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Gibt es Gott?

8.283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gibt es Gott?

19.07.2011 um 19:56
@pere_ubu

Scheinbar kannst Du echt nix anderes peilen und brauchst simple und primitive Darstellungen, wie z.B. in der Bibel.


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 19:57
du hättest es gern ein wenig komplizierter ? @Mr.Dextar


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 19:57
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:soll halt einfach ,wie ein schuster bei seinen leisten bleiben ,diese fragen sind mittels unseres begrenzten verstandes nicht zu beantworten
Das hatten wir schon. Das 11. Gebot: Du sollst nicht von deiner Unfähigkeit auf andere schließen ;).
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:dagegen ist der biblische schöpfungsbericht die einfach glaubwürdigere darstellung
Weißt du was einen Bericht impliziert? Einen Beobachter ;). Und wer hat Gott dabei beobachtet wie er die Erde schuf? Genau! Niemand!
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:der zumal der wissenschaft gar nicht entgegensteht ,sondern diese sogar bestätigen kann .
Also 7 Tage... Najaaaaaaa


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 19:59
@pere_ubu

*lol*

Es geht doch hier nicht, was ich will oder Du, sondern wie es wirklich >ist<. Ansonsten darf sich jeder seinen Mist zusammenreimen und es als Wahrheit verkaufen; sonderlich schwer ist das nicht und es hat in den Anfängen der Menschheitsgeschichte ja prima geklappt.

Es soll weder komplizierter, noch unkomplizierter als nötig sein.


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 20:04
7 tage steht nicht für 7 buchstäbliche tage (apropos ,wielang war denn "damals "ein tag" ? ) , das sind 7-tageskreationisten die sowas behaupten , und den biblischen bericht damit lächerlich machen. (sich selbst sowieso) @Cricetus


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 20:06
@Cricetus

es wird etwas geben einen gott, ein wesen od eine macht

aber aus meinem eigenen leben weiß ich dass er nicht gut sein sein kann
er hat mich enttäuscht in wirklich wichtigen sachen, als ich diesen gott gebraucht hätte. ich habe gebetet nicht im christlichen sinne, sondern persönlich. ich habe ihn angefleht u verzweifelt um hilfe gebeten, aber nichts ist eingetreten.
ihr könnt alle beten, aber er wird euch nicht helfen. er hat uns uns selbst überlassen..


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 20:07
bei gebeten verhält es sich wie mit dem telefonieren ,man sollte nummer und namen wissen :D @georgerus


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 20:07
@pere_ubu
am schluss wird die wissenschaft unser sein sogar noch verstehen und erklären können. dann kommst du und sagst etwa noch, dass es doch so in der bibel steht :)....mei wird das lustig.


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 20:07
@ alle

die an die wahrheit der bibel glauben

das ist nur eine geschichte die sich leute ausgedacht haben
mann muss schon sehr wenig nachdenklichkeit besitzern um all den unsinn darin für wahr zu halten!!


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 20:08
@pere_ubu

ok u an wleche adresse hät ich meine gebete richten sollen?


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 20:12
den tag wird keiner erleben ,soviel ist sicher, @BluesBreaker vorher wird der mensch sich selbst vernichtet haben , dank seiner "(ER)KENNTNISSE , aber dem ist "vorgesorgt" ;)


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 20:15
@pere_ubu
ach, jetzt sei doch nicht so pessimistisch. ich sehe dem sehr locker entgegen und alles wird sich noch zum "guten" kehren. keine angst, der mensch wird schon noch zur einsicht kommen ;)


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 20:18
Ja, es gibt Gott. Gott ist überall. In jeder Zelle, im jedem Gedanken im jedem Lied, in jeder Zeile eines Buches , die Liebe und Zuspruch beinhaltet. Gott ist die ultimative Liebe und wir alle stammen von ihm ab. Du bist Gott sozusagen im Fokus. Gott will wissen wie es ist zu "sein", den es genügt nicht lediglich zu Wissen, wer man ist, sondern auch was einen dazu macht zu sein, wie man ist. Hierzu eine kleine Geschichte von Gott und einer Seele, die Wissen möchte wer sie ist:

inmal vor zeitloser Zeit da war eine Kleine Seele, die sagte zu Gott: „Ich weiß wer ich bin!“ Und Gott antwortete: „Oh, das ist ja wunderbar. Wer bist du denn?“ Die Kleine Seele rief: „Ich bin das Licht!“ Und auf Gottes Gesicht erstrahlte das schönste Lächeln. „Du hast recht“, bestätigte er, „Du bist das Licht“. Da war die Kleine Seele überglücklich. Denn sie hatte genau das entdeckt was alle Seelen im Himmelreich herausfinden wollen. „Hej“, sagte die Kleine Seele, „das ist ja Klasse.“

Doch bald genügte es der Kleinen Seele nicht mehr zu wissen wer sie war. Sie wurde unruhig, ganz tief drinnen, und wollte nun SEIN wer sie war. So ging sie wieder zu Gott. Es ist übrigens keine schlechte Idee, sich an Gott zu wenden, wenn man das sein möchte, was man eigentlich ist.

Sie sagte: „Hallo Gott nun da ich weiß wer ich bin, könnte ich es nicht auch SEIN?“ Und Gott antwortete der Kleinen Seele: „Du meinst, dass du sein willst, was du schon längst bist?“ „Also“, sprach die Kleine Seele, „es ist schon ein Unterschied ob ich nur weiß, wer ich bin, oder ob ich es auch wirklich BIN. Ich möchte fühlen wie es ist das Licht zu sein.“

„Aber du BIST doch das Licht“, wiederholte Gott und er lächelte wieder. Doch die Kleine Seele jammerte. „Jaaa, aber ich möchte doch wissen wie es sich anfühlt das Licht zu sein.“

Gott schmunzelte. „Nun das hätte ich mir denken können. Du warst schon immer recht abenteuerlustig. Es gibt da nun eine Sache, und Gottes Gesicht wurde ernst.“ „Was denn?“ fragte die Kleine Seele. „Nun es gibt nichts anderes als Licht. Weißt du, ich habe nichts anderes erschaffen als das was du bist, und deshalb wird es nicht so einfach für dich, zu werden wer du bist. Denn es gibt nichts, das nicht so ist wie du.“

„Wie?“ fragte die Kleine Seele und war ziemlich verwirrt. „Stelle es dir so vor“, begann Gott, „du bist wie der Schein einer Kerze in der Sonne. Das ist auch richtig so. Und neben dir gibt es noch viele Millionen Kerzen die gemeinsam die Sonne bilden. Doch die Sonne wäre nicht die Sonne wenn du fehlen würdest. Schon mit einer Kerze weniger wäre die Sonne nicht mehr die Sonne, denn sie könnte nicht mehr ganz so hell strahlen. Die große Frage ist also: Wie kannst du herausfinden, dass du Licht bist, wenn du überall von Licht umgeben bist?“

Da sagte die Kleine Seele frech: „Du bist doch Gott. Überleg dir halt etwas.“ „Du hast recht“, sagte Gott und lächelte wieder. „Und mir ist auch schon etwas eingefallen. Da du Licht bist und dich nicht erkennen kannst, wenn du nur von Licht umgeben bist, werden wir dich einfach mit Dunkelheit umhüllen.“

„Was ist denn Dunkelheit?“ fragte die Kleine Seele. Gott antwortete: „Die Dunkelheit ist das was du nicht bist.“ „Werde ich Angst davor haben?“ rief die Kleine Seele. „Nur wenn du Angst haben willst,“ antwortete Gott. „Es gibt überhaupt nichts wovor du dich fürchten müsstest, es sei denn, du willst dich fürchten. Weißt du, die ganze Angst denken wir uns nur selbst aus.“ „Oooh,“ die Kleine Seele nickte verständig und fühlte sich gleich wieder besser.

Dann erklärte Gott, dass oft erst das Gegenteil von dem erscheinen müsse, was man erfahren wolle. „Das ist ein großes Geschenk“ sagte Gott, „denn ohne das Gegenteil könntest du nie erfahren wie etwas wirklich ist. Du würdest Wärme nicht ohne Kälte erkennen, Oben nicht ohne Unten, Schnell nicht ohne Langsam. Du könntest Rechts nicht ohne Llinks erkennen, Hier nicht ohne Dort, und Jetzt nicht ohne Später. Und wenn du von Dunkelheit umgeben bist,“ schloß Gott ab, „dann balle nicht deine Faust und erhebe nicht deine Stimme, um die Dunkelheit zu verwünschen. Sei lieber ein Licht in der Dunkelheit, statt dich über sie zu ärgern, dann wirst du wirklich wissen wer du bist und alle anderen werden es auch wissen. Laß dein Licht scheinen, damit die anderen sehen können, dass du etwas Besonderes bist.“

„Meinst du wirklich es ist in Ordnung, wenn die anderen sehen können, dass ich etwas Besonderes bin?“ „Natürlich.“ Gott lächelte. „Es ist sogar sehr in Ordnung. Doch denke immer daran: Etwas Besonderes zu sein, heißt nicht: Besser zu sein. Jeder ist etwas Besonderes. Jeder auf seine Weise. Doch die meisten haben das vergessen. Erst wenn sie merken, dass es für dich in Ordnung ist, etwas Besonderes zu sein, werden sie begreifen, dass es auch für sie in Ordnung ist.“

„Hej,“ rief die Kleine Seele und tanzte, hüpfte und lachte voller Freude, „Ich kann also so besonders sein wie ich will?“ „Jaaaa, und du kannst auch sofort damit anfangen“ sagte Gott, und tanzte, hüpfte und lachte mit der Kleinen Seele. „Wie möchtest du denn besonders gerne sein?“ „Was meinst du mit „wie“?“, fragte die Kleine Seele. „Das verstehe ich nicht.“

“Nun, das Licht zu sein bedeutet, etwas Besonderes zu sein und das kann sehr viel bedeuten. Es ist etwas Besonderes freundlich zu sein, es ist etwas besonderes sanft zu sein, es ist etwas besonderes schöpferisch zu sein, es ist etwas besonderes geduldig zu sein. Fallen dir noch andere Dinge ein mit denen man etwas Besonderes sein kann?“

Die Kleine Seele saß einen Moment lang ganz still da. Dann rief sie: „Jaaa, ich weiß eine ganze Menge anderer Dinge mit denen man etwas Besonderes sein kann. Es ist etwas Besonderes hilfreich zu sein. Es ist etwas Besonderes rücksichtsvoll zu sein, und es ist etwas Besonderes miteinander zu teilen.“ „Ja,“ stimmte Gott zu, „und all das kannst du jederzeit auf einmal sein. Oder auch nur ein Teil davon. Dies ist die wahre Bedeutung davon, Licht zu sein.“

„Ich weiß was ich sein will, ich weiß was ich sein will“ rief die Kleine Seele ganz aufgeregt, „ich möchte der Teil des Besonderen sein, den man Vergebung nennt. Ist zu vergeben nicht etwas Besonderes?“ „Oooh ja“ versicherte Gott der Kleinen Seele, „dies ist etwas ganz Besonderes.“ „In Ordnung“ sagte die Kleine Seele, „das ist es was ich sein will. Ich möchte Vergebung sein. Ich möchte mich selbst als genau das erfahren.“

„Gut“ sagte Gott, „doch da gibt es noch eine Sache, die du wissen solltest.“ Die Kleine Seele wurde langsam etwas ungeduldig. Immer schien es irgendwelche Schwierigkeiten zu geben. „Was denn noooch,“ stöhnte sie.

„Es gibt keinen, dem du vergeben müsstest.“ „Keinen?“ Die Kleine Seele konnte kaum glauben, was Gott da sagte. „Keinen“ wiederholte Gott. „Alles was ich erschaffen habe IST vollkommen. Es gibt in meiner ganzen Schöpfung keine einzige Seele die weniger vollkommen wäre als du. Schau dich doch einmal um.“

Da sah die Kleine Seele, dass viele andere Seelen sich um sie herum versammelt hatten. Sie waren von überall her aus dem Himmelreich gekommen. Es hatte sich nämlich herumgesprochen, dass die Kleine Seele eine ganz besondere Unterhaltung mit Gott führte. Und jede Seele wollte hören, worüber die beiden sprachen. Als die Kleine Seele die unzähligen anderen Seelen betrachtete, musste sie zugeben, dass Gott Recht hatte. Keine von ihnen war weniger schön, weniger strahlend oder weniger vollkommen als sie selbst. Die anderen Seelen waren so wundervoll, ihr Licht strahlte so hell, dass die Kleine Seele kaum hinsehen konnte.

„Wem willst du denn nun vergeben?“ fragte Gott. „Au weia, das wird aber wenig Spaß machen“ brummte die Kleine Seele vor sich hin. „Ich möchte mich selbst als jemanden erfahren der vergibt. Ich hätte so gerne gewusst, wie man sich mit diesem Teil des Besonderen fühlt.“ Und so lernte die Kleine Seele wie es sich anfühlt, traurig zu sein.

Doch da trat eine Freundliche Seele aus der großen Menge hervor. Sie sagte: „Sei nicht traurig, Kleine Seele ich will dir helfen.“ „Wirklich?“ rief die Kleine Seele. „Doch, was kannst du für mich tun?“ „Ich kann dir jemanden bringen dem du vergeben willst.“ „Oh wirklich?“

„Ja, ganz bestimmt“ kicherte die Freundliche Seele, „ich kann in dein nächstes Erdenleben kommen und dir etwas antun, damit du mir vergeben kannst.“ „Aber warum willst du das für mich tun?“ fragte die Kleine Seele. „Du bist doch ein vollkommenes Wesen, deine Schwingungen sind so hoch, und dein Licht leuchtet so hell, dass ich dich kaum anschauen kann. Was bringt dich bloß dazu, deine Schwingungen so zu verringern, dass dein Licht dunkel und dicht wird? Du bist so Licht dass du auf den Sternen tanzen und in Gedankenschnelle durch das Himmelreich sausen kannst. Warum solltest du dich so schwer machen, um mir in meinem nächsten Leben etwas Böses antun zu können?“

„Ganz einfach,“ sagte die Freundliche Seele, „weil ich dich lieb habe.“ Diese Antwort überraschte die Kleine Seele. „Du brauchst nicht erstaunt zu sein“, sagte die Freundliche Seele. „Du hast das selbe auch für mich getan. Weißt du es nicht mehr? Wir haben schon so oft miteinander getanzt. Ja, du und ich, wir haben durch Äonen und alle Zeitalter hindurch und an vielen Orten miteinander gespielt. Du hast es nur vergessen. Wir beide sind schon Alles gewesen. Wir waren schon Oben und waren Unten, wir waren schon Rechts und waren Links. Wir waren Hier und waren Dort, wir waren im Jetzt und waren im Später. Wir waren schon Mann und waren Frau, wir waren Gut und waren Schlecht, beide waren wir schon das Opfer und beide waren wir schon der Schurke. So kommen wir immer wieder zusammen und helfen uns immer wieder, das auszudrücken., was wir wirklich sind. Und deshalb“ erklärte die Freundliche Seele weiter, „werde ich in dein nächstes Erdenleben kommen und der Bösewicht sein. Ich werde dir etwas Schreckliches antun, und dann kannst du dich als jemanden erfahren, der vergibt.“

„Aber, was wirst du tun?“ fragte die Kleine Seele nun doch etwas beunruhigt, „Was wird denn so schrecklich sein?“ „Ooh“ sagte die Seele mit einem freundlichen Lächeln, „uns wird schon etwas einfallen.“ Dann wurde die Freundliche Seele sehr ernst und sagte mit leiser Stimme: „Weißt du, mit einer Sache hast du vollkommen recht gehabt.“ „Mit was denn?“ wollte die Kleine Seele wissen.

„Ich muß meine Schwingung sehr weit herunterfahren und sehr schwer werden, um diese schreckliche Sache tun zu können. Ich muß so tun, als ob ich jemand wäre, der ich gar nicht bin. Und dafür muß ich dich um einen Gefallen bitten.“ „Du kannst dir wünschen was du willst!“ rief die Kleine Seele, sprang umher und sang: „Hurra, ich werde vergeben können, ich werde vergeben können.“

Da bemerkte die Kleine Seele, dass die Freundliche Seele sehr still geworden war. „Was ist, was kann ich für dich tun?“ fragte die Kleine Seele. „Du bist wirklich ein Engel, wenn du diese schreckliche Sache für mich tun willst.“

Da unterbrach Gott die Unterhaltung der beiden Seelen. „Natürlich ist diese Freundliche Seele ein Engel. Jedes Wesen ist ein Engel. Denke immer daran: Ich habe dir immer nur Engel geschickt.“ Die Kleine Seele wollte doch so gerne den Wunsch der Freundlichen Seele erfüllen und fragte nochmals. „Sag schon, was kann ich für dich tun?“ Die Freundliche Seele antwortete: „In dem Moment, in dem wir aufeinander treffen und ich dir das Schreckliche antue, in jenem Moment, in dem ich das Schlimmste tue, was du dir vorstellen kannst, also in diesem Moment…“ „Ja“ sagte die Kleine Seele, „ja?“

Die Freundliche Seele wurde noch stiller. „Denke daran, wer ich wirklich bin.“ „Oh, das werde ich bestimmt“ rief die Kleine Seele, „das verspreche ich dir. Ich werde mich immer so an dich erinnern, wie ich dich jetzt hier sehe.“ „Gut“ sagte die Freundliche Seele, „Weißt du, ich werde mich so verstellen müssen, dass ich mich selbst vergessen werde. Und wenn du dich nicht daran erinnerst, wer ich wirklich bin, dann werde ich mich selbst für eine sehr lange Zeit auch nicht daran erinnern können. Wenn ich vergesse, wer ich bin, dann kann es passieren, dass auch du vergisst, wer du bist. Und dann sind wir beide verloren. Dann brauchen wir eine weitere Seele, die in unser Leben kommt und uns daran erinnert, wer wir wirklich sind.“

Doch die Kleine Seele versprach noch einmal: „Nein, wir werden nicht vergessen, wer wir sind. Ich werde mich an dich erinnern. Und ich werde dir sehr dankbar dafür sein, daß du mir dieses große Geschenk machst, das Geschenk, dass ich erfahren darf, wer ich wirklich bin.“

Und so schlossen die beiden Seelen ihre Vereinbarung. Die Kleine Seele begab sich in ein neues Erdenleben. Sie war ganz begeistert, dass sie das nicht war, das so Besonderes ist, und sie war so aufgeregt, dass sie jener Teil des Besonderen sein durfte, der Vergebung heißt. Sie wartete begierig darauf, sich selbst als Vergebung erfahren zu können, und der anderen Seele dafür danken zu dürfen, dass sie diese Erfahrung möglich gemacht hat. Und in jedem Augenblick dieses neuen Erdenlebens, wann immer eine neue Seele auftauchte, ob sie nun Freunde oder Traurigkeit brachte, natürlich besonders, wenn sie Traurigkeit brachte, fiel der Kleinen Seele ein, was Gott ihr einst mit auf den Weg gegeben hatte:

„Denke stets daran“, hat Gott mit einem Lächeln gesagt, „Ich habe dir immer nur Engel geschickt.“


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19.07.2011 um 20:18
du verstehst mich gar nicht . pessimistisch müsst ich sein ,wenn ich wissenschafts bzw , vielleicht besser ausgedrückt: "fortschrittsgläubig " wäre. wer den "vorgezeichneten" weg ,der uns da gewiesen wird, nicht erkennt , der läuft entweder mit scheuklappen rum ,oder der denkt er lebt bereits im paradies. @BluesBreaker


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19.07.2011 um 20:26
@pere_ubu
der mensch wird sich schon nicht selber vernichten. er muss nur die wissenschaft und technik in die richtige richtung lenken, dann wird er sich weiterentwickeln und andere planeten kolonisieren. aber das geht noch einige hundert jahre, das werden wir beide wohl kaum mehr erleben, leider...


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19.07.2011 um 20:30
achja , und für die "richtige richtung" hat die wissenschaft natürlich wissenschaftliche regeln :D oder was ???? das ist ja eins der grossen probleme, die richtung.........die nicht mehr zu kontrollieren ist , die offensichtlich aus dem ruder läuft......... @BluesBreaker


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19.07.2011 um 20:34
@pere_ubu
ach komm. das system indem wir leben, ist einfach momentan auf den falschen werten aufgebaut. z.b. geht es immer um gewinnmaximierung. wenn der mensch mal nicht nur immer sein ego stillen würde, dann könnte man nach den richtigen werten gehen. wie wir ja sehen, geht es dem kapitalistischen system nicht mehr sehr gut. es wird sicherlich auch krachen. aber das ist doch lange kein weltuntergang. erst wenn das geld nix mehr wert hat, werden wir merken, dass es nicht nur um materielle dinge geht im leben...


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19.07.2011 um 20:37
"einfach nur falsch aufgebaut" :D :D genau!!!!! das aber nicht erst momentan ,sondern schon deutlich länger ....


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19.07.2011 um 20:42
diese angeblich kleinen menschlichen probleme die du dabei siehst ,sind aber die grundübel ,die genau das unmöglich machen. genau an diesen übeln muss angesetzt werden , aber der nicht demütige geist,der sich nicht unter die göttlichen gebote stellen will, hat überhaupt keine auferlegten grenzen dieses zu verhindern , moral- und ethiklehren haben versagt. @BluesBreaker


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Gibt es Gott?

19.07.2011 um 20:46
@pere_ubu
ja er braucht gewiss moralische grenzen, sonst geht es nicht. aber dabei immer pessimisitisch vom harmageddon zu schwurbeln, hilft ja keinem. also ich nütze wennschon meine zeit und helfe mit, die welt zu verbessern, anstatt einfach nur abzuwarten und jehova anzubeten.


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