Brauche euren Rat für eine Diskussion über Gott
24.05.2012 um 13:41
1Mo 1,1 Das erste Buch Mose (Genesis)
Die Schöpfung: Sechstagewerk
Im Anfang schuf Gott die Himmel1 und die Erdea.
(1) Im Hebr. steht dasWort «Himmel» immer in der Mehrzahl.
(a) 2Kö 19,15; 2Chr 2,11; Ps 8,4; 33,6; 115,15; Jer 10,12.16; Apg 4,24; Hebr 11,3; Offb 4,11
1Mo 1,2 Und die Erde war1wüst2 und leer3a, und Finsternis war über der4 Tiefe5; und der Geist6Gottes schwebte über
den Wassern7b.
(1) o. wurde; (2) o. Wüste, Nichtiges; (3) w. Öde, Leere; (4) w. über dem Angesicht der; (5) o. Flut; (6) Das hebr. Wort ruach kann auch Hauch, Wind
bedeuten.; (7) w. über dem Angesicht der Wasser
(a) Jer 4,23; (b) Ps 104,6; 2Petr 3,5
1Mo 1,3 Und Gott sprach: Es werde Lichta! Und es wurde Licht.
(a) Ps 33,9; Jes 45,7; 2Kor 4,6
1Mo 1,4 Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternisa.
(a) 2Kor 6,14
1Mo 1,5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde
Morgen: ein Tag.
1Mo 1,6 Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung1amitten in den Wassern, und es sei eine Scheidung zwischen den
Wassern und den Wassern!
(1) Das hebr. Wort ist von einem Verbum«feststampfen, breithämmern» abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen
Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
(a) Ps 19,2
1Mo 1,7 Und Gott machte die Wölbunga und schied die Wasser, die unterhalb der Wölbung1 von den Wassern, die
oberhalb der Wölbungbwaren2. Und es geschah so.
(1) Das hebr. Wort ist von einem Verbum«feststampfen, breithämmern» abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen
Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
(a) Ps 19,2; (b) Hi 26,8; Ps 148,4
1Mo 1,8 Und Gott nannte die Wölbung1Himmela. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag.
(1) Das hebr. Wort ist von einem Verbum«feststampfen, breithämmern» abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen
Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
(a) Ps 136,5; Sach 12,1
1Mo 1,9 Und Gott sprach: Es sollen sich dieWasser unterhalb des Himmels an {einen} Ort sammeln, und es werde das
Trockene sichtbar!aUnd es geschah so.
(a) Hi 38,8-11; Ps 24,2; 95,5; Spr 8,29; Neh 9,6
1Mo 1,10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung der Wasser nannte er Meerea. Und Gott sah, daß
es gut war.
(a) Jon 1,9; 2Petr 3,5
1Mo 1,11 Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf
der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ista! Und es geschah so.
(a) Ps 104,14; Jes 61,11
1Mo 1,12 Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Arta, und Bäume, die Früchte
tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war.
(a) 1Kor 15,38.39
1Mo 1,13 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag.
1Mo 1,14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung1 des Himmels werdena, um zu scheiden zwischen Tag
und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und <zur Bestimmung von> Zeiten2 und Tagen und Jahrenb;
(1) Das hebr. Wort ist von einem Verbum«feststampfen, breithämmern» abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen
Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.; (2) o. Festzeiten, Festen
(a) Jes 40,26; (b) Ps 104,19
1Mo 1,15 und sie sollen als Lichter an der Wölbung1 des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es
geschah so.
(1) Das hebr. Wort ist von einem Verbum«feststampfen, breithämmern» abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen
Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
1Mo 1,16 Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere
Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sternea.
(a) Ps 136,7-9; Jer 31,35
1Mo 1,17 Und Gott setzte sie an dieWölbung1 des Himmels, über die Erde zu leuchten
(1) Das hebr. Wort ist von einem Verbum«feststampfen, breithämmern» abgeleitet und meint eine gehämmerte Platte oder Schale, eine nach allen
Seiten ausgeweitete Fläche o. Wölbung.
1Mo 1,18 und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden.
Und Gott sah, daß es gut war.
1Mo 1,19 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag.
1Mo 1,20 Und Gott sprach: Es sollen die Wasser vom Gewimmel lebender Wesen1wimmelna, und Vögel sollen über
der Erde fliegen unter der Wölbung2 des Himmels!
(1) o. Seelen; (2) w. auf dem Angesicht der Wölbung
(a) Ps 104,25
1Mo 1,21 Und Gott schuf die großen Seeungeheuera und alle sich regenden lebenden Wesen1, von denen dieWasser
wimmeln, nach ihrer Artb, und alle geflügelten Vögel nach ihrer Artc. Und Gott sah, daß es gut war.
(1) o. Seelen
(a) Ps 104,25; (b) Ps 148,7; (c) Kap. 2,19; Hi 12,7-9
1Mo 1,22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt das Wasser in den Meeren,
und die Vögel sollen sich vermehren auf der Erde!a
(a) Kap. 8,17
1Mo 1,23 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein fünfter Tag.
1Mo 1,24 Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen1 hervor nach ihrer Art: Vieh und kriechende Tiere und
<wilde> Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es geschah so.
(1) o. Seelen
1Mo 1,25 Und Gott machte die <wilden> Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle
kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Arta. Und Gott sah, daß es gut war.
(a) Kap. 2,19; Hi 12,7-9
1Mo 1,26 Und Gott sprach: Laßt unsaMenschen1machen in unserm Bild, uns ähnlich2! Sie sollen herrschen über die
Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde3 und über alle
kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechenb!
(1) hebr. adam, d.h. <von der> Erde (adama = Erdboden); (2) w. nach unserem Abbild o. Aussehen; (3) Die syr. Üs. liest mit V.24f: und über alle Tiere
der Erde
(a) Kap. 11,7; (b) Kap. 9,2
1Mo 1,27 Und Gott schuf den Menschena nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihnb; als Mann und Frau1
schuf er siec.
(1) w.männlich und weiblich
(a) Kap. 2,7; Lk 3,38; (b) Kap. 5,1; 9, 6; 1Kor 11,7; Kol 3,10; Jak 3,9; (c) Kap. 5,2;Mt 19,4;Mk 10,6; Apg 17,29
1Mo 1,28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erdea, und
macht sie <euch> untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über
alle Tiere, die sich auf der Erde regenb!
(a) Kap. 6,1; 9, 1; (b) Ps 8,7-9; 115,16
1Mo 1,29 Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samentragende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen
Erde ist, und jeden Baum, an dem samentragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienena;
(a) Kap. 2,16; 9, 3; Ps 104,14
1Mo 1,30 aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine
lebende Seele ist, <habe ich> alles grüne Kraut zur Speise <gegeben>a.
(a) Kap. 6,21
1Mo 1,31 Und es geschah so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr guta. Und es wurde
Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tagb.
(a) 5Mo 32,4; Pred 3,11; 1Tim4,4; (b) 2Mo 20,11
1Mo 2,1 Die Schöpfung: Ruhetag
So wurden die Himmel und die Erde und all ihr Heer vollendeta.
(a) Neh 9,6
1Mo 2,2 Und Gott vollendete am siebten Tag sein Werk1, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von all
seinem Werk, das er gemacht hattea.
(1) o. hatte am siebten Tag seinWerk vollendet
(a) Hebr 4,4.10
1Mo 2,3 Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk, das Gott
geschaffen hatte, indem er es machtea.
(a) Kap. 1,31
1Mo 2,4 Dies ist die Entstehungsgeschichte1 der Himmel und der Erde, als sie geschaffen wurden.
Der Mensch imGarten Eden
An dem Tag, als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte,
(1) hebr. toledot, d.h. w. Erzeugungen; es bedeutet imAT Nachkommen, Geschlechterfolge, Entstehungsgeschichte
1Mo 2,5 - noch war all das Gesträuch des Feldes nicht auf der Erde, <und> noch war all das Kraut des Feldes nicht
gesproßt, denn Gott, der HERR, hatte es <noch> nicht auf die Erde regnen lassen, und <noch> gab es keinen
Menschen, den Erdboden zu bebauen;
1Mo 2,6 ein Dunst1 aber stieg von der Erde aufa und bewässerte die ganze Oberfläche des Erdbodens,
(1) o. ein Grundwasser, <unterirdischer> Quellstrom; LXX: eine Quelle
(a) Ps 135,7
1Mo 2,7 - da bildete Gott, der HERR, den Menschena, <aus> Staub vom Erdbodenb und hauchte in seine Nase Atem
des Lebensc; so wurde der Mensch eine lebende Seeled.
(a) Kap. 1,27; (b) Kap. 3,19.23; 1Kor 15,47; (c) Hi 33,4; Sach 12,1; Apg 17,25; (d) Hes 37,5.6; 1Kor 15,45
1Mo 2,8 Und Gott, der HERR, pflanzte einen Garten in Eden1a im Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er
gebildet hatte.
(1) d.h. Wonne
(a) Kap. 3,23; Hes 28,13; Joe 2,3
1Mo 2,9 Und Gott, der HERR, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, begehrenswert anzusehen und gut zur
Nahrung, und den Baum des Lebensa in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und
Bösenb.
(a) Kap. 3,22; Offb 2,7; (b) Kap. 3,5
1Mo 2,10 Und ein Strom geht von Eden1 aus, den Garten zu bewässern; und von dort aus teilt er sich und wird zu vier
Armen2.
(1) d.h. Wonne; (2) w. Häuptern, Abteilungen
1Mo 2,11 Der Name des ersten ist Pischon; der fließt um das ganze Land Hawila, wo das Gold ist;
1Mo 2,12 und das Gold dieses Landes ist gut; dort <gibt es> Bedolach-Harz1a und den Schoham-Stein2b.
(1) ein wohlriechendes, gelbliches und durchscheinendes Harz; (2) d.i. Onyx; o. Karneol
(a) 4Mo 11,7; (b) 2Mo 25,7
1Mo 2,13 Und der Name des zweiten Flusses ist Gihon; der fließt um das ganze Land Kuscha.
(a) Kap. 10,6-8
1Mo 2,14 Und der Name des dritten Flusses ist Hiddekel1a; der fließt gegenüber von2Assur. Und der vierte Fluß, das ist
der Euphratb.
(1) d.i. der Tigris; (2) o. östlich von
(a) Dan 10,4; (b) Kap. 15,18
1Mo 2,15 Und Gott, der HERR, nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu
bewahren.
1Mo 2,16 Und Gott, der HERR, gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du essena;
(a) Kap. 1,29
1Mo 2,17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst du nicht essen; denn an dem Tag, da du
davon ißt, mußt du sterben!
Quelle: Revidierte Elberfelder Bibel 1985