ihrunwissenden schrieb:Wissen besteht nicht aus einer Ansammlung von Erfahrungen die man erlebt. Wenn das der Fall wäre, dann wäre die Menschehit viel erfahrener als vor 1000 Jahren :) Sie durchlebt aber genau das selbe unwissen, wie vor 1000 Jahren, wo durch sich die Gegebenheiten immer und immer wiederholen.
Zu wissen wie, dat steht schon richtig so
:)ihrunwissenden schrieb:Eine Oase in der Wüste zu finden , in dem man sich fragt, warum man durstig ist, beinhaltet schon das Wissen, wo die Oase zu finden ist. Wer jedoch nur seine durstigkeit fokusiert um dadurch der Angst, das man stirbt, wenn man nichts trinkt, zu entkommen und so schnellst möglich eine Quelle finden möchte.............ja der folgt dann nur dem unwissen, den Gefühlen, dem Verstand ohne verstanden zu haben :D
ihrunwissenden schrieb:Zwar glänzen sie in einem anderem Schein, jedoch ist der Grund, weshalb man diesem Glanz und damit dem Schein folgt, immer wieder der gleiche. Wissen ist oder ist nicht. Wissen braucht keine strecke hinter sich zu bringen, keine Erfahrung, keinen Weg, weil selbst die Strecke, die Erfahrung an sich, der Weg das Wissen dartsellt ;)
ihrunwissenden schrieb:Eine Frage folgt der anderen ohne eine wirkliche Antwort. Was daraus resultiert ist Unwissenheit über und unter alles. Aus diesem unwissen können deshalb auch eine kleine Gruppe von Wesen, Schaar Millionen von anderen Wesen, manipulieren, hinter gehen und unwissend halten.
Das Wissen an sich wirkt auf verschiedene Weise.
In der Wüste nicht zu wissen wo die nächste Oase liegt fördert den Erhaltungstrieb ungemein.
Stellt sich natürlich die Frage weshalb man in der Wüste verweilt. Das wissen wie, wie etwas gemacht wird, gebaut, entwickelt, gedacht wurde. Bleibt solange Fremdwissen bis man die Erfahrung selbst gemacht hat. Ich möchte das Fremdwissen nicht missen. Es hat mir schon oft geholfen in bestimmten Situation den Durchblick zu behalten.
Ich hab eine wahre Geschichte zu „Fremdwissen und Erlebniserfahrung.“
16 Feuerwehr Männer befinden sich vom Feuer umzingelt in einer Notsituation.
Gruppengedanke.
Gruppenleiter Hans (Erlebniserfahrung) hat eine ähnliche Situation schon einmal erlebt.
Ein Gegenfeuer öffnet ein Tor aus dem Feuerring.
Für 15 Männer war das Erlebnis neu und überwältigend.
Durch Schulungen, Filme und Ãœbungen, (angeeignetes Fremdes Wissen)
haben sie gelernt bekommen wie alle ohne Schaden überstehen können.
15 Männer konnten oder wollten dem Gruppengedanken nicht mehr folgen.
Hans begann mit den Vorbereitungen für ein Gegenfeuer. Sämtliche Aufforderungen von Hans drangen nicht mehr durch, in die Köpfe. Hans und 2 weitere haben den Brand überlebt. 13 Männer konnten sich nicht retten. Nicht weil sie nicht zu retten waren, denn Hans hat durch ein Gegenfeuer überlebt. Die 2 anderen Jungs fanden eine Lücke unter einer eingestürzten Mauer und konnten sich dadurch in Sicherheit bringen.
Hans hat 13 Männer verloren.
Männer denen das Sinngebende kein ordentliches Bild mehr herstellen konnte.
Dadurch dass sie den Gruppengedanken verlassen haben, nicht mehr klar denken konnten, ist bei ihnen sozusagen die Welt zusammen gebrochen. Das Sinngebende beschreibt nicht irgend einen Gedanken, es gibt etwas welches aus der Fülle an Informationen einen Sinn formt. Wenn das Sinngebende kein erkennbares Bild auf die Reihe bekommt fällt der Rahmen auseinander.
Lange Rede kurzer Sinn.
Die Erlebniserfahrung von Hans konnte nur ihn selbst retten, da niemand seiner Erfahrung folgen wollte oder konnte. Das Erlebnis muss dermassen parallelisierend gewirkt haben, da blieb wahrscheinlich Wort wörtlich die Spucke weg.
Bei der Betrachtung dessen was den Männern beigebracht wurde, bestand das Wissen darauf den Ausführungen von Hans zu folgen. Für die 13 Männer gibt es kein nächstes mal, für sie war dieses Erlebnis einmaliger Natur. Nun hat Hans eine Erlebniserfahrung gemacht dessen Erlebnis einer neuen Erfahrung widerfährt. Die Erfahrun „wissen wie man da raus kommt,“ konnte seine Kameraden nicht schützen. Die Fülle an Informationen überlastete das Netz, als Folge davon ist gelinde gesagt die Sicherung durch gebrannt.
Wissen erlangen bedeutet Wissen erfahren und speichern.
So läuft jeder seiner Oase entgegen. Der Eine unwissentlich in die richtige Richtung, der Andere hat eine ungefähre Ahnung von der Richtung in die er gehen wird. Es wird welche geben die laufen in die falsche Richtung oder zweifeln daran überhaupt jemals eine Oase zu finden. Wissen würde bedeuten zu wissen wo man ist, was man macht und weshalb man nicht genug Wasser dabei hat.
:D Kompass wäre auch nicht schlecht.
Wie sollte Wissen anders erhalten bleiben ohne festhaltendes speichern oder weiter geben.
Man gibt ja auch nicht das Wissen weiter sondern was aus dem Wissen heraus resultiert.
Man wusste auch mir der Industrie die Umweltverschmutzung zu fördern, dennoch wurde das Wissen über den Nutzen gestellt.
Wissen erweitern unterliegt einem Lernprozess.
Schreibe bewusst erweitern. Ein Säugling wird nicht davon ausgehen für sich selbst sorgen zu müssen, so wie in der Tierwelt wo kaum geboren die Herde weiter zieht. Ein Säugling hat bereits ein Bewusstsein. Besitzt bereits fiese Methoden die Aufmerksamkeit auf sich zu richten.
Wo bleibt die Dauerpräsenz meiner Beachtung? Laut schreien könnse.
:DKleinkinder gehen sogar soweit den Eltern ihre eigene Sprache beizubringen.
Wir besitzen in unserer Genetik keinen Eintrag der unser jeweiliges Wissen an Wissen zum weiter geben enthält. Jeder fängt da sozusagen beim Grundprogramm an auf dem sich aufbauen lässt.
Und weil das so ist
:D speichern wir Daten für jene die nach uns kommen, damit sie nicht immer bei Null anfangen müssen.