Ist Religion heilbar?
25.10.2014 um 13:40@Lefuet
Und nun zu deiner vielgepriesenen naturwissenschaftlichen Objektivität.......
Zurzeit ist keine Veröffentlichung bekannt, die aus naturwissenschaftlicher Perspektive die von Philosophen behauptete Bedeutung von 'Verstehen' im Zusammenhang mit naturwissenschaftlichen Diskursen thematisierte. Wissenschaftstheoretische Hinweise auf 'tief sitzende Denkstile eines bestimmten Denkkollektivs' - wie z. B. Ludwik Fleck sie lieferte - scheinen bisher überwiegend verhallt. Wissenschaftliche Erkenntnisse der Physik und Chemie beziehen sich stets auf Experimente. Hier ein Beispiel aus der Chemie: "Der Wissenschaftler macht seine Experimente ... Er tritt unvoreingenommen an die Natur heran (blank page) und fasst die Ergebnisse der Experimente zu Gesetzen zusammen. Ein Beispiel wäre die chemische Synthese. Es werden mehrere chemische Verbindungen Syntheseschritten unterworfen, und das Ergebnis der Synthese wird mit einem analytischen Gerät (z. B. Kernresonanzspektrometer, NMR) untersucht. Man erhält ein bestimmtes Signal. Die Synthese wird mehrfach wiederholt, und man erhält jedes Mal das gleiche Spektrum. Eine derartige wiederholte Wahrnehmung wird Beobachtung genannt. Die Beobachtung wird dann als allgemeingültiger Satz formuliert: 'Wenn Substanz A und Substanz B unter den Bedingungen XY zusammengegeben werden, entsteht C'. Dieser Satz gilt … für alle späteren möglichen Experimente unter entsprechenden Bedingungen.
Wikipedia: Objektivität#Objektivit.C3.A4t der Naturwissenschaften
Also "dümmer" gehts nicht, persönliche Lebenserfahrungen, mit solchen Experimenten einer Allgemeingültigkeit zuführen zu wollen oder es von Jemand Anderes zu verlangen. Was nicht heißen soll, das nicht Jeder, der sich heftig am Kopf stößt dann auch eine entsprechende Beule hat.
Also lassen wir das fruchtlose Geplänkel ich habe besseres zu tun, als meine Zeit damit zu verschwenden, dir deine eingebildete Objektivität zu widerlegen.:)
Und nun zu deiner vielgepriesenen naturwissenschaftlichen Objektivität.......
Zurzeit ist keine Veröffentlichung bekannt, die aus naturwissenschaftlicher Perspektive die von Philosophen behauptete Bedeutung von 'Verstehen' im Zusammenhang mit naturwissenschaftlichen Diskursen thematisierte. Wissenschaftstheoretische Hinweise auf 'tief sitzende Denkstile eines bestimmten Denkkollektivs' - wie z. B. Ludwik Fleck sie lieferte - scheinen bisher überwiegend verhallt. Wissenschaftliche Erkenntnisse der Physik und Chemie beziehen sich stets auf Experimente. Hier ein Beispiel aus der Chemie: "Der Wissenschaftler macht seine Experimente ... Er tritt unvoreingenommen an die Natur heran (blank page) und fasst die Ergebnisse der Experimente zu Gesetzen zusammen. Ein Beispiel wäre die chemische Synthese. Es werden mehrere chemische Verbindungen Syntheseschritten unterworfen, und das Ergebnis der Synthese wird mit einem analytischen Gerät (z. B. Kernresonanzspektrometer, NMR) untersucht. Man erhält ein bestimmtes Signal. Die Synthese wird mehrfach wiederholt, und man erhält jedes Mal das gleiche Spektrum. Eine derartige wiederholte Wahrnehmung wird Beobachtung genannt. Die Beobachtung wird dann als allgemeingültiger Satz formuliert: 'Wenn Substanz A und Substanz B unter den Bedingungen XY zusammengegeben werden, entsteht C'. Dieser Satz gilt … für alle späteren möglichen Experimente unter entsprechenden Bedingungen.
Wikipedia: Objektivität#Objektivit.C3.A4t der Naturwissenschaften
Also "dümmer" gehts nicht, persönliche Lebenserfahrungen, mit solchen Experimenten einer Allgemeingültigkeit zuführen zu wollen oder es von Jemand Anderes zu verlangen. Was nicht heißen soll, das nicht Jeder, der sich heftig am Kopf stößt dann auch eine entsprechende Beule hat.
Also lassen wir das fruchtlose Geplänkel ich habe besseres zu tun, als meine Zeit damit zu verschwenden, dir deine eingebildete Objektivität zu widerlegen.:)