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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

35.439 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Himmel, Hölle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.11.2012 um 21:12
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Ich rede nur von der Wissenschaft, welche meinen die Bibel leugnen oder wiederlegen zu können.
Ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt, Sorry

Deiner Behauptung dass die Wissenschaft die Bibel leugnet stimme ich nicht zu.
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Selbst wenn die Beweise ganz, ganz schlecht sind, kann die Sache trotzdem stimmen.

Wie ein Angeklagter vor Gericht, der keine Alibis hat und gegen den alle Zeugen aussagen und Indizien vorliegen, trotzdem unschuldig sein kann.
Glaube nicht das wir das gleiche unter Beweisen verstehen.

Im Falle der Bibel gibt es eben weder Zeugen noch Indizien.
Deshalb ist dieser Vergleich nicht so gut.


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natü ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.11.2012 um 21:20
@Gwyddion
Du musst nicht Theologie studieren bzw. dich darin einlesen. Es gibt auch die Religionswissenschaft, die sich zu keinem Bekenntnis verpflichtet. Nur: Man muss die Positionen des Gegners eben vor- und rückwärts runterrasseln können, jetzt mal ein bisschen übertrieben formuliert.
Die Dogmen, so haltlos du sie findest, sind alle haarscharf in Worten und eigenen Fachbegriffen definiert und hergeleitet und erläutert.

Z. B.. spricht die Kirche nicht wie du von der 'Jungfrauengeburt Marias', um nicht mit des Mädchens eigener Geburt zu verwechseln, sondern von der Geburt des menschgewordenen Gottessohnes, Jesu, aus der Jungfrau Maria.

Wenn du das draufhast, wirst du auch ernst genommen und hast deine Argumentationschance.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.11.2012 um 21:25
Zitat von natünatü schrieb:sondern von der Geburt des menschgewordenen Gottessohnes, Jesu, aus der Jungfrau Maria.
"Jesus Christus, so die Panthera-Legende, entstamme in Wahrheit einer Beziehung Marias zu einem anderen Mann während ihrer Verlobungszeit mit Josef; Jesus sei somit ein uneheliches Kind. Dieser Umstand habe vertuscht werden sollen, indem Maria (bzw. Jesus selbst) eine Empfängnis durch den Heiligen Geist behauptet habe."

Quelle Wikipedia

Gibt also viele Möglichkeiten.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.11.2012 um 21:27
@natü

Erst mal zum Dogma denn das ist der erste Ansatzpunkt, den ich grundsätzlich bekrittel bei Religionen:
Unter einem Dogma (altgr. δόγμα, dógma, „Meinung, Lehrsatz; Beschluss, Verordnung“[1]) versteht man eine fest stehende Definition oder eine grundlegende (Lehr-)Meinung, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich gilt.
Wikipedia: Dogma

Was bedeutet, eine Dogma bleibt. Es paßt sich nicht an, selbst wenn alles gegen eine solche Meinung spricht und fundiert wäre. Es bleibt. Es läßt keinerlei Deutung oder Diskussion zu.
Zitat von natünatü schrieb:Man muss die Positionen des Gegners eben vor- und rückwärts runterrasseln können, jetzt mal ein bisschen übertrieben formuliert.
Erst einmal, Gegner ist das falsche Wort. Diskussionspartner ist angebrachter.
Ich muß die konträre Position nicht runterrasseln können. Dann wäre ich ein schlechter Diskutant.
Ich kann aber versuchen, mich in die andere Lage zu versetzen.
Zitat von natünatü schrieb:Z. B.. spricht die Kirche nicht wie du von der 'Jungfrauengeburt Marias', um nicht mit des Mädchens eigener Geburt zu verwechseln, sondern von der Geburt des menschgewordenen Gottessohnes, Jesu, aus der Jungfrau Maria.
Ja und wo soll da ein Unterschied sein ausser in der Begrifflichkeit? :D


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.11.2012 um 21:27
@Snowman_one
Ich habe mich etwas missverständlich ausgedrückt, Sorry

Deiner Behauptung dass die Wissenschaft die Bibel leugnet stimme ich nicht zu.t
Ich habe geschrieben; welche meinen die Bibel leugnen oder wiederlegen zu können.
Wenn ich leugnen geschrieben hätte, dann würde ich die Wissenschaft als Lügner betitteln.

Meines Erachtens denken sie nur verkehrt.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.11.2012 um 21:31
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:welche meinen die Bibel leugnen oder wiederlegen zu können.
welche meinen die Bibel leugnen zu können.
wenn du hier nicht leugnen meinst wirds schwierig den Satz zu interpretieren.

Wie denken sie verkehrt?
Jetzt habe ich dich nicht verstanden. :)


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.11.2012 um 21:32
@Etta

So langsam wird Deine Trollerei meldepflichtig.
Versuche wenigstens anstandshalber, einmal zu erklären, welche "Wissenschaftsrichtungen" das denn nun sein sollten Deiner Meinung nach. Himmelundzwirn..


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.11.2012 um 22:27
@Gwyddion
Ich dachte an Charles Darvin. Wie die anderen heißen, die sagen der Mensch käme aus dem Wasser, weiß ich nicht.
Möchte Dich nicht verärgern, hoffe aber du hast mich nun verstanden.
LG Etta


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.11.2012 um 22:31
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Meines Erachtens denken sie nur verkehrt.
Sie denken nicht verkehrt, aber manche Gläubige glauben ohne zu denken, das ist der Unterschied.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

22.11.2012 um 22:38
@Etta

Charles Darwin war Naturwissenschaftler. Allerdings hat er nicht versucht die Bibel zu widerlegen, er hat aber auf seine Beobachtungen aufmerksam gemacht und ist am damaligen christlichen Weltbild mehr oder weniger gescheitert. Es ging ihm nicht explizit um das Widerlegen der Bibel... aber um die Anerkennung seiner Beobachtungen. Es gibt eine interessante Folge Terra-X über Darwin. Mußt Du Dir mal reinziehen.
Zitat von EttaEtta schrieb:die sagen der Mensch käme aus dem Wasser
Der Mensch kommt nicht aus dem Wasser. Aber das Leben entstammt dem Wasser, denn ohne geht nicht. Und es gibt Lebewesen die im Wasser genauso wie auf dem Land leben können. Hybriden. Schlammspringer, Schildkröten ect. sind die besten Beweise. Aufgrund dessen geht man davon aus.. und kann dies auch wissenschaftlich untermauern.. das das irdische Leben ( auch das tierische ) eben aus dem Meer stammt.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

23.11.2012 um 08:09
Ja, dass ich begrenzt bin, kann ich nicht abstreiten
Jedoch sehe ich es so: keine Selbst-Begrenzung, sondern ich bin begrenzt - schon von Haus aus, von meiner Natur her - ohne mein Wollen und Zutun.
nein das stimmt nicht, da machst du dir etwas vor .... diese grenzen von denen wir sprechen sind rein psychologischer natur und werden IMMER von uns selbst gesetzt.

natürliche einschränken wären wenn du körperlich nicht dazu in der lage wärst etwas zu vollbringen indem du eine behinderung aufweisst die es dir nicht ermöglicht diverse tätigkeiten durchzuführen.
da ich mich z.B. noch nicht mal dazu überwinden könnte, von einem 7m-Brett ins Wasser zu springen.
das kannst du glaube es mir, es liegt rein an deiner psyche diese grenze nicht wirklich überschreiten zu WOLLEN.
ich sehe es so, dass ich mich nicht von meinen Ängsten leiten lasse, sondern sie sind einfach da, unabhängig von meinem Wollen.
du lässt dich aber leiten indem du den willen dazu erst gar nicht aufkommen lässt sondern den zustand der ängste akzeptierst .... du gehst praktisch den einfachen weg des geringsten widerstandes :)

.... wenn du diese blockade als herausforderung ansehen würdest gerade desshalb weil sie da ist, sie nicht akzeptieren würdest sondern dir sagst - mit mir nicht - ich kann das, ich schffe es weil es mein wille ist. wenn du dieses gefühl in dir aufnehmen würdest und nicht im voraus schon resignierst und argumente für deine angst suchen würdest dann wärst du überrascht zu welchen dingen du fähig wärst.

ich las mal einen bericht von einer mutter dessen kind von einem auto überollt wurde. diese mutter zögerte keinen augenblick, sie lief zu den fahrzeug hin HOB es zur seite und holte ihr kind darunter hervor. hätte sie vorher überlegt oder sich ihren ängsten hingegeben dass sie nicht fähig ist dieses auto auch nur einen milimeter zu bewegen, dann wäre ihr kind verstorben.

was sie getan hat ist einfach aus der situation heraus zu reagieren, für sie gab es kein kann nicht, unmöglich ectr. es war alleine ihr wille ihr kind zu retten durch den sie es schaffte eine
unglaubliche leistung zu vollbringen.

wir alle sind uns gar nicht wirklich bewusst welchen einfluß unsere psyche auf unsere körperlichen und geistigen leistungen hat, welche auswirkungen unser denken auf unser leben hat. wenn wir uns jedoch nichts zutrauen und immer den weg des geringsten widerstandes gehen werden wir niemals über unsere selbst auferlegten grenzen gehen können und irgendwann in unserer persönlichkeitsentwicklung stehenbleiben.
Gefühle kann man schlecht ausschalten. Wer noch nie Höhnenangst hatte, kann natürlich nicht wissen, wovon ich rede, dass muss man erleben.
ich weiss von was du sprichst und wie es sich anfühlt da ich auch höhenangst habe aber wenn es sein muss zb. eine leiter hinauf zu steigen dann reiss ich mich zusammen und tue es gerade deshalb weil ich mir bewusst bin das ich angst habe. ich bin ein mensch der sich nicht leiten lassen möchte von seinen gefühlen, ich sehe es als herausforderung an meine psyche unter untrolle zu haben und über mich hinauszuwachsen.

das anschließende gefühl über seinen "inneren schweinehund" gesiegt zu haben, etwas geschafft zu haben von dem man nie dachte den mut dazu aufzubringen gibt einen ein unbeschreibliches gefühl der körperlichen und geistigen selbstbeherrschung ..... machst du es einmal wirst du es immer wieder tun weil dieses gefühl quasi zur sucht wird wenn du merkst wie du über dich selbst hinauswächst.du wirst selbstbewusster, dein selbstwert wird gestärkt und dein vertrauen in dich selbst beflügelt dich.
Ich spüre deutlich, das könnte ich trainieren wie ich will, dieses Gefühl ließe sich nicht ausknipsen.
das stimmt, das kannst du auch nicht weil es um eine innere/psychische einstellung geht die man sich nicht antrainieren kann dieses bewusstsein dazu muss sich entwickeln, es muss aus deiner inneren überzeugung, einstellung und sichtweise kommen. es ist ein entwicklungsprozess deiner persönlichkeit und daher nichts was man lernen kann. das einzige was du tun kannst ist in kleinen schritten darauf hin zu arbeiten und dann wird es nicht von heute auf morgen passieren sondern vielleicht jahre oder auch jahrzehnte dauern bis dein bewusstsen bzw. deine psyche sich darauf eingestellt hat.

wie ich schon gestern schrieb - wo ein wille ist gibt es auch einen weg - diesen weg zu finden ist meist nicht einfach und mit vielen rückschlägen verbunden aber es ist MÖGLICH wenn wir uns davon nicht entmutigen lassen sondern uns dafür entscheiden ihn auch finden zu WOLLEN!

und genau das ist für mich der freie wille im psychologischen sinne den wir alle besitzen. nur sind sich so so viele menschen dessen nicht bewusst weil sie sich meist für den geringsten widerstand entscheiden und die arbeit an sich und ihrer persönlichkeit scheuen.
.könnte aber auch nicht gewollt sein (darüber mache ich mir keine Gedanken)...
.. Gott kann mich doch nicht vor dem Tod an sich schützen, denn sterben müssen wir alle irgendwann.
das ist schon klar aber wenn man an schicksal glaubt dann sieht man es mit anderen augen.
ich muss an dieser stelle wieder meine großmutter einbringen die mir wirklich viel gelehrt hat.

sie sagte zu mir einmal - mit dem tag unserer geburt steht schon fest wann bzw. dass wir sterben werden, jeder mensch hat eine "ablaufzeit" die wir nicht wissen und alles was zwischen der geburt und den tod passiert ist uns vorbestimmt (von gott oder wem und was auch immer)

alles was uns widerfährt muss so sein, wir können es uns weder aussuchen noch verhindern, alles zu akzeptieren so wie es ist und kommt in unserem leben ist das einzige das unserer persönlichkeit und unserem seelenleben hilft die geschehnisse zu verarbeiten was schlussendlich zu unsrerer witerentwicklung beiträgt.

- der eine muss früher "gehen" der andere später wobei die länge der lebenszeit keine rolle spielt denn schlußendlich kommt es nur darauf an was man aus dieser zeit gemacht hat und ob wir zu den menschen geworden sind der wir immer sein wollten.

un dann sagte sie noch ....

-- unser ganzes leben, der lebensinn besteht aus lernen, wer aufhört zu lernen, sich weiter zu entwickeln, sich dem leben nicht stellt und es als herausforderung ansieht um über seine grenzen zu wachsen der ist schon gestorben --

wenn man in diesen glauben lebt, sich diese annahme wirklich verinnerllicht dann sieht man das leben mit anderen augen dann kann man beruhigt in ein flugzeug einsteigen, auf bierkisten klettern, von einem 7 meter brett springen oder was auch immer ..... man wird sein leben, seine psychischen grenzen immer als herausforderung ansehen und daran wachsen.

so sehe ich es jedenfalls dank meiner großmutter die in meinen augen wirklich eine sehr weise frau war und mir mit ihrer sichtweise der dinge sehr geholfen hat mein leben auf die reihe zu bekommen.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

23.11.2012 um 10:11
@Etta
Leid bleibt Leid. Eine zu kommende unvergleichlich höhere Freude im Paradies, die alles dies quasi ungeschehen machen soll, hört sich ganz nett an. Aber das zugefügte Leid wurde gefühlt und man musste es ertragen. Der Zeitpunkt war da. Und selbst wenn man sich nicht mehr an ihn erinnern würde: Damals, er war da. Das ist nicht zu übergehen.

Ein dazu bemächtigter Gott aber könnte die versprochene Himmelwelt auch sofort einrichten, ohne dass auch nur einem ein einziges Haar gekrümmt wird und die Menschen sich gegenseitig an die Haare gehen. Auch den Kontrast, dass es das Leid geben müsse, damit man überhaupt das Glück erkennen könne, kann ich so nicht gelten lassen. Niemand muss Hunger leiden, gar daran zugrunde gehen, nur damit andere wissen, was dies sein soll. Ein Hungergefühl reicht aus, um dem Menschen begreiflich zu machen, dass ihm etwas fehlt und er sich an dies und jenem wohltun kann, wenn er isst. Der Gesunde hat sowieso Spaß am Essen und das auch, wenn es im Überfluss vorhanden ist.

Man sehe sich heute die Dinge an: Die Menschen haben, zumindest in der westlichen Hemisphäre, gut zu Essen. Doch freilich wird das nicht mehr ganz so wirklich wert geschätzt wie vielleicht noch vor mehreren Hundert Jahren hier oder wie in armen Gegenden Indiens oder von mir aus gerne auch Brasiliens heutzutage noch. Doch können sich diese Menschen freiwillig entscheiden, zu fasten, um wieder eine Balance herzustellen und es zu wertschätzen. Dazu braucht es also keine Extreme, die unwillkürlich stattfinden und beim Falle des Verhungern gar unumkehrbar sind. Dieses geschilderte Prinzip von mir kann man, denke ich, auf fast alle Dinge mit Kontrasten anwenden. Und dein Gott hätte dies alles so einrichten können, wenn wir davon ausgingen, dass es ihn denn gibt. Denn: Hat er denn nicht die Macht dazu?

Aber ich sehe: Du hast deinen Glaube und bist fest in diesem versattelt. Du wirst auch weiterhin annehmen, dass dein gedachter Gott alles perfekt hätte errichtet und alles seinen Sinn habe und dergleichen.
Aber wie gesagt, Gott kann meiner Meinung nach Beides - abgegrenzt (unerreichbar), aber auch allumfassend sein (sh. Sonne).
Beispiel/Analaogie:
Die Sonne ist abgegrenzt, aber die Sonnenstrahlen dringen bis zu uns und wirken in uns. Sonnenlicht ist überall, es lässt sich nicht abgrenzen, aber es gehört ZUR Sonne.
Die Sonnenstrahlen entschwinden der Sonne. Auch strahlt sie offensichtlich Dinge an, die schon und außerhalb von ihr vorhanden sind. Und was sie anstrahlt muss, wenn wir bei der Kommunikation bleiben, Rezeptoren für die Sonnenstrahlen besitzen, um diese aufnehmen zu können. Damit gibt ein angenommener Gott Göttlichkeit an den Menschen ab und der Mensch wird somit göttlich. Doch bleibt immer noch jedes Dekodieren und Lesen und Interpretieren menschlicher Natur. Außerdem kann er, so richtig das sein mag, nicht alles erschaffen haben, da die Strahlen offensichtlich schon Vorhandenes nur sichtbar werden lassen. Übrigens bin ich der Auffassung, dass, metaphorisch gesprochen, der Mensch selbst solch eine Sonne darstellt.


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Gott, kein Gott, und was wir sonst noch nicht wissen

23.11.2012 um 11:02
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:natürliche einschränken wären wenn du körperlich nicht dazu in der lage wärst etwas zu vollbringen indem du eine behinderung aufweisst die es dir nicht ermöglicht diverse tätigkeiten durchzuführen.
Da stimme ich Dir zu.
Nur müsste man erst mal definieren, was alles als "Behinderung" gesehen wird, denn es gibt geistige und körperlich Behinderung. Ich persönlich würde dann eben auch noch psychische Behinderung mit einschließen ;)

Insofern bin ich mit meiner Höhenangst ("Tiefenangst") psychisch behindert.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:du lässt dich aber leiten indem du den willen dazu erst gar nicht aufkommen lässt sondern den zustand der ängste akzeptierst .... du gehst praktisch den einfachen weg des geringsten widerstandes
richtig ... und das betrachte ich als meine "psychische Behinderung" ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:ich las mal einen bericht von einer mutter dessen kind von einem auto überollt wurde. diese mutter zögerte keinen augenblick, sie lief zu den fahrzeug hin HOB es zur seite und holte ihr kind darunter hervor. hätte sie vorher überlegt oder sich ihren ängsten hingegeben dass sie nicht fähig ist dieses
auto auch nur einen milimeter zu bewegen, dann wäre ihr kind verstorben
Das ist für mich jedoch etwas anderes.
In Stresssituationen produziert der Körper Endorphine (oder so ähnlich, weißt Du sicher besser als ich ;) ) und damit entfaltet man Kräfte, die man sonst NICHT hat.

Was meine Ängste betrifft -> ich gerate im Normalfall nicht in eine Stresssituation, dass ich springen MÜSSTE, also KANN mein Körper die Botenstoffe gar NICHT ausschütten...
Wenn ich mal springen müsste, DANN kann ich mir vorstelln, geht das sogar.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:wir alle sind uns gar nicht wirklich bewusst welchen einfluß unsere psyche auf unsere körperlichen und geistigen leistungen hat, welche auswirkungen unser denken auf unser leben hat.
Da stimme ich Dir wieder zu und wie gesagt, ich könnte nur unter ZWANG und Stress springen, NICHT jedoch im Normalfall, weil dazu einfach diese Stoffe im Körper fehlen.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das anschließende gefühl über seinen "inneren schweinehund" gesiegt zu haben, etwas geschafft zu haben von dem man nie dachte den mut dazu aufzubringen gibt einen ein unbeschreibliches gefühl der körperlichen und geistigen selbstbeherrschung
Nein, das geht MIR nicht so ... ich wäre nur heilfroh, dass ich endlich wieder unten bin ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:du wirst selbstbewusster, dein selbstwert wird gestärkt und dein vertrauen in dich selbst beflügelt dich.
Das mag für Dich so stimmen. Ich habe mir mein Selbstwertgefühl auf ANDERE Weise verschafft und beigebracht.

Bei allem was ich jetzt erwidert habe, möchte ich natürlich nicht ausschließen, dass das hier stimmt:
wie ich schon gestern schrieb - wo ein wille ist gibt es auch einen weg - diesen weg zu finden ist meist nicht einfach und mit vielen rückschlägen verbunden aber es ist MÖGLICH wenn wir uns davon nicht entmutigen lassen sondern uns dafür entscheiden ihn auch finden zu WOLLEN!
und genau das ist für mich der freie wille im psychologischen sinne den wir alle besitzen. nur sind sich so so viele menschen dessen nicht bewusst weil sie sich meist für den geringsten widerstand entscheiden und die arbeit an sich und ihrer persönlichkeit scheuen.
...
-- unser ganzes leben, der lebensinn besteht aus lernen, wer aufhört zu lernen, sich weiter zu entwickeln, sich dem leben nicht stellt und es als herausforderung ansieht um über seine grenzen zu wachsen der ist schon gestorben --



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natü ehemaliges Mitglied

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23.11.2012 um 11:02
@Freakazoid
Zwischen Kein-Fachwissenschaftler-Sein und Von-Wiss.-keinen-Schimmer-haben ist ein riesengroßer Unterschied.

Wenn du noch nicht einmal aufmerksam liest, wie würdest du erst Wissenschaft betreiben wollen.
vor solcher Wissenschaft würde mir dann jedenfalls grauen.


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natü ehemaliges Mitglied

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23.11.2012 um 11:04
@Snowman_one
zu deinem Post an @Etta gestern 20.43:

'Nicht bewiesen' ist nicht dasselbe wie 'widerlegt'.


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23.11.2012 um 11:08
@natü

Okay, dann kennst du dich in Genetik und Biologie aus?
Welches Fachbuch hast du gelesen?

Welche Methoden benutzt man um von einer Hypothese zu einer Theorie zu kommen?

in eigenen Worten, nicht Copy&Paste.

Erfahrungsgemäß kommt nun von dir keine Antwort, weil es nur entlarven würde, dass du das nicht weißt.


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natü ehemaliges Mitglied

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23.11.2012 um 11:09
@Snowman_one
AT - NT : Testament heißt Zeugnis.
Die Jünger und ihre Nachfolger sind Zeugen der Wahrheit der Botschaft.

Die Märtyrer sind Blutzeugen.


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23.11.2012 um 11:10
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Die Sonnenstrahlen entschwinden der Sonne. Auch strahlt sie offensichtlich Dinge an, die schon und außerhalb von ihr vorhanden sind. Und was sie anstrahlt muss, wenn wir bei der Kommunikation bleiben, Rezeptoren für die Sonnenstrahlen besitzen, um diese aufnehmen zu können. Damit gibt ein angenommener Gott Göttlichkeit an den Menschen ab und der Mensch wird somit göttlich. Doch bleibt immer noch jedes Dekodieren und Lesen und Interpretieren menschlicher Natur.
da kann ich gedanklich mitgehen.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Außerdem kann er, so richtig das sein mag, nicht alles erschaffen haben, da die Strahlen offensichtlich schon Vorhandenes nur sichtbar werden lassen. Übrigens bin ich der Auffassung, dass, metaphorisch gesprochen, der Mensch selbst solch eine Sonne darstellt.
Hier bin ich mir nicht so sicher, aber spielt für meinen Glauben auch nicht so die entscheidende Rolle


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natü ehemaliges Mitglied

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23.11.2012 um 11:12
@Reigam
Du saqgst selbst Legende.
Jeder von uns kann auch heute noch einen Roman dazudichten. Davon lebt eine ganze Literaturindustrie. Aktuell: Dan Brown. Märchenbücher bleiben beliebt.


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23.11.2012 um 11:17
@natü
Die Bibel wurde in fast allen ihren Punkten wiederlegt, mit anderen Worten es stimmt nicht was da drin steht.


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