Atheismus und Moral
16.09.2012 um 05:27@neonnhn
Das was ich beschrieb ist für mich persönlich mehr Theorie als Praxis. Auf mich persönlich bezogen, würden nun aber weitere Erklärungen zu privat werden.
Was in meinen Erläuterungen wohl noch fehlte, war der Satz, dass ich eine Welt in der man nur oder die meiste Zeit überwiegend Freude empfindet, auch nicht für sinnvoll oder gut halte.
Wie ich schrieb, so ist das Empfinden von negativen Gefühlen sinnvoll und wichtig.
Meine Ausführungen sollten nicht ausdrücken, dass man diese vermeiden sollte, sondern das man einen Gegenpol dazu braucht.
Nur positive oder nur negative Gefühle machen einen irgendwann kaputt. Ein gesundes Mittelmaß zu finden (was bei jedem anders sein wird), das ist die große Herausforderung des Lebens und dieses Mittelmaß erreicht man aber nicht, wenn man Gefühle vermeidet oder ignoriert.
Folgendes ist nun aus einem neutralen Standpunkt formuliert, für dieses Forum aber durchaus erwähnenswert, denn bei so mancher Person, die meint den Geist eines Verwandten gesehen zu haben, kann man vermuten, dass sich die Person vor ihren Verlustängsten oder dem Gefühl der Trauer fürchtet und diese mit dem Geistermodell verdrängen will.
Dagegen gibt es auch genügend Menschen, die Freude nicht sehen wollen oder können, selbst wenn sie direkt vor ihrer Nase sitzt.
Im hedonistischen Sinne (sofern ich das richtig verstande habe) ausschließlich nach Freude zu streben ist nach meiner Schlussfolgerung eher schon wieder ein Zeichen für psychische Probleme.
neonnhn schrieb:siehst du dich selber also als Opfer einer körperlichen Fehlfunktion? also das bei dir einfach ein paar hormone/botenstoffe verrückt spielen?Keineswegs.
Ansonsten würde ich dich glatt als puren Hedonisten bezeichnen^^
Das was ich beschrieb ist für mich persönlich mehr Theorie als Praxis. Auf mich persönlich bezogen, würden nun aber weitere Erklärungen zu privat werden.
Was in meinen Erläuterungen wohl noch fehlte, war der Satz, dass ich eine Welt in der man nur oder die meiste Zeit überwiegend Freude empfindet, auch nicht für sinnvoll oder gut halte.
Wie ich schrieb, so ist das Empfinden von negativen Gefühlen sinnvoll und wichtig.
Meine Ausführungen sollten nicht ausdrücken, dass man diese vermeiden sollte, sondern das man einen Gegenpol dazu braucht.
Nur positive oder nur negative Gefühle machen einen irgendwann kaputt. Ein gesundes Mittelmaß zu finden (was bei jedem anders sein wird), das ist die große Herausforderung des Lebens und dieses Mittelmaß erreicht man aber nicht, wenn man Gefühle vermeidet oder ignoriert.
Folgendes ist nun aus einem neutralen Standpunkt formuliert, für dieses Forum aber durchaus erwähnenswert, denn bei so mancher Person, die meint den Geist eines Verwandten gesehen zu haben, kann man vermuten, dass sich die Person vor ihren Verlustängsten oder dem Gefühl der Trauer fürchtet und diese mit dem Geistermodell verdrängen will.
Dagegen gibt es auch genügend Menschen, die Freude nicht sehen wollen oder können, selbst wenn sie direkt vor ihrer Nase sitzt.
Im hedonistischen Sinne (sofern ich das richtig verstande habe) ausschließlich nach Freude zu streben ist nach meiner Schlussfolgerung eher schon wieder ein Zeichen für psychische Probleme.