Gibt es eine Hölle?

@snafu

Touché :):):):):)

@nurunalanur

nurunalanur schrieb:das ist ja eine Tolele Geschichte die du da uns so erzählst, von wegen Anpassung usw. ich kann es aber gar nicht so oft wiederholen:

WO

sind die

Beweise ?? für eure Behauptungen ??

Fehl am Platz.

Schau mal die Hunde! Ein Dackel ist genau genommen ein Wolf, aber durch die sexuelle Selektion
wird er sich nie mehr mit dem Wolf zurück kreuzen. Da der Bestand der Wölfe ziemlich bedroht ist und die Möglichkeit, dass er ausstirbt sehr groß, wird möglicherweise der Hund und all seine Variationen das Genpol völlig neu umgestalten.

Ich versteh ja, dass ihr Muslime es nicht ertragen könntet, wenn euer Allah nicht groß wäre
und der Prophet möglicherweise eine Lügner. Deswegen kann und darf es die Evolution nicht geben.
Das ist verständlich :)

Deswegen stell dir mal vor, was das für eine Hölle wäre, wenn die Welt ausschließlich muslimisch wäre.

nocredit schrieb:Deswegen stell dir mal vor, was das für eine Hölle wäre, wenn die Welt ausschließlich muslimisch wäre.

Und damit zurück zur Frage : Gibt es eine Hölle?

- Ja, die streng gläubige Intolleranz..

@psychodelica
Der Same von Drogen, zu denen auch die Spiritualität, ob religiös oder anderweitig - gehört,
wäre selbst harmlos und genießbar, nur die wuchernde Pflanze wird immer zum Problem

@nocredit
Du meinst die Verbreitung und Massenspaltung?

@nocredit

Und du kannst nicht Drogen unter einen Hut stecken... es kommt immer auf den Menschen drauf an

@philomela

philomela schrieb:Ergo gibt es durchaus beträchtliche Unterschiede zwischen göttlichem und menschlichem, aber es der Bewusstseinsfunke und die Seele machen uns zu etwas Besonderem. Und das ist kein fataler Hochmut, sondern kosmisches So-Sein. Hältst du dich für ein zufälligerweise komplexer entwickeltes Tier, verkennst du die Gnade des Bewusstseins, des Selbst-Seins.

Das klingt schon ganz anders.
Ich weiß, daß Menschen keine Tiere sind, und daß das sich-selbst-bewußt-werden ein Geschenk Gottes ist.
Jedoch hatte ich dich so verstanden, daß Menschen Göttliches in sich trügen und dies ist es, was ich als irrigen Hochmut bezeichnete.

Wenn Gott in seiner Schöpfung selbst aufgegangen wäre, dann wäre alles göttlich - es gäbe nichts anderes, auch jede menschliche Entscheidung entsprünge absolut göttlichen Bewusstseins, wir hätten keinen freien Willen, sondern nur göttlichen Willen, aber können wir das so sehen, wenn wir uns die Zustände auf Erden betrachten?

Gerade deswegen, weil Gott selbst außerhalb steht, ermöglicht uns dies, auch Wege zu gehen die nicht in göttlicher Harmonie sind und somit Böses oder Dunkles erschaffen, und alles Böse ist nichts anderes als alles was nicht im Einklang mit dem göttlichen Willen steht.


Ein Gott der in der Schöpfung existieren würde, wäre kein Gott, weil er den dort ewig fortlaufenden Gesetzen unterworfen wäre. Diese benötigen aber alleine seine Geschöpfe.
Außerdem zieht die Ansicht, Gott selber träte in die Schöpfung hinein, ihn herab und wird dem Gottesbegriff nicht gerecht. Die Schöpfung selber könnte die unverminderte Strahlenkraft Gottes desweiteren nicht ertragen und verginge.


Wenn von einem "göttlichen Funken" die Rede ist, wird das Auge hierbei zu schnell auf das "göttlich" gelenkt, weniger auf den wichtigeren Teil, den Begriff des Funken.
Dieser Begriff wird wohl daraus abgeleitet worden sein, daß alles aus dem Göttlichen
enstanden ist, was aber nicht bedeutet, das Erschaffene wäre ebenso göttlich.
Dieser Funke der in uns lebt, ist der sich zu entwickelende Menschengeist, jene Flamme unseres Bewußtseins, welche sich aus ihrer unbewußten Ursamenform hin zu einer sich selbst bewußten und alle Freuden der Schöpfung dankbar genießenden und verstehenden Frucht hin entwickeln darf.

Aus den Ergebnissen unserer Entscheidungen lernen und reifen wir also und bilden uns ein persönliches Bewußtsein - und das ist das übergroße Geschenk Gottes, er schuf uns Raum wo wir eigenes Bewußtsein entwickeln können, und dieser Raum muß deshalb außerhalb Gottes sein.

jeder der sich bewusst gegen Gott entscheidet kommt dort hin ,denn Gott zwingt niemanden
sich für Ihn zu entscheiden.

Welch ein Paradoxon :D

bramasole schrieb:denn Gott zwingt niemanden
sich für Ihn zu entscheiden.

Dann braucht er auch kein Hölle^^

bramasole schrieb:jeder der sich bewusst gegen Gott entscheidet kommt dort hin

Als Belohnung oder als Bestrafung?

@Keysibuna

Keysibuna schrieb:Welch ein Paradoxon

Du siehst da was falsch! ^^

Gott zwingt niemanden sich für IHN zu entscheiden, sondern dafür ob Man in die Hölle oder den Himmel will!

Das an den Himmel auch eine Entscheidung "pro Gott" geknüpft ist, ist reiner Zufall und nicht Gott gewollt! :D

Vielen Dank für diese Ausführungen.

Sidhe schrieb:Dieser Begriff wird wohl daraus abgeleitet worden sein, daß alles aus dem Göttlichen
enstanden ist, was aber nicht bedeutet, das Erschaffene wäre ebenso göttlich.

Die Materie und die Körper bestehen aus Sternenstaub, Elementen, welche in den Sonnen des Universums durch Fusion unter kollosalen Bedingungen hervorgegangen sind. Diese Form der Schöpfung führte zu den Lebenwesen und uns (sowie zu allen anderen vermuteten Lebensformen da draußen). Allein das impliziert die Göttlichkeit des Vorhandenen, da m.E. die Sonnen das nicht einfach tun, weil sie nichts anderes tun können, sondern weil es eine Schöpfungsabsicht gibt. Aber das ist meine Ansicht und daher anfechtbar. :)

@Keysibuna
vielleicht ist es ja auch anders herum. Wenn wir uns nicht gegen Gott entscheiden, kommen wir alle in die Hölle. Das wäre sogar ziemlich schlüssig.
Menschen die sich für Gott entscheiden, entscheiden sich gegen die Welt und dafür ihr Ego zu retten. Wenn sehr viele solcher Menschen auf der Welt leben, dürfte die Welt sehr schnell eine Hölle werden ;)

@jofe

Danke das du mich auf meinen Fehler hingewiesen hast :)

Es ist doch sehr verständlich wenn man es so schön erklärt bekommt^^

@nocredit

nocredit schrieb: Wenn sehr viele solcher Menschen auf der Welt leben, dürfte die Welt sehr schnell eine Hölle werden

Ist doch meine Rede, die Menschen erschaffen die Hölle und entscheiden wer da hin kommen soll. :D

@Keysibuna
Wir kommen alle dort hin. Man nimmt sich solche Länder unter die Lupe, die sich Gottesstaat nennen. Kommunistische Länder oder Diktaturen sind auch solche Staaten, nur die Götter sind andere.

nocredit schrieb:Menschen die sich für Gott entscheiden, entscheiden sich gegen die Welt und dafür ihr Ego zu retten.

Wie das? Gott ist die Welt und noch weit mehr als das. In dieser Erkenntnis ist der Schlüssel zur Auflösung des Egos.

@nocredit

Allein die Bezeichnung "Gottesstaat" ist schon lächerlich genug geschweige was sie in seinen Namen alles erfinden und machen.

Ach, jetzt hab ichs. Du reduzierst "Gott" auf den christlichen, moslimischen, jüdischen, eben den religiös beschriebenen. "Gott" ist aber nicht beschreibbar.

@nocredit

@philomela

Das Ego ist unser Identifikationsbewusstsein. Ist Gott die Welt, oder ist die Welt Gott?

@philomela
Ein nicht beschreibbarer Gott IST nicht. Ein Überich, eine Blase, ein NIchts^^