@zweiter Klar Spiritualität ist eine hm sehr friedliche Art, Notlösung, um sich verbunden zu fühlen.
Sich nicht mit seiner primären abgespaltenen Lebensenergie (Aggresion,Hass und Wut) zu beschäftigen da es keinen Platz in der Kindheit hatte zu beschäftigen.
Vom Verstand in den Körper meine ich Top-Down.
Sprich vom Verstand sagen dem Körper, dass es friedliche ist und man sich entspannen kann.
Das man sich entspannen kann. Das frieden ist.
Manch ein Mensch vermag das, doch es ist ein leidvoller Weg.
Wir haben nun mal ein biologisches Erbe, ein Nervensystem nich so unähnlich des eines Repitles.
Wenn wir uns unsicher fühlen, tief unbewusst, könnnen wir denken was wir wollen, bis zu das wir erleuchtet sind, es wird niemals die tiefsten schichten unseres Nervensystem erreichen und wir werden immer extremere Formen suchen um uns koheränt zu fühlen.
Ich sehe die Erleuchtung als eine Notlösung sich nicht verbunden zu fühlen. Für eine gewiße Zeit kann man sich mit dieser mentalen Struktur stabilisieren. Im schlimmsten Fall greifen solche Menschen zu bewußtseins-erweiternden-Drogen welche von Shamanen in irgendeinem Dschungeln konsumiert werden. Das ist so das Schlimmste was man seinem Nervensystem antun kann.
Wir sind nun mal Säugetiere und Säugetiere regulieren sich in Gruppen oder Partnerschaften. Seinen Körper außer Acht zu lassen, sprich seine ganze Biologie inkl. Nervensystem halte ich für grob fahrlässig. Wie gesagt, für manch einen mag es möglich sein über den Geist aus zu steigen und Frieden zu finden. Doch normalerweise ist es nicht möglich.
Ich will jetzt keinen Vortrag halten wie unser Nervensystem funktioniert. Der einfachste Einstieg wäre die Polyvagal-Theorie von Porges.
Von dort aus kannst du vieles ableiten. Alles weitere, falls du dich dafür interessierst, wäre per PN möglich. Ich bin aber nicht immer Online, also Geduld ^^