@Kaddafi Kaddafi schrieb:Ja dann sag mir was falsch an meiner Denkweise ist..ich möchte wissen was andere davon halten deswegen habe ich ja meine Theorie hier hingeschrieben
Ich will dich nicht bekehren. Weder zu einem anderen Leben, noch zu einer anderen Denkweise. Vorschiften will ich dir auch nicht machen. Deswegen will ich, dass du darüber selbst nachdenkst und überlegst, ob deine Denkweise richtig ist. In meinen Augen ist sie das nicht, aber ich kann und darf mir nicht anmaßen in fremde Leben reinzupfuschen.
Genauso wenig wie ich will, dass mich ein Gläubiger bekehrt, will ich einem Gläubigen auch nicht vom Weg abbringen.
Aber weil du mich fragst, versuche ich es vorsichtig anzugehen.
Kaddafi schrieb:Wie ich es am anfang beschrieben habe,man muss sich fragen woher diese ganze informationen über Gott stammen und diese informationen muss man lesen und studieren..danach wendet es man im eigenen Leben an..Wenn man merkt das dadurch sich das Leben verbessert und das Leben Positiver wird kann man dann davon ausegehen das Gott Existiert..Passiert nichts dann heisst das das alles nicht stimmt und erfunden ist
- Woher stammen die Informationen von Gott?
Meine Antwort: Die Bibel
- Findet man durch das Studieren der Bibel zu Gott?
Problematisch, denn es sind Geschichten, verfasst und manipuliert von Menschen. Menschen sind fehlerhaft und vor allem der Vatikan hat viel entfernt aus den Schriften . . . Jesus, der sich in einen Jüngling verliebte, den er ins Leben zurück holte. Jesus, der als Kind Menschen blind machte und mordete... seine ganze verwirrende Kindheit wurde entfernt, jedoch sein bluverschmierter Mantel, als er der Apokalypse entgegen reitet, blieb in der Bibel- was jedoch komisch erscheint, wenn er doch der liebende, nette Jesus war- ein gütiger Prediger, der zu allen lieb und nett war.
Kurzum, wenn das Werk unvollständig- und der Manipulation wegen vielleicht sogar noch fehlerhaft- ist lohnt sich dann eine Studie dieses Werkes, um dadurch Gott zu finden? Und kann man anhand menschlich verfasster Geschichten tatsächlich zu Gott finden? Und wenn ja, zu welchen Gott? Immerhin sind viele Bibelgeschichten eins zu eins mit dem Gilgamesh- Epos vergleichbar.
Was ist also Tatsache und was nicht?
- Du kannst positiv Leben und das ist auch gut so, aber führt dich das zu Gott?
Es gibt Menschen, die haben getötet, wurden danach in die Kirche aufgenommen, ihnen wurde durch Gott vergeben (o_O') und plötzlich waren sie erlöst. Ist also der Weg zu Gott wirklich nur jener, wenn man nach seinen Regeln (oder den Regeln der Bibeltexte- Verfasser und Manipulatoren) lebt oder wenn man sich schlichtweg zu Gott bekehrt?
Wenn man sich nur zu Gott bekehrt und allein dadurch erlöst wird, sind wir in meinen Augen schon bei einer Sekte angekommen. Mache nichts, aber glaube. Ganz egal was du tust, aber wichtig ist, dass du glaubst. Mir persönlich ist das zu blöd, aber das muss jeder selbst wissen. Ich will dir auch nicht reinreden in diesem Punkt.
- Passiert nichts, sagst du, heißt es dass alles nicht stimmt und erfunden ist . . .
Hm... angenommen dir widerfährt etwas Gutes im Leben. Ist es dann Gott? In deinen Augen ja. Und wenn du Pech hast? Wenn du geliebte Menschen verlierst, deinen Job verliest, arm wirst? War das dann der Teufel- eine weitere Sagengestalt der Bibel?
Für mich klingt das alles nach Manipulation und Menschen, die in ihrem Leben Halt suchen. Diesen finden sie einzig und allein in einer Gottgestalt. Das war schon bei den alten Inka, Maya, Atzteken, Ägyptern etc. so. Ist auch nichts Verwerfliches @Kaddafi. Nur mein Weg ist es nicht. Ob es deiner ist, darüber solltest du intensiv nachdenken.