Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Zen-Geschichte

41 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erleuchtung, ZEN, Eris ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zen-Geschichte

04.03.2011 um 06:56
fazit für mich: es gibt nicht die EINE wahrheit die für jeden menschen gleich ist ... jeder einzelen von uns muss seine EIGENE und einzige warheit in sich selbst suchen und finden


2x zitiertmelden

Zen-Geschichte

04.03.2011 um 17:49
Es ist möglicherweise egal ob das ein junger Mann ist, oder ein Glas Wasser das halb voll ist. Es mag das Prinzip sein, welches dabei berührt wird und in eine Vibration der Unsicherheit versetzt wird.
Die Flexibilität der Wahrnehmung zu erkennen und in Frage stellen zu können, obwohl all-es wahr IST. Nachdem die Lüge die Wahrheit als Basis benutzen muss um sich als Lüge darzustellen.


melden

Zen-Geschichte

07.03.2011 um 22:28
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb am 04.03.2011:fazit für mich: es gibt nicht die EINE wahrheit die für jeden menschen gleich ist ... jeder einzelen von uns muss seine EIGENE und einzige warheit in sich selbst suchen und finden
Dies ist der erste Schritt zur Wahrheit, denn es ist der erste fundamentale Felher den ein junger Zen Adept begeht .. das Ziel auf sich selbst zu legen.
Zen ist nicht für dich alleine gut, sondern auch für deine Umwelt aber im speziellen eine Strategie zur Optimierung der Beziehungen des multidimensionalen Raumes möglicher Ereignisse über von dir beinflussbarer Variablen.
Also ist Zen eine Idiologie ?
Jein ... den im Gegensatz zu Ideologien verwendet Zen nicht bestärkende Aussagen sondern allein schwächende Wiedersprüche.

Ich habe Probleme mit dem Zen Budhismus ... ich bin halt ein Kind einer Familie von Sozialdemokratischen Christen und aufmüpfigen, athisteischer Dienern (Ostpreusischer Herren) aufgewachsen in einer Tradition zwischen Chhristen, humanistischen Aufklärern, 68er und Pop Idiolen... der Budhismus ist für die Tiefe meiner Erfahrungen zuweit entfernt. Beim Zen ist das aber anders. Gerade bestimmte Strömungen der Beat, Rock und Popkultur transportieren auf besonders subversive Art Zen ... wärend der Diskordianismus und 'Bob' für mich die die 'westlichen' irrationalen, theologischen und unitntelektuellen Wegsteine zum Zen sind.


1x zitiertmelden

Zen-Geschichte

09.03.2011 um 06:38
@subgenius

fazit für mich: es gibt nicht die EINE wahrheit die für jeden menschen gleich ist ... jeder einzelen von uns muss seine EIGENE und einzige warheit in sich selbst suchen und finden
Zitat von subgeniussubgenius schrieb:Dies ist der erste Schritt zur Wahrheit, denn es ist der erste fundamentale Felher den ein junger Zen Adept begeht .. das Ziel auf sich selbst zu legen.
Zen ist nicht für dich alleine gut, sondern auch für deine Umwelt aber im speziellen eine Strategie zur Optimierung der Beziehungen des multidimensionalen Raumes möglicher Ereignisse über von dir beinflussbarer Variablen.
Also ist Zen eine Idiologie ?
naja, kann dir nicht ganz zustimmen .... aber irgendwie doch :) ...... schwierig....
lass es mich erklären ...

mit meinen obrigen satz wollte ich ausdrücken das man zuerst mit sich selbst im reinen sein muss um andere menschen zu verstehen, auf sie eingehen zu können.
also würde ich die suche nach der eigenen warheit nicht als "ziel" deklarieren sondern eher als wurzel/ausgangspunkt sozusagen das fundament auf das ich aufbaue.

meiner meinung nach kann es gar nicht "eine warheit geben" .... wir werden alle geprägt durch das umfeld in dem wir aufwachsen durch erziehung, erlebnise, erfahrungen usw. die so unterschiedlich sind das es unmöglich ist von einer einzigen warheit zu sprechen.

