Gibt es eine Hölle?

@Akrobat

Akrobat schrieb:Die Strafe ist in der Bösen Tat enthalten. Die Belohnung genauso.

Fein, dann nehm ich die Belohnung! :)

Ja, die erschaffen wir uns schon hier auf Erden. Wir entscheiden selbst darüber ob es sie gibt oder nicht, durch positive Grundhaltungen oder negative.

LG
Kayla

@Kayla

wollte grad das gleiche schreiben...

Plus ich denke keien Hölle ist ewig

@mahadeva, sorry. Nix ist ewig, denn das wäre eine Konstante und die gibt es im Universum nicht, es sei denn man würde beständige Veränderung also solche bezeichnen.

LG
Kayla

@Kayla

so sehe ich das auch

Sehet dazu:
http://www.nexusboard.net/forumdisplay.php?siteid=11051&forumid=128

Danke für die Werbung ^.^

kein lebender weiss ob es ne hölle gibt! genauso wenig weiss einer ob es gott gibt usw.. wir können erstmal nur dran glauben.

Die Hölle...: Der Ort, an den man angeblich kommt, wenn man gegen seine Religion verstößt.

Einen anderen Gott anbeten zum Beispiel.

Da es viele Religionen gibt, die so verfahren und selten jemand mehr als einer Religion angehört, dürften demnach alle in der Hölle der jeweils anderen Religion landen.

:-)

Es gibt doch so viele nahtoderfahrungen, wo Leute berichten sie seien "ins Licht gegangen".

Gibt es solche Berichte auch bzgl. Hölle, also das Leute gestorben sind und in einem fegefeuer waren und Def. Arzt sie dann doch noch zurückholte?

Ich glaub ich hätte massive Angst zu sterben nach so einer Erfahrung ^^

So gut ich mich aus meinem Religionskurs erinnere: ;-)

Nach der Bibel gibt es eine Hölle, genauso wie den Teufel.
Da Jesus aber für unsere Sünden gestorben ist, sind wir vor Gott gerechtfertigt und kommen in den Himmel. (-> siehe auch Rechtfertigungslehre von Martin Luther) Die Bibel besagt also, dass wenn man glaubt, dass man dann durch Jesu Erlösungswerk von der Hölle befreit ist.

So, jetzt musst du nur nach daran glauben und dich vor der Hölle retten ^.^

Kann ja nicht schaden das man sich vor ein Fiktion durch Märchen retten versucht.

@MaryVetsera: Kommt dann ein Satanist, der zwar an Jahwe glaubt, aber ihn nicht verehrt, auch in den Himmel? Immerhin glaubt er ja an Jahwe :)

@Goneril
Wir haben ja nur über die christliche Deutung gesprochen ;-) und um ehrlich zu sein hab ich mich damit noch nicht beschäftigt. :D Ich denke es kommt immer auf die Religion und deren Deutung an, ist ja eigentlich logisch.

@Keysibuna
Ich hab doch nur gesagt, wie es die Christen sehen.

Wir kommen nicht in die Hölle weil wir nicht glauben,
sondern wir kommen in die Hölle, weil wir glauben.

Der Grund dafür besteht darin, dass wir uns einbilden, also glauben wollen, dass wenn wir die verstrickte und komplexe Struktur des asymetrisch ausbalancierten Gleichgewichtes eines sich über Milliarden von Jahren entwickelten Lebens nicht verstehen, dann könnten nur höhere Möchte von bedeutsamer Wichtigkeit und intelligenter Planungsfähigkeit dahinter stecken, die weit über der unseren steht.

Die Asymetrie welche das ausgeglichene Gleichgewicht im Kreislauf des Lebens regelt und nach der immer die zum Überleben untauglichsten zur Beute für die besser Angepassten werden, funktioniert aber in Wirklichkeit nur wie ein primitive Schlagfalle für Unfähige.

Auf Grund dessen, dass sich unser individuelles Selbstwahrnehmungsbewusstsein einzig und alleine aus der Spiegelung mit den Gedanken unserer Artgenossen entwickeln kann und es dafür eine Sprache braucht, welche die Erfahrungen von bösen und guten Geräuschen in die abstrakte Bedeutungen einer Frequenz- und amplitudenmodulierten Lautesequenz kodieren kann, mit der wir die Emotionen, Bedürfnisse und Absichten unserer Artgenossen als Gedanken verstehen lernten

sind wir eingentlich zuerst mal nur das schlaueste und wählerischte Raubtier, das unser Planet im laufe seiner langen Entwicklung erlebt hat.

Mit dem Glauben, dass wir eine auserwählt bedeutsame Schöpfung höherer Schöpfermächte sind, welche zudem im verborgenen dafür sorgen, dass es uns in allem besser geht, wenn wir ihnen im Glauben an sie, imaginär in den Arsch kriechen, und sie uns dafür auch noch unsere unbequemen Rivalen um Territorium, Fortpflanzungsmöglichkeiten und Futter von der Pelle halten, sollten wir von ihnen unliebsam behandelt werden,

haben wir über die guten Jahre in einem Rausch geistiger Egozentrik und Selbstbeweihräucherung gesuhlt, so dass es uns eigentlich nie richtig aufgefallen ist oder gar bewusst geworden iwäre, dass wenn sich unsereines so massenhaft vermehrt, bis dieser sich über Milliarden Jahre entwickelt Selbstregulierungsmechanismus von uns zwangsläufig in den meisten seiner Teile irreparabel beschädigt ist, weil wir immer mehr Territorien für uns und all unseren ICHentfaltungswünschen brauchen..

tja deswegen werden wir dank sei dieser Götter der naiven Egozentrik und spirituellen ICH-SUCHE, über nicht mehr sehr lang, aber dafür um so kürzer, in einer Hölle landen, in der wir unsere eigenen Teufel sein werden, die sich aus aus gereizten und damit verständlichen Gründen gegenseitig quälen.

jeden morgen wenn der tag anfängt erlebe ich die hölle !

@venefica
Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen

Es gibt keine Hölle. Zumindest keine, die im Jenseits existiert. Dies ist eine rein kirchliche Erfindung, die dann auch in später entstandene Religionen - wie den Islam - miteingeflossen war. Das Ziel dabei war die Massenmanipulation der Gläubigen. Als es noch keine religiöse Institutionen als solche gab, gab es auch keine Vorstellung von einem Fegefeuer im Jenseits - auch nicht in religiösen Schriften, wie man es der Thora entnehmen kann. Erst im NT - als die Kirche gegründet wurde - liest man erstmals davon. Angst ist ein hervorragendes Massenmanipulationsmittel. Und indem man Menschen mit Höllenqualen einschüchtert, kann man die Gläubigen für die eigenen Zwecke steuern und lenken und sich somit zu mehr Macht verhelfen. Gleichzeitig werden auf diesem Wege die Gläubigen dumm gehalten, sodass keine überflüssigen Fragen erst entstehen können, die für das ganze verlogene System fatal wären. Aktuell: Siehe Nahost.

@trance3008: Da stimme ich zu. Vorstellungen von einem Nachleben existierten zwar, z.B. bei den Germanen Walhalla für die Krieger und Hel für alle anderen, aber es wurde nicht als ewige Strafe oder Folter bzw. ständig vorhandene Bedrohung verstanden. Außerdem war dieser gut-böse Dualismus und das simple monotheistische Schwarzweißdenken zu dieser Zeit den Menschen noch fremd. So gibt es im griechischen, römischen oder germanischen Pantheon z.B. auch keine Götter die nur gut oder nur böse sind.

Im grunde genommen würden alle Menschen in die Hölle kommen.


Wer hat es schon geschafft die 10 gebote einzuhalten sein Leben lang? KEINER!