

Und aus diesem primären Prinzip, verstanden als Umsetzung des fundamental zugrunde liegenden Kommunikationsverlangens, gehen sämtliche Aktivitäten und Ereignisse hervor. Das Prinzip selbst hat keine Form, kein Aussehen, keine zeitliche Dauer, weil es diese Dinge erst hervorbringt. Vorher gibt es sie nicht.

Doch dieses primäre Prinzip geht vollkommen verloren im Sinne von Begreifbarkeit, von Verstehen und Erkenntnis, weil es sich in Uniformen kleidet (Körper, manifestierte Konstruktionen), und nur diese sind es, die bemerkbar sind, eben wegen des kommunikativen Ausdrucks.

Das heißt: Man hat Angst vor Schmerzen und dem Tod, weil man sich fürchtet seine Uniform zu verlieren, seinen Körper. Es geht keineswegs darum, diese Uniform, diesen Körper, loszuwerden, sondern zu verstehen, dass man selbst nicht diese Uniform ist.


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 16:02
@oneisenough

Du bist wirklich ein Lustiger oneisenough...

Was Du Dir da alles ausgedacht hast....
Stelle mir gerade vor wie eines Nachts eine Riesenspinne durch Dein Fenster springt, Dich aus dem Bett zieht und beginnt Dich ein zu weben, waehrend Du denkst:
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Dagegen: In meinem ultimativen, perfekten Zustand von unverdorbener Aufmerksamkeit, in dem es keine Notwendigkeit für das Vorhandensein des Bewusstseins gibt, bin ich von allen Ängsten und Leiden befreit. Dieser Zustand ist immer verfügbar und ständig anwesend.
Muhaha! Ich schmeiss mich weg! :D :D :D


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 17:15
@phil-t.

Glaub mir kein Wort. Mach nicht den Fehler, dich von mir täuschen zu lassen. Monster spiders rulez!

Danke für deinen wertvollen und stetst informativen Beitrag.


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mich ehemaliges Mitglied

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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 19:30
@lahiri
Ich habe nicht geschrieben, dass ich ein Problem zurückweise, sondern:
"Wenn ich mir vorstelle, "es gibt etwas anderes als mich", kann dieses andere mich bedrohen, mir schaden, mir fehlen usw. Diese Vorstellung gar nicht erst aufkommen zu lassen oder sofort entschlossen zurückzuweisen..."
Ich finde schon, dass dazu Entschlossenheit, Willenskraft gehört. Es sind entgegengesetzte Richtungen, ob ich die Aufmerksamkeit auf die Dualität "Ich-Welt" richte oder davon abziehe. Manchmal geht es von selbst, manchmal nicht ohne entschlossene Sammlung. Manchmal geht es auch gar nicht, dann bleibt mir nichts anderes übrig als mich mit den Inhalten der Angst auseinander zu setzen. Anschauen, vielleicht hat sie einen Grund, der zu beseitigen ist, oder auch nicht, dann geht sie von selbst wieder.


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 19:43
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Es geht keineswegs darum, diese Uniform, diesen Körper, loszuwerden, sondern zu verstehen, dass man selbst nicht diese Uniform ist.
das problem ist, dass sich der mensch heute nur über seine ''tierischen'' wünsche definiert, die ihm durch die gesellschaft und den naturgesetzen durch konditionierung eingetrichtert wurden und er sonst gar nix besitzt. er ist vollständig ein produkt äusserer einwirkungen, glaubt jedoch dass er eigenständig ist oder sein kann.

wenn wir nicht dieses tier sind, was sind wir dann? denn sogar ein gedanke, der diesen körper in frage stellt, es kritisiert oder in irgendwelcher form ''dagegen'' vorgeht, ist eine handlung wie jede andere auch und befindet sich somit immer noch innerhalb des tierischen aspekts.


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 19:53
@ziegelstein

Ich kann dir hierzu nur sagen, was für mich gilt: Mir hilft die Frage, ob ich ein Tier bin, oder nicht, überhaupt nicht weiter. Sie ist bedeutungslos für mich. Findest du das unerhört von mir?


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 20:11
@oneisenough

überhaupt nicht. egal wie du dich gegenüber einer sache verhälst bzw. dich dazu beziehst, es ist bereits vorgegeben.

das gilt natürlich auch für mich und alle anderen auch.


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 20:15
@ziegelstein

Wenn etwas bereits vorgegeben ist, warum wiederholst du es dann?


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 20:18
@oneisenough

weil es vorgegeben ist? :D

mir scheint es so, als wüssten die meisten nicht wirklich, was frei sein oder nicht frei sein wirklich bedeutet, obwohl sie mit diesen begriffen hantieren.


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Die Urangst - Mutter aller Ängste

17.02.2012 um 20:35
@ziegelstein
Zitat von ziegelsteinziegelstein schrieb:mir scheint es so, als wüssten die meisten nicht wirklich, was frei sein oder nicht frei sein wirklich bedeutet, obwohl sie mit diesen begriffen hantieren.
Und wie ist es mit dir? Bedeutet es für dich, frei zu sein, stets die Wahl zwischen mindestens 2 Möglichkeiten zu haben?


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