was für den einen rosa ist muss es für den anderen nicht sein ..... wo für den einen materielle werte zählen, setzt ein anderer seine prioritäten auf innere werte, lebt der eine für religion kann ein anderer vielleicht nichts damit anfangen usw. .... die liste ist lang ....

ich glaube da fängt es schon an es gibt nämlich in unserer heutigen welt auch nicht das "eine ziel" das bei jeden menschen gleich ist zuweit ist der mensch abgekommen vom viellecht richtigen pfad .... spirituelles bewusstsein ein kolektives denken gibt es so gut wie gar nicht mehr es wird belächelt weil die menschen der heutigen zeit vergessen / verlernt haben einander als einheit zu betrachten ..... da fängt das problem an und solange das nicht erkannt wird werden die zen botschaften nicht verstanden werden KÖNNEN!


melden

Zen-Geschichte

09.03.2011 um 10:01
Indem er sich seinen Sorgen zuwendet, verfehlt er das Ziel. Die Aussage "..Heiiger oder ein Irrer.." hat ihm die Unwichtigkeit seiner Sorgen klargemacht.

Die Geschichte trifft den wunden Punkt vieler "Halbtags-Spiritisten"


melden

Zen-Geschichte

11.03.2011 um 18:59
Ich danke euch allen für die vielen interessanten beiträge und eure eigenen (?) gedanken dazu!

@cestmoi
@-Therion-
@subgenius
@snafu
@mitras
@The_Sorcerer
@PartOfAll
@rockandroll
@interrobang
@roska


Aber ich habe eine weitere geschichte für euch :)
Diesmal eine Parabel ...
Auch hier würde ich mich über eure Ideen und meinungen freuen :)


DIE PARABEL VOM BITTEREN TEE

Als Hypoc fertig war, mit St Gulik zu meditieren, ging er in die Küche, wo er sich damit beschäftigte, das Futter zu bereiten, und in seinen Bemühungen bemerkte er, daß da etwas alter Tee in einer Kanne vom Abend davor stehengeblieben war, als er in seiner Müdigkeit vergessen hatte, daß er ihn gemacht hatte, und den er 24 std hatte ziehen lassen. Es war dunkel und nebelig und es war Hypocs Absicht, den Tee zu verwenden, indem er ihn mit Wasser verdünnte. Und wieder in seiner Müdigkeit entschloß er sich ohne weitere Überlegung und stürzte sich in die körperliche Arbeit der Vorbereitungen. Es war, als er tief in das Vergnügen dieses Trips versunken war, daß er plötzlich eine laute, klare Stimme in seinem Kopf hatte, die sagte: Es ist bitterer Tee, der dich so beschäftigt. Hypoc hörte die Stimme, aber der innerliche Kampf verstärkte sich und die Muster fuhren fort, ihren Einfluß auszuüben, vorher geschaffen von körperlicher Arbeit und Muskelsignalen, koordiniert und vereinigt oder vielleicht kodiert, und Hypoc brach unter dem Druck zusammen und er verdrängte die Stimme.

Und wieder stürzte er sich in die körperliche Orgie und vollendete seine Aufgabe, und siehe, wie die Stimme vorausgesagt hatte, der Tee war bitter.

http://principia.optimaten.de/00037.html (Archiv-Version vom 06.04.2009)


melden

Zen-Geschichte

11.03.2011 um 21:16
Hypoc hat sich innerlich sofort damit begnügt, lieber den alten Tee zu benutzen, um sich die Arbeit des Tee-Aufgiessens zu ersparen. Zugleich wiederstrebte ihm bitterer Tee und letztendlich hat er durch seine Sparsamkeit mehr Energie aufbringen müssen und am Ende trotzdem bitteren Tee.

Man könnte auf gut deutsch sagen "Er hat am falschen Ende gespart" bzw. "Denkste schlecht, haste Recht", denn das negative Vorurteil zu bestätigen, ist immer leichter, als positiv zu denken und danach zu handeln.

Hypoc wusste innerlich, daß er den falschen Weg geht, aber sein Vorurteil über den Tee zu bestätigen war ihm wichtiger.


melden

Zen-Geschichte

11.03.2011 um 21:55
Zen ist nichts absolute leere.


melden

Zen-Geschichte

12.03.2011 um 01:59
Hypoc wollte gar keinen Tee, er ging in die Küche um das Futter zubereiten.
Der Anblick des unfertigen Tee's ließ sein Program starten. ohne zu denken. da er wusste, dass der tee bitter sein wird, war er es auch.



Das Höllengesetz besagt, daß die Hölle ausschließlich für die
reserviert ist, die daran glauben. Es sagt weiter, daß die tiefste Stufe in der
Hölle für diejenigen reserviert ist, die daran glauben, in der Annahme,
daß sie dorthin gehen werden, wenn sie nicht daran glauben.
EBW; Das Evangelium nach Fred, 3:1


:D Auch von dieser Seite.


melden

Zen-Geschichte

12.03.2011 um 02:30
http://principia.optimaten.de/00049.html (Archiv-Version vom 06.04.2009)


Das heilige Chaos

Das Aneristische Prinzip ist eines der SCHEINBAREN ORDNUNG; Das Eristische Prinzip ist eines der SCHEINBAREN UNORDNUNG. Sowohl Ordnung als auch Unordnung sind von Menschen geschaffene Konzepte und sind künstliche Teilungen des REINEN CHAOS, welches eine Ebene tiefer liegt als die Ebene, auf der Unterscheidungen getroffen werden.

Mit unserer Konzepte schaffenden Apparatur, genannt Bewußtsein, sehen wir die Realität mithilfe der Vorstellungen-von-Realität, die die Kultur uns anerzogen hat. Diese Vorstellungen-von-Realität werden fehlerhafterweise als Realität ausgegeben und unerleuchtete Leute werden jedesmal wieder überrascht durch die Tatsache, daß andere Leute, speziell andere Kulturen, Realität verschieden wahrnehmen. Echte (WAHRE) Realität liegt eine Ebene tiefer als die Ebene von Konzepten.

Wir sehen die Welt durch Fenster, auf die Gitter (Konzepte) gezeichnet sind. Verschiedene Philosophien benutzen verschiedene Gitter. Eine Kultur ist eine Gruppe von Leuten mit ziemlich ähnlichen Gittern. Durch ein Fenster sehen wir Chaos und beziehen es auf die Punkte unseres Gitters, darum verstehen wir es nicht. Die ORDNUNG liegt im GITTER. Das ist das Aneristische Prinzip.

Die westliche Philosophie ist traditionellerweise damit beschäftigt, ein Gitter mit einem anderen zu vergleichen und Gitter zu verbessern, in der Hoffnung, ein perfektes zu finden, das für jede Realität gilt und deshalb (sagen die unerleuchteten Westler) WAHR ist. Das ist illusorisch; das ist, was wir Erisier die ANERISTISCHE ILLUSION nennen. Einige Raster Können brauchbarer sein als andere, einiger schöner sein als andere, einige angenehmer sein als andere etc., aber keines kann WAHRER sein als andere.

UNORDNUNG ist einfach unzusammenhängende Information, durch ein spezielles Raster gesehen. Aber wie Zusammenhang ist Nicht-Zusammenhang ein Konzept. Männlich, wie weiblich, ist eine Vorstellung über Sexualität. Zu behaupten, daß männlich-sein die Abwesenheit von weiblich-sein ist, oder umgekehrt ist eine Sache der Definition und metaphysisch gesehen willkürlich. Das künstliche Konzept des Nicht-Zusammenhangs ist das ERISTISCHE PRINZIP.

Der Glaube Ordnung ist wahr und Unordnung unwahr oder irgendwie falsch, ist die Aneristische Illusion. Dasselbe über Unordnung zu sagen, ist die ERISTISCHE ILLUSION.

Der Punkt ist, daß Wahrheit eine Sache der Definition ist, relativ zu dem Raster, das jemand gerade benutzt, und daß WAHRHEIT, metaphysische Realität, für Raster gänzlich irrelevant ist. Nimm ein Raster, und darin erscheint manches Chaos geordnet und manches ungeordnet. Nimm ein anderes Raster, und dasselbe Chaos erscheint verschieden geordnet und ungeordnet.

Realität ist der eigentliche Rorschach-Test.

Wahrlich! Soviel dazu.

Die Worte des Narren und die des Weisen
sind in Diskordischen Augen nicht weit voneinander entfernt.
(EBW; Das Buch der Ratschläge, 2:1)


1x zitiertmelden

Zen-Geschichte

12.03.2011 um 22:48
@-Therion-
Was ich Dir sagen wollte das Zen dich Frei macht in dem es dich von Dich selber befreit. Die ständige Beschäftigung mit sich selber, den eigenen Dämonen, Wünschen und Begierden, deinen Ängsten und Träumen wird als Ursache für die Innere Unfreiheit betrachtet, es sind die Teergruben und Schreckgespenster die dich davon abhalten einfach zu Leben.

Der Versuch Zen zu bestimmen ist irrational und offenbart seine Widersprüchlichkeit ... also genau das was Zen ist .. oder auch nicht.

@Thermometer
Dieser Beitrag ist dann auch gleich ein Kommentar auf die Tee Parabel.
Wie viel Zeit und Energie benötigt es um zu ergründen ob du Glücklich bist, was du willst .. und ob 24h Tee bitter schmeckt ?

@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Realität ist der eigentliche Rorschach-Test.
Amen !


melden

Zen-Geschichte

13.03.2011 um 19:33
@Thermometer
Ich hab' die Parabel immer so gelesen, dass oft besser ist mit etwas, was daneben gegangen ist (wenn ein Experiment nicht geklappt hat oder man sich in einen Gedanken oder eine Hypothese verrannt hat und man nicht mehr weiter kommt) komplett neu zu beginnen, als zu versuchen das alte irgendwie hinzubiegen.


melden

Zen-Geschichte

13.03.2011 um 21:09
Zu der EINEN Wahrheit.
Ich bin davon überzeugt, dass es eine Wahrheit gibt.

Nehmen wir das Beispiel mit dem Wasserglas.
Die einen sehen das Glas halbvoll, die anderen halbleer.
Aber die allgemein gültige Wahrheit, den Inhalt dieses Glases betreffend ist doch:
Das Glas ist zur unteren Hälfte gefüllt mit Flüssigkeit und zur oberen Hälfte gefüllt mit Gas.

Also muss es doch auch eine simple Wahrheit geben, die weder positiv noch negativ ist...


melden

Zen-Geschichte

13.03.2011 um 21:18
@Gaius_Gizus
Da bin ich der gleichen Meinung. Nur ist es, so wie ich das sehe so, dass wie diese simple Wahrheit unterschiedlich gefärbt interpretieren.
Aus diesem Grund braucht man, wenn man gültige Aussagen machen will eine Methode um sich dieser simplen Wahrheit anzunähern und die Subjektivität der Wahrnehmung abzuschwächen.


melden

Zen-Geschichte

13.03.2011 um 21:31
Die Wahrheit ist: Es gibt gar kein Glas...


melden

Zen-Geschichte

13.03.2011 um 21:49
@Pan_narrans
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Außer vielleicht, dass wir wieder versuchen sollten diese simple Wahrheit zu erkennen. :)


melden

Zen-Geschichte

15.03.2011 um 21:35
Beschäftige Dich nicht mit der Vergangenheit, lass sie einfach stehen.


melden

Zen-Geschichte

15.03.2011 um 22:37
Ich würde sagen das Glas ist nicht so voll wie es seien sollte ... ein Hoch auf den Eichstrich.
Eine Grundlegender Anspruch des Zen ist es so viel Bier zubekommen wie man für bezahlt hat.


melden

Zen-Geschichte

15.03.2011 um 22:41
Geh zur Verlassenen Villa die du an der Adresse findest die ich dir gab aber sprich nicht mit den Leuten die dort wohnen? FAIL? * weglach *


melden

Zen-Geschichte

15.03.2011 um 22:43
@ufofan
Ja die Geschichte enthällt eine kritische Masse an Überraschung .. muss ständig gekühlt werden.


melden