@MalthaelSicher ist das die Dualität des Lebens. Und ich bin kein Freund davon, mich etwa davon lösen zu wollen oder diese etwa zu überwinden. Was dabei raus kommt ist falsche Gleichmacherei, alles ist Gleich, es gibt keine Unterschiede, alles ist gleich wahr und gleich falsch, damit wird alles Egal. Und das liegt mir nicht. Das ist dieses Relativieren bis zum Geht nicht mehr... Das ist das, was einen Lau macht. Und was mit den Lauen geschieht, weißt hoffentlich?
Ich glaube ja gar nicht, wenn ich mich für das eine entschieden habe, der Dualität entkommen zu sein. Aber ich muss und kann mich ja nun schließlich nicht für beides oder alles gleichermaßen entscheiden. Denn dann hätte ich keinen eigenen Standpunkt mehr.
Ob und wie weit ich meinem Urteil vertrauen kann, das spielt doch gar keine Rolle. Selbst wenn sich meine Ansicht als falsch erweist, dann habe ich mich eben geirrt. Ist das so schlimm? Und ich widerspreche dir, dass man alle nötigen Informationen braucht, egal ob wahr oder falsch um ein brauchbares Urteil zu treffen. Denn falsche Informationen kann man kaum gebrauchen ! Wozu sollen sie gut sein? Ausser um zu verwirren. Und das wäre das blödeste für ein brauchbares Urteil.
Nebenbei bemerkt gibt es einfach Tatsachen, die so sind wie sie sind. Da wird nichts zur Wahrheit oder Lüge gemacht, sondern es wird entweder die Wahrheit erkannt, oder eben nicht. Wenn jemand über eine rote Ampel fährt, dann ist das so. Lass den, der sich dabei erwischen ließ das mal als Lüge bezeichnen...
:D Das was ist, das ist auch wahr. Denn sonst wäre es ja nicht. Die Lüge lebt ja gerade davon, einem Dinge eintrichtern zu wollen, die nicht sind, aber so dargestellt werden als wären sie. Sowas braucht kein Mensch, ausser andere an der Nase herum zu führen und sie zu verwirren.