@Nesca Nesca schrieb:Es wäre nett wenn man nicht alle Menschen die gläubig sind über einen Kamm ziehen würde .
Es geht aber gar nicht anders.
Der Glaube an Götter ist wie ein ziemlich verfilzter "Zopf", den man erst mal richtig aus-kämmen muss, um die echten Haare von den falschen zu unterscheiden.
Niemand hier behauptet, dass alle Gläubigen gleich blöd sind und es nur ein einziges subjektives Motiv oder solchen Grund für den Glauben an Gott gibt.
Aber man kann sicher sagen, dass es ebenso keinen einzigen objektiven Grund für diesen Glauben an Gott gibt.
Auch wenn alle Gläubigen das immer und ewig so behauten wollen, weil man ja sieht, wie schön und perfekt die Welt doch in allem ist und dass nur dieser gefräßsige und Nimmersatt von ungläubigem Mensch darin der einzige Störenfried in aller dieser vollkommene Schöpfungsharmonie ausmacht.
Ok. Man kann das alles so sehen und nach dem eigenen Gefallen daraus auswählen, was man sehen oder nicht sehen will, damit man im eigenen Gemüte und im Einschätzen des eigenen Selbstwertes immer besonders zufrieden mit sich selbst sein kann.
Um das und um nichts anderes geht es im Glauben und nicht so, wie die Gläubigen alle und ohne Ausnahme gerne von sich behaupten, dass es ihnen um die besondere und selbstlose Wertschätzung eines realen persönlichen Gottes ginge.
Somit hatte Sigmund Freud schon recht, als er meinte: alle Götter und jeder Gott ist in Wirklichkeit nur die eine Göttin der heiligen Egozentrik (Das Überich)
Wie nun jede/R Gläubige diesen Kult um sein/En Gott gerne tanzt und glaubt tanzen zu müssen, ist von Fall zu Gläubigen, immer ganz unterschiedlich.
Deswegen muss man zuerst immer den ganzen Zopf über die selbe Bürste kämmen, um überhaupt erst ...
aber genau davor fürchten sich alle Gläubigen am meisten.
:D