@der-Ferengi Ob die Engel-Geister, wenn sie sich denn vermehren könnten, 'noch höher entwickelte Geschlechtsorgane haben müssten als die Menschen', ist eine originelle, aber spekulative Idee von dir. Man könnte das weiterspinnen...
Aber zunächst blieb ich ja bei einer Betrachtung des rein natürlichen biologischen Bereichs. Da fällt mir ein: ist als Bio-Thema sowieso OT.
Thema war: Geister / Gott: Männlich oder weiblich oder nix.
Ich habe da aber am Mittwoch irgendwo einen längeren Text zu geschrieben.
Dass Geister sich nicht vermehren, ist Glaubenswissen, also nicht widerleg- und diskutierbar als solches.
'Geister seien die Seelen von Verstorbenen, die noch eine Aufgabe haben'.
Es gibt aber nicht nur die unsterblichen, geistigen Menschenseelen, sondern ich redete hier von Geistern als den höheren Geistern, nämlich den guten und den gefallenen Engeln (Teufel, Satan , Dämonen mit dem Anführer Luzifer).
Die menschliche Seele verliert übrigens nicht ihre Geschlechtlichkeit, keine Sorge. Diese besteht ja nicht nur in den körperlichen Eigenschaften, sondern prägt auch die Seele. Im Himmel 'werden wir' zwar 'nicht mehr heiraten'. - Außerdem vereinigt sich nach dem Jüngsten Tag dieselbe Seele wieder mit ihrem Körper - wie, wissen wir noch nicht. Im Himmel gibt es Männer und Frauen.
Ich stelle mir das so vor: Wenn die Materie im Grunde aus Schwingung besteht und man heute schon durch Veränderung der Schwingung aus einem Element ein anderes machen kann, können am Jüngsten Tag die Engel, die ja Gottes Handwerker im materiellen Kosmos sind - die einzelnen Partikel der Menschenkörper, wohin sie auch immer im Meer verstreut sind oder zu was sie auch immer verbrannt sind, wieder zu einer neuen Form - sagen wir nach dem Ur-Abdruck - zusammenfügen.
Die Verklärung der menschlichen Leiber im Himmel bzw. ihre Verderbnis in der Hölle sind aber Mysterien, die wir uns heute noch nicht vorstellen können. (Bibel. "Kein Auge hat es geschaut, kein Ohr gehört...")
Ich hörte von einer schwerst leidenden Mystikerin (Grete Gansefort (+) in Heede im Emsland), die Rosenkränze zu knüpfen pflegte. Als sie mal wieder daran gehindert war, weil ihre Stigmata (Jesu Handwunden am Kreuz) bluteten, stand der Karton mit den Holzperlen und Schnüren im Nebenzimmer.
Da hörte man eine Weile ein ganz rasches Klappern, Rascheln und Knacken, und als man dann nach dem Karton sah, lagen die Rosenkränze fertig geknüpft darin, von Engeln zusammengefügt.
So ähnlich stelle ich mir deren Arbeit vor.