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Die ewige Wiedergeburt

351 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Wiedergeburt, Nichts ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:00
Hare Krishna

lieber @dergeistlose

Wer sagt das sich der - Ursprung ergründen muss - der Ursprung muss Wissen das Er /Sie /Es Ursprung ist .

Aus diesem Ursprung springen konstant solche kleinen Fragmente wie du und ich - fort laufend immer während unendlich. Genau diese fraktale sind es die in ein Universum zusammen mit einer Expansion des Ursprung eingehen, bevor sie dann endlich und ewig wieder dort hin zurückkehren.

Der unterschied zwischen uns und dem Ursprung ist, das dieser "immer" weiß wer dieser ist und was dieser ist - während wir alle die Fraktale des Ursprungs enorme Schwierigkeiten haben zu bestimmen wer und was wir wirklich sind.

Der Ursprung ist Ursprung, weil es nichts außer diesem gibt. Wenn dieser sich selbst beschreibt muss er zwangsläufig untersucht haben - wissen - das es nichts außer ihm vorher gegeben hat, ansonsten kann dieser das nicht von sich behaupten.

Bhakta Ulrich


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:24
Dieses ich weiss was das ihr nicht wisst Gesülze geht mir langsam aber sicher auf die Nerven.

Kann mir mal jemand sagen ob ich auch so schreibe als ob ich insgeheim auf alle Fragen eine Antwort wüsste?

@BhaktaUlrich
@dergeistlose


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:24
@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Wer sagt das sich der - Ursprung ergründen muss - der Ursprung muss Wissen das Er /Sie /Es Ursprung ist .
Wer sagt den, das der Ursprung sich kennt...der Ursprung oder das kleine Fragment, das daraus angeblich entstanden ist um sich selbst zu suchen damit er oder sie das behaupten kann...?! Wie kann ein kleines Fragment das aus dem Ursprung kommt behaupten, das der Ursprung sich kennt...?! Kommen solche Behauptungen vielleicht zustande, weil man sich selber für den Ursprung hält... :)

Und wenn man selbst der Ursprung ist, warum muss man sich dann zwischen dem kleinen und großen ersuchen um sich zu erkennen...?! Tut das etwa ein Baum...ein Fels...die Luft...die Erde unter deinen Füßen...braucht es wissen wer oder was es ist...?! Warum musst du wissen was oder wer du bist, wenn du dadurch nicht wissen kannst, warum du bist...?!
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Der Ursprung ist Ursprung, weil es nichts außer diesem gibt. Wenn dieser sich selbst beschreibt muss er zwangsläufig untersucht haben - wissen - das es nichts außer ihm vorher gegeben hat, ansonsten kann dieser das nicht von sich behaupten.
Er behauptet ja auch nichts, die rolle übernimmst du schon für ihn...


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:25
@du_selbst


Ich habe auf alle Fragen ein Antwort...hast du sie auch?!


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:26
@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Aus diesem Ursprung springen konstant solche kleinen Fragmente wie du und ich - fort laufend immer während unendlich. Genau diese fraktale sind es die in ein Universum zusammen mit einer Expansion des Ursprung eingehen, bevor sie dann endlich und ewig wieder dort hin zurückkehren.

Der unterschied zwischen uns und dem Ursprung ist, das dieser "immer" weiß wer dieser ist und was dieser ist - während wir alle die Fraktale des Ursprungs enorme Schwierigkeiten haben zu bestimmen wer und was wir wirklich sind.
Der Harken an diesem Weltbild ist die Ignoranz gegenüber der Gegebenheit von Nichts in der Welt, die Ignoranz der Diskontinuitäten des Wechsels zwischen Leben und Tod und der Ignoranz der Möglichkeit, sollte das, was größer als wir, selbst entstanden sein, dass auch dieses dem Wechseln von Sein und Nichts unterstehen muss. Unterstellt man dem Kosmos des Weiteren intellegible Strukturen, mit denen er sein eigenes Aufgehen der Teile aus seinem Ganzen verwaltet, z. B. Naturgesetze, so würde eine derart gestaltete superveniente Struktur kein Interesse daran haben, die Teile zugunsten des Ganzen zu erhalten, denn dann würde das Ganze selbst dem Untergang geweiht sein, wie es die Physik mit ihren apokalyptischen Prognosen vom Ende des Universums vorschlägt.

Ein Ganzes, das seine eigene Existenz nicht ewig aufrechterhalten kann benötigt keine Teile, die im Ganzen eine ewige Existenz finden, da eine intelligible autopoietische (=sich und seine Elemente selbstzeugende) Struktur nur "Interesse" am Laufen halten von Prozessen, aber nicht von Elementen hätte und mit der Auferstehung seines Selbst beschäftigt wäre. Also würde ein Universum, was untergeht, sich neu schöpfen, aber nicht die Teile (oder wie du es nennst "Fraktale"). Und zu diesen Systemprozessen gehört der Wechsel von Sein und Nichts, von Tod und Leben, von Wechsel der Protagonisten im Welttheater eben genau dann, wenn unser Gott oder unser Kosmos selbst dem Wechsel von Sein und Nichts unterliegt. Tut er dies nicht, dann allein wäre es denkbar, dass die Elemente ("Fraktale") ewig wiederkehren und im System erhalten bleiben, womit ich dir nicht widerspreche, dass in einem entstandenen Universum die Teile selbst zum "Ursprung" wiederkehren können, was nichts anderes heißt, dass beides endlich ist: die Teile und das Ganze, denn ein System, welches seine Teile zu ihrem Beginn zurückführt, negiert deren Existenz zwangsläufig in der Ewigkeit, in dem es ihre Entstehung und "Geburt" ja wieder zurücknimmt.


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:28
@schluessel


Sehr gut erklärt :)


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:31
@dergeistlose

nein, erstens spreche ich nicht alle sprachen, zweitens verstehe ich nicht alle fragen.


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:33
@du_selbst


Jede Frage ist eine Frage, in welcher Sprache sie ausgedrückt wird spiegelt nur die Oberfläche des Ausdrucks...

Wie kann man eine Frage nicht verstehen, deshalb ist sie ja eine Frage...:)


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:45
Gut, ich hab da nämlich ne Frage die keiner versteht.

@BhaktaUlrich
@schluessel
@dergeistlose
@Yoshi
@iX
@libertarian
@oneisenough
@Kayla
@Dawnclaude


Ich wollte von euch wissen, ob es möglich wäre, dass wir uns im Tod begegnen, und zu einer Keinheit im Nichts werden, aus dem wir dann, wenn wir neu geboren werden, wieder hervorgehen. :D


Kurze knappe Sätze als Antwort bitte, ich verstehe sonst nämlich nichts.


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:47
@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Wiedergeburt ist also nie unendlich, sondern immer endlich.
Wenn das stimmt, dann gilt Folgendes:

Wenn Wiedergeburt endlich ist, dann hat sie auch einen Anfang. Und alles, was einen Anfang und Ende hat, ist zählbar und hat zudem keine andere Qualität als die einer vorübergehenden Erscheinung.

Und weil das auch für die letzte zählbare Wiedergeburt gilt, ist anschließend nichts mehr da, was aus all diesen Wiedergeburten hervorgegangen sein könnte.

Bereits die Formulierung "Wiedergeburt ist endlich" verbietet jede weitere Wiedergeburt.

Wer diese einfachen Schlußfolgerungen nicht zustande bringt und weiterhin behauptet, dass aus einer Wiedergeburt jemals ein bleibendes Ergebnis hervorgehen könnte, ist keinesfalls unfähig, sondern einfach nur abgelenkt.


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:49
@du_selbst

Das ist eine alte chinesische Ansicht, glaube ich, dass man durch das Nichts wandert und wie ein "Schatten" dort wandert und dieses Nichts ist wie ein fotografisches Negativbild der "positiv gegebenen" Welt in der wir gerade leben. Also die Vorstellung, eine Keinheit im Nichts zu sein, ist gar nicht so neu.


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:54
@schluessel

danke,
Es ging mir darum, eine Verbindung herzustellen, zwischen dir und mir, uns und euch, über den tod hinaus, dass wir aus demselben nichts, heraus getreten sind, in das wir zurück kehren, um somit eine keinheit zu bilden, in der wir, du und ich, identisches nichts widerspiegeln, sozusagen. Nur so ein gedanke den ich gerne weiter spinnen würde.


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:55
Hare Krishna

@schluessel
Zitat von schluessel1schluessel1 schrieb:Der Harken an diesem Weltbild ist die Ignoranz gegenüber der Gegebenheit von Nichts in der Welt, die Ignoranz der Diskontinuitäten des Wechsels zwischen Leben und Tod und der Ignoranz der Möglichkeit, sollte das, was größer als wir, selbst entstanden sein, dass auch dieses dem Wechseln von Sein und Nichts unterstehen muss. Unterstellt man dem Kosmos des Weiteren intellegible Strukturen, mit denen er sein eigenes Aufgehen der Teile aus seinem Ganzen verwaltet, z. B. Naturgesetze, so würde eine derart gestaltete superveniente Struktur kein Interesse daran haben, die Teile zugunsten des Ganzen zu erhalten, denn dann würde das Ganze selbst dem Untergang geweiht sein, wie es die Physik mit ihren apokalyptischen Prognosen vom Ende des Universums vorschlägt.
Nein nein - du vergisst etwas - das Fraktal ist wie der Ursprung und der Ursprung muss sein winziges Fraktal weil es eben wie dieser selbst ewig - also unsterblich - bewusst wissende - glückselig ist nicht vor von einem Untergang bewahren, den es niemals erleben wird, weil es selbst unsterblich ist. Nur ist das fraktal nicht Allumfassend sondern nur fassend. Dieses fraktal ist weil es zur Ganzheit gehört nie unabhängig sondern immer anhängig zugehörend.

Das Einzige was immer untergeht sind die angenommen erwünschten erdachten und gewollten "Formen" aus Materie - das kann jeder hier auf Erden erleben.

Ein Universum ist als Ein immer wiederkehrendes zyklisch existierendes Gebilde aus Materie.

Das Universum oder die Milliarden von Universen sind nicht gleich die immaterielle Welt des Ursprungs, sondern wie beschrieben eingegrenzt, also durch den Ursprung selbst bewacht, kontrolliert, immer wieder kehrend und vernichtend werdend - die Fraktale können nicht vernichtet werden also dem Untergang geweiht werden.
Das Fraktal ist nicht ganz und gar machtlos - das kannst du schon hier auf Erden daran sehen - das ein einziges Fraktal im Stande ist, Millionen andre fraktale an sich zu ziehen, wie ein Magnet und so durch ihre Hingabe Dienst und Liebe dessen "IDE = kraft und Energie am Leben erhält .


Bhakta Ulrich


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15.09.2012 um 16:55
@schluessel

PS: hat diese alte chinesische Ansicht auch einen Namen?


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 16:56
@du_selbst


Wie soll man im Tot wandern können, wenn man im Leben nicht wandern kann...und treffen tun sich niemals zwei Menschen, sondern zwei Gedanken :)


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15.09.2012 um 16:57
@BhaktaUlrich


du beschreibst immer das Wie aber niemals das Warum...vielleicht aus Selbstschutz?! :)


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 17:07
@dergeistlose

Jemand, der das Wie beschreibt, schreibt aus der Beobachterposition, wie er etwas beobachtet.

Jemand, der das Warum beschreibt, so wie ich, beschreibt es aus der Position bevor ein Wie zustande kommt. Diese Position ist jedoch nicht sehr beliebt, weil sie zwangsläufig eine Neutralität benötigt, deren Beschreibung in fast allen Fällen als arrogant, als bevormundend und Ähnliches bezeichnet wird. Deswegen ist das Wie für die meisten sehr viel interessanter, hübscher, freundlicher als das Warum.

Beides hat nichts mit Selbstschutz zu tun.


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du_selbst Diskussionsleiter
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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 17:12
@dergeistlose

wenn sich das nichts auflöst, wird es zur wirklichkeit, es gibt dann keinen unterschied mehr zwischen der welt der toten und der welt der lebenden, du wanderst dann durch die welt der toten.


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 17:14
Hare Krishna

@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn Wiedergeburt endlich ist, dann hat sie auch einen Anfang. Und alles, was einen Anfang und Ende hat, ist zählbar und hat zudem keine andere Qualität als die einer vorübergehenden Erscheinung.

Und weil das auch für die letzte zählbare Wiedergeburt gilt, ist anschließend nichts mehr da, was aus all diesen Wiedergeburten hervorgegangen sein könnte.

Bereits die Formulierung "Wiedergeburt ist endlich" verbietet jede weitere Wiedergeburt.

Wer diese einfachen Schlußfolgerungen nicht zustande bringt und weiterhin behauptet, dass aus einer Wiedergeburt jemals ein bleibendes Ergebnis hervorgehen könnte, ist keinesfalls unfähig, sondern einfach nur abgelenkt.
Wenn du nur von der Materie aus gehst stimmt das, doch in der Materie befinden wir uns die unendlich vielen Tiraden von Fraktalen - die nie sterben können. Sie können nicht wie die Materie vernichtet werden.

So bin ich es - die Seele - das winzige bewusste unsterbliche ewige bewusst wissende glückselige mit seinen Ich Ego Psyche Paketen Geist - Intelligenz - Verstand Intellekt - Erkenntnis und Sinne der durch meine Gedanke Wünsche und Willen einen allerdings schon bekannten Körper (Prototyp) den des Menschen angenommen hat.Diesen werde ich wieder verlassen müssen. Danach weil ich das Fraktal unsterblich bin bekomme ich einen neuen Prototyp, der ist immer nach meinen Aktionen - Handlungen und Reaktionen so wie meinen Wünschen Gedanken und willen ausgerichtet.

Das wiederholt sich hier solange wie das Universum existiert also in ca 311 Billionen 70 Milliarden Jahren - dann implodiert es und manifestiert sich danach wider neu niemand von all den fraktalen ist dabei getötet worden - aber alle Materie Körper ist zwischenzeitlich nicht mehr da, sondern sind in der immateriellen Welt in dem eingegrenzten astronomisch großen Teilbereich eingegangen.

Bhakta Ulrich


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Die ewige Wiedergeburt

15.09.2012 um 17:18
@du_selbst
Zitat von du_selbstdu_selbst schrieb:wenn sich das nichts auflöst, wird es zur wirklichkeit,
Das erinnert mich an jemanden, der versucht, einen bereits vollständig leeren Mülleimer immer wieder auszuschütten und sich jedesmal wundert, warum nichts mehr herauskommt.


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