@Thawra Danke für deine klare Darstellung des atheistischen Weltbildes!
-- Ja, ich glaube nicht, dass unser Leben einen Zweck hat. --
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Ich BRAUCHE aber auch keinen Zweck. --
-- Einen Zweck hat das Leben aber nicht! Das ist ja auch das schöne. --
-- Einen Gott brauche ich dazu nicht. --
Schade... :-/
Ja, so sieht man das leider wohl! Trostlose und traurige aussichten!
Aber lies vielleicht das hier mal dazu....
Gott - Jesus:
"Eure Weltgelehrten, die nicht gerade alles glauben, was sie schreiben, und auch öfters auf dem
Totenbett alles widerrufen, was sie geschrieben haben, diese Gelehrten, wie sie sich irrtümlich nennen, bauen oft, ja meistens ihr ganzes System auf eine Hypothese, die falsch oder nicht, für Sie wenigstens beweisbar ist.
Sie wissen dann mit so schönen Worten und so vernünftig scheinenden Schlüssen auf dieser Hypothese ein Gebäude aufzubauen, dass, wer den ersten Satz(der Hypothese) als wahr annimmt, natürlich auch alles andere glauben muß."
"Mag auch so mancher Materialist mit sophistischem Unsinn es wegleugnen wollen, an ihm selbst, noch im Wegleugnen beweist es sich, dass es existiert [das Geistige, dass Denken selbst]."
"...das ihn[den Menschen] nicht befriedigt und nicht tröstet, sondern ihn verdammt, dass traurige Schicksal, dass diese Gelehrten dem Menschen in der Schöpfung angewiesen haben, leider mit ihnen zu teilen,
nämlich geduldig abzuwarten, bis nach vielem Unglück und Leiden des menschlichen Lebens, endlich auch seine Stunde schlägt, die ihn aus diesem Jammertal entführt und ihn vielleicht zu einem Stück Wasser, oder Äther, oder Stickstoff macht(nach ihrer Idee)! Diese untröstliche Aussicht ist es, die ihn daniederdrückt, und da(zu ihm!) noch niemand gekommen ist, der ihn eines Besseren belehrt hätte, so ist er seines Lebens satt und seiner Existenz müde."
"Viele gibt es auf dieser Welt, die das Wort; Mich lieben, gar nicht verstehen oder es nur so deuten möchten, wie es ihnen bequem ist. Mit diesen aber bin Ich nicht. Ich werde und kann nicht, weder als Sohn[Jesus] noch als Vater[Gott], in ihren Herzen Wohnung nehmen, denn
darin ist der größte Platz den weltlichen Sorgen eingeräumt.Und es wird von ihnen Meiner[Selbst] und Meiner Lehre nur dann gedacht, wenn etwa ein kirchlicher Feiertag oder
bittere Erfahrungen und Unglücksfälle sie daran erinnern, dass neben der materiellen Welt eine geistige, und dahinter der Regierer, Erhalter und Leiter von beiden steht, der sich trotz der Vernachlässigung von seiten der Menschen, als liebender Vater finden läßt.Solchen Menschen, die Mich nur so zur Not neben den Weltgeschäften herlaufen lassen, solchen Menschen, kann Ich freilich nicht das Versprechen erfüllen, in ihrem Herzen zu wohnen, denn sie lieben Mich nicht, wie die Liebe zu Mir beschaffen sein sollte.
Sie haben nur eine Art von Wohlwollen für Meine Lehre und für Meine Person übrig, wobei sie noch im Zweifel sind, ob diese besteht, weil Ich durch Mein Wort ihnen nur Gutes rate und ihr Bestes will.
Allein, sich ganz Mir hinzugeben, Mir und Meinen Fügungen alles aufzuopfern, so weit wollen sie ihre Liebe nicht ausdehnen,
denn da müßten sie gar vielen weltlichen Vergnügungen und Genüssen entsagen, was nach ihrer Meinung doch nicht angeht, da man einmal in dieser Welt sei und, wie sie sich entschuldigen, mit ihr leben müsse.
Diese Menschen, und es gibt deren Millionen, haben noch
einen weiten Weg von herben Erfahrungen zu machen, bis sie zu der Einsicht gelangen werden, dass ihr so gleichsam nur Liebäugeln mit Mir von keinem Wert und Nutzen ist, sondern das man entweder sich Mir ganz ergeben oder in der Folge der Welt verfallen muß.
Überall werden sie Ruhe und Frieden suchen[die Welten-Menschen], alles anklagen, Mich, die Natur, die Verhältnisse oder das Schicksal, wie sie es nennen werden.
Aber nur sich selbst werden sie als Urheber ihres eigenen Unglücks nie erkennen wollen.So wird ihr Schicksal sein: Kein Tröster, kein Friedensstifter wird zu ihnen kommen können,
weil sie nicht begreifen, dass er nicht von außen hinein, sondern nur von innen heraus, den Frieden herstellen kann[aus dem Herