Die Bibel: Gotteswerk oder Menschenwerk?

Der Apfel fällt immer nach unten.
Alle Winkel am Halbkreisbogen sind rechte Winkel.
So etwas?

@BhaktaUlrich

Es geht also dir um eine Weltformel?

Hare Krishna

@nocredit

Ich glaube das war Ags der mit der Weltformel.

Bhakta Ulrich

@Donna_Littchen

Jap!


@nocredit

"Weltformel" ist vieleicht etwas hochgestochen, aber ein Naturprinzip ist denkbar.


Wenn man den Namen Yahwe (das was war, ist, und sein wird), im hebräischen IHVH in Zahlen und Buchstabenbedeutungen übersetzt, das ist im hebräischen durch einen eindeutigen Schlüssel immer möglich, erhält man zB etwas änliches wie:

10 ist 5 und 5

Das hat tiefere Bedeutungen, die ich jetzt aber auch nicht zuverlässig wiedergeben kann. Es hat etwas mit einem Venuszyklus - daher Zeit - zu tun und den Sefirot.

@BhaktaUlrich
@AnGSt

Was hat Interpretation und Auslegung mit Wirklichkeit zu tun?

10 Äpfel und 10 Birnen sind 2 Obstsorten. Aber wenn man weder Birnen noch Äpfel kennt, dann kann man die Rechnung auch anders auflösen.

Die Bibel ist ein verfaelschtes, oder von mir aus mythisch verklaertes, Geschichtswerk - welches sich historischer Veraenderungen und Entwicklungen der Welt und des Menschen bedient.
Sei es nun die urspruenglich babylonische Schlange - was auch perfekt als Denunzierung andersartiger Kultur herhielt, oder das Paradies - welches nichts weiter als ein wohl aeußerst fruchtbarer und reichhaltiger Ort war, fernab einer goettlichen Schoepfung.

@AnGSt

es Hat überhaupt keine tiefere Bedeutung. Du willst eine darin erkennen.

Der Kackenmist an der ganzen Sache ist aber, dass es dir einfach nicht gelingt einzusehen, dass dein Glaube nicht mal deine eigene Wahrheit sein kann, geschweige denn, die Wahrheit der ganzen
Menschheit!

Wissen ist zwar oft nur Glaube, aber Glaube kann deshalb niemals wahres Wissen sein!

@nocredit

Ich bin garnicht gläubig sondern hier erstmal nur Mathematiker. Klar sehe ich die Sache durch meine Brille aber das tut unumgänglich jeder. Es kann mehr drin sein als das was ich sehe, weswegen meine Sichtweise aber nicht nötigerweise falsch sein muss.

@krijgsdans
Wenn du Mathematiker sein willst, dann musst du erst mal verstehen, dass man mit Zahlen keine Aussagen treffen kann, wenn man sie nicht be-deutet.

Be - Deuten heißt aber Beliebigkeit!

@AnGSt

Eine Weltformel ist grundsätzlich immer falsch, wenn man sie beliebig erfindet!

@nocredit

Ich bin mehr als nur Mathematiker.

nocredit schrieb:beliebig

Unterstellung.


ps: bleiben wir beim Terminus Naturprinzip.

@AnGSt

Dann erkläre worauf du deine Weltformel stützen willst, wenn nicht auf deinem Glauben?

@AnGSt

Das Naturprinzip allen Seins beruht auf der Unvollkommenheit des Seins.

Die Evolution ist das Ergebnis dessen, dass sich bei der Reproduktion allen Lebens ständig Fehler einschleichen und was zur Folge hat, dass die ständig verändernden Umweltbedingungen die geeignetsten Fehler ausselektionieren.

Da ist kein Plan und kein gütiger Gott daran beteiligt. Denn dieser Weg ist ein elender Weg des ewigen Leidens!

@nocredit

Du versuchst die Sachen kaputt zu testen. Das ist das wissenschaftliche Verfahren.

Es war, ist, und wird sein. Das ist die ewige Stütze. Mathematische Axiome sind in der Regel nicht beweisbar und nicht widerlegbar. Philosophische letzteres schon eher, wir haben es hier aber mit einer zusammenwirkenden synergetischen Vielfalt zu tun, die weder rein mathemtisch, noch rein philosophisch ist. Das ganze ist außerdem auch noch mehr als die Summe seiner Teile. 5 und 5 sind 10, aber eben auch 16 Jahre, wenn man darin den Venuszyklus entdeckt. Du kannst diesen Monolith umwerfen aber kaputt geht er nicht.

Vom Gott war garnicht die Rede.

nocredit schrieb:Das Naturprinzip allen Seins beruht auf der Unvollkommenheit des Seins.

Daher ist meine 'Theorie' oder sprich Wahrheit nie vollkommen und du kannst sie immer anfechten.

@BhaktaUlrich

Wenn überhaupt etwas beweisbar ist, dann gewiss nicht philosophische Axiome.

Philosophie ist eine Anschauungslehre.

Mathematik ist eine rationale Sprache, die auf austauschbaren Variablen konzipiert ist.

Die Mathematik selbst macht überhaupt keine Aussage! Erst wenn man die Variablen definiert und bedeutet, kann man damit exakte logische Wahrheiten formulieren, vorausgesetzt, die Bedeutungen der variablen sind reproduzierbare Messergebenisse.

@AnGSt

Von einer Wissenschaftlichen Denkweise hast du ags, wohl noch nie etwas gehört.

@AnGSt

Das was du hast ist eine These und keine Theorie.

@AnGSt
Eine These ist eine auf spekulativen Ungenauigkeiten formulierte Vorstellung!

Eine Theorie ist die Formulierung praktisch überprüfbarer Aussagen, oder die Formulierung
praktischer Anwendungen!

@nocredit
Ich hatte mich verschrieben. Es sollte lauten: mathematische Axiome sind in der Regel nicht beweisbar und nicht widerlegbar. Philosophische letzteres schon eher ... bitte ggf nochmal oben nachlesen.

nocredit schrieb:These und keine Theorie

Und das was Du machst ist eine was?

nocredit schrieb:Die Mathematik selbst macht überhaupt keine Aussage!

In Verbindung mit der Philosofie aber schon, zB Logik.