Muss man vor Satanisten Angst haben?

Habe immer noch das Mitgliedskärtchen von TST im Geldbeutel. Bislang keine Dämonen, mir geht's gut.

Was hat jetzt die eigene ... Einbildung oder was auch immer man für Dämonen hält damit zu tun, ob man sich vor Leuten, die Satanisten sind (meist einigermassen vernünftige Gesellen, wie bei Christen gibt's halt solche und solche), fürchten muss?

Mag man doch die Dämonendiskussion vom gesellschaftlichen Phänomen abgrenzen.....

Schnapspraline schrieb:aber alle sind irgendwie ziemlich schnell beleidigt und fühlen sich als Opfer angegriffen wenn jemand sagt es gäbe so etwas nicht.

Das ist immer so wenn keine Argumente kommen oder Belege geliefert werden können, wie man wieder hier recht gut lesen konnte.
Hat man sich dran gewöhnt.
Aber zurück zum topic.

Satanisten sind missverstandene Menschen.
Die die ich kenne opfern keine Tiere oder feiern schwarze Messen, und wenn sie Rituale machen so sind diese ein Gruppenzugehörigkeits Ding.
Humanisten sind das, nichts anderes, Nur ein anderes Wort dafür.

@KAALAEL
Dazu fällt mir der "Anti Life, Anti Human" Sticker der norwegischen Black Metaller der frühen 90er ein 😉
Die wollten den Satanisten zumindest ihr einst hart erkämpftes, schlechtes Image zurückgeben und das Missverständnis, Satanisten seien nicht gefährlich, zumindest lautstark bekämpfen.
OK, das waren Teenies, aber dass einigen die "wir sind nicht so schlimm und nur Individualisten" Attitüde diverser Ordos und Grottos auf den Wecker ging, konnte man damals als rebellischer Teenie durchaus nachvollziehen, wenn das alles so Sparkassen SPD Satanisten waren 😉

@abberline

Das waren ja keine Satanisten, die wollten einfach so Anti wie möglich sein. Ich hab mich auch mit 13-14 als Satanist bezeichnet und Black Metal gehört weil ich anders sein wollte. Hab halt nur keine Kirchen angezündet :D

@Schnapspraline
Ich hör selbst seit den 80ern Black Metal, aber im Kern stimmt es ja, die meisten Satanisten Ordos sind wirklich nur magisch aufgeladene Hippie Clubs und das konnte man doch so nicht stehen lassen 😉

Ich finde es widerlich wie sich einige Menschen unter uns verhalten. ich habe vor einigen Jahren eine Einladung bekommen zu einem Freund der etwas interessantes zeigen wollte mit Livestream, ein Freund der nun verstorben ist war schwer sagen wir mal gestört in einer Sekte, die den S anbetete. Er wollte dass ich auch darin eintrete, da ich damals auch schwere seelische Probleme hatte, durch vorrangeg. missbrauch etc er sagte es würde sich auflösen und du würdest verständniss von der Welt bekommen. Ich wusste nicht was er tat er schrieb nur ein großes W und 3in den Chat und eine schwarze Kutte trat ins Bild, vor einem Pentagramzeichen glaube ich war das und seltsamen Kerzen, ich kann nur sagen dass ich in den nächsten halben Stunde sein Zimmer vollgekotzt habe und dachte, das werde ich nie wieder vergessen wie man sowas nur einem kleinen Mädchen antun kann. Er hat irgendeine scheiße gesabbelt oder rezitiert und zwei scgwarze Kerzen angemacht ich habe es nicht mehr fertig bekommen klar zu denken und das fällt mir wenn ich daran zurückdenke wieder schwer, ich hätte nie gedacht das sowas möglich ist aber einige Menschen sind so schlecht, dass er hoffentlich jetzt in der Hölle brennt.

Wie bereits gesagt haben Erwachsene, besonders wenn sie Christen sind
von gewöhnlichen Satanisten nichts zu befürchten.

Das schlimmste das ich vorfand war satanistischer Kindesmißbrauch,
satanistische Kindestötungen/ Opferungen.

Ein guter Einstieg wurde bereits hier Marc Dutroux und die toten Zeugen
diskutiert.

Ein schönes aber (noch) mildes Beispiel hierzulande der "Sachsensumpf".

Wikipedia: Sachsensumpf

https://dieblauehand.info/richter-und-anwaelte-beim-sex-mit-kindern-gefilmt-thomas-de-maiziere-schuetzt-taeter/ (Archiv-Version vom 27.10.2017)

Damals kam es vor Gericht zum Eklat, minderjährige Prostituierte
erkannten vor Gericht Richter, Staatsanwälte, Verteidiger als ihre Freier.

Das wurde erfolgreich vertuscht, wer war Innenminister?

Thomas de Maiziere.

Das geht hoch bis in die höchsten Kreise.

Fortsetzung folgt.

me serve DEI omnipotentis

Was hat das jetzt mit Satanisten zu tun?

Naaman schrieb:Das schlimmste das ich vorfand war satanistischer Kindesmißbrauch,
satanistische Kindestötungen/ Opferungen

Das waren aber keine Satanisten, sondern Tritt Brett Fahrer und oder spinner

Mit sowas haben echte Satanisten nichts zu tun.
Das muss man lernen zu differenzieren.

Es gibt verschiedene Satanisten.
Die Einen glauben an Satan und beten ihn auch an.
Und, da kann es auch zu Blutopfern kommen
Meist sind es Tiere.
Und, die anderen glauben nicht an Satan.
Für sie ist Satan nur als Symbol gültig.
Sie glauben auch an keinen Gott, oder sonst eine personifizierte Macht.

Soulfire schrieb:Und, die anderen glauben nicht an Satan.
Für sie ist Satan nur als Symbol gültig.
Sie glauben auch an keinen Gott, oder sonst eine personifizierte Macht

Richtig, das sind die eigendlichen Satanisten.
Diese stellen den Menschen an oberste Stelle, und nicht irgendwelche Entitäten.

Alles was davon abweicht sind eher Leute die glauben cool zu sein wenn sie so etwas tun wie

Soulfire schrieb:Einen glauben an Satan und beten ihn auch an.
Und, da kann es auch zu Blutopfern kommen
Meist sind es Tiere

Richtig.
Ein echter Satanist achtet das Leben.
Er tötet keine Tiere, und auch keine Kinder.

Ah ja. Und da ist es auch so :Es wird das Göttliche in sich selber gesehen.

@Soulfire

Das ist korrekt. Es gibt aber leider genug Leute die sich selbst Satanisten nennen um ihre kranke scheisse zu begründen

@Schnapspraline
Leider.
Und haben von der Materie leider keine Ahnung.
Geschweige was, von den 11 satanistischen Regeln gehört.
Oder den 9 satanistischen Grundsätzen.

Wer die Taten und Auswirkungen des Satanismus bewusst beschönigt,
Schönredet und Verschweigt ist somit Mittäter an Gewalt, Kriegen,
Kindesopferungen und dergleichen, und er wird sich gewisslich spätestens
vor Gott und sich selbst verantworten müssen.
Es gibt keine Reinkarnation, keinen "easy way out".


Satanismus in Deutschland

Eine ARD Doku über satanistische Rituale, Kindstötungen etc.
und ihre Opfer in Deutschland:

Höllenleben - Ritueller Missbrauch in Deutschland Teil 1/2
https://www.youtube.com/watch?v=gt_zaRdxliU

Hoellenleben 2 Ritueller Missbrauch
https://www.youtube.com/watch?v=81yqKo5Emf4

Ritueller Missbrauch Teil 3/3 in Deutschland.
https://www.youtube.com/watch?v=rfZiLm8VDbQ


Der dunkle Kult der Elite. Ein Livebericht über das Unsagbare.
https://www.nachrichtenspiegel.de/2017/06/15/der-dunkle-kult-der-elite-ein-livebericht-ueber-das-unsagbare/

"Ein Kind war geopfert worden – als Teil einer satanischen Messe –
ein Kind, das offiziell nie geboren war und nur zu diesem Zweck gezeugt
und ausgetragen wurde.
Abscheuliche Dinge wurden mit seinem Fleisch angestellt –
die Mitarbeiter der Sektenberatung waren derzeit außer sich vor Entsetzen …"

"Wir liegen völlig falsch, wenn wir „Satanismus“ nur als Kult mit
Mummenschanz definieren – so werden wir ihn nicht packen können.
Aber als dunklen Kult der Elite, als geistige Heimat der „Leistungsträger“,
die die Leistungen anderer Menschen auf ihr eigenes Konto tragen,
als kleinster gemeinsamer Nenner der „Reformer“,
die die Armen am liebsten in engen Scheunen lagern würden
(die andere dann später anzünden werden):
als solchen können wir ihn schnell dingfest machen können – wenn wir wollen.
Einige von denen kokettieren auch ganz offen mit satanistischer Symbolik –
und kannibalistischen Ritualen. Andere sehen normaler aus –
vernichten aber die Nahrungsgrundlage ganzer Länder in Afrika,
was Millionen von Toten zur Folge hat,
produzieren Waffen für apokalyptische Kriege und Gifte,
denen man sie nirgends mehr entziehen kann.
Und haben sicher kein Problem damit, auch mal ein Kind zu töten –
zur Belustigung der Kameraden."

me serve DEI omnipotentis

Da bin ich ja genau zur richtigen Zeit wieder hier.

Naaman schrieb:Wer die Taten und Auswirkungen des Satanismus bewusst beschönigt,
Schönredet und Verschweigt ist somit Mittäter an Gewalt, Kriegen,
Kindesopferungen und dergleichen, und er wird sich gewisslich spätestens
vor Gott und sich selbst verantworten müssen.
Es gibt keine Reinkarnation, keinen "easy way out".

Es gibt immer Fanatismus und augenscheinlich kennt Fanatismus auch keine Grenzen. Das töten im Namen des Kreuzes ist genauso jahrhundertelang eine Rechtfertigung für Kriege, Gewalt, Kindsmorden, Vergewaltigungen und Raub. Und selbst in der Bibel sind zumindest im alten Testament (als Gott noch cool und rachsüchtig war) genug stellen, die von Genoziden ggü. ungläubigen Berichten. Ich mein Sodom und Gomorra? Hallo? Die Leute hatten einfach Spaß, wussten wie man feiert und Gott hat zwei Städte mit tausenden Einwohnern einfach den Erdboden gleich gemacht, egal ob schuldig oder nicht. Also bitte. :D

Ob es eine Reinkarnation gibt oder nicht, sei mal dahingestellt, werden wir nie abschließend beantworten können, höchstens wenn es zu spät ist. Aber das wäre wohl nur ein kurzer "aha-"Effekt.

Naaman schrieb:me serve DEI omnipotentis

Dicit unus ex servis falsum Deus!

~kukuku

Im übrigen widmet der Thread sich einer Sisyphosfrage, es ist in allen belangen ein Jaein. Es gibt immer "solche" und "solche", ein Wahnsinniger kann jede Art von Religion, egal ob Satanismus, Islam oder Christentum als Rechtfertigung nehmen um Leute zu töten oder ähnliche Greultaten. Aber ich halte es bei den Satanisten wie mit den Wicca, sie fühlen sich gut, als Gemeinschaft einen Gemeinsamen "dunklen" Nenner zu haben und Grenzen sich somit etwas von dem üblichen Mainstream ab. Musik, Popkultur und Bücher tun da ihr übriges und man hat einen kleinen Hauch vom Unbekannten, der einen umgibt. Trotzdem sind die Anhänger per se natürlich am Ende nur normale Menschen, die oft sogar Vegetarier usw. sind.

so far~

Soulfire schrieb:Richtig.
Ein echter Satanist achtet das Leben.
Er tötet keine Tiere, und auch keine Kinder.

Nein.
Sei vorsichtig mit diesem Halbwissen, es vermischt sich allzu gerne mit irgendwelchen selbsterzeugten Morakvorstellungen.
Was genau hat das Achten des Lebens mit Satanismus zu tun?
Wenn wir die Analogien der Bibel in Betracht ziehen, wurde das materielle Leben von JHVH erschaffen.
Wie willst du die Achtung des Lebens im Satanismus begründen? Wäre es nicht die Achtung von Gottes Werk?

Ich persönlich halte Gewalt für eine Abhängigkeit von der Materie, somit ist sie nicht erstrebenswert.
Das Leben achte ich trotzdem nicht besonders und ich sehe auch keinen Grund dazu.

Die 11 satanischen Regeln stammen von einem amerikanischen Zirkusclown, der sich selbst Satanist nannte.
Sie haben für mich keinerlei Bedeutung.

Polunochnaya schrieb:Im übrigen widmet der Thread sich einer Sisyphosfrage, es ist in allen belangen ein Jaein. Es gibt immer "solche" und "solche", ein Wahnsinniger kann jede Art von Religion, egal ob Satanismus, Islam oder Christentum als Rechtfertigung nehmen um Leute zu töten oder ähnliche Greultaten.

Das ist korrekt und es wird auch immer solche und solche geben. Deshalb sind Satanisten aber nicht per se böse und gefährlich, genauso wenig wie Christen.

@RedBird

Du sagst, ich hab Halbwissen?
Ich kenne beide Seiten.
Die, die keine Tötung von Tieren, Kinder, etc., vornehmen und auch so leben. Denn diese sagen sich, diese Wesen kennen weder gut noch böse, also ist dieses *Opfer*für sie wertlos.
Dann gibt es die Anderen, die genau das tun.
Aber, es sind eben andere Satanisten.

Es gibt beides! Und jeder von denen behauptet, echter Satanist zu sein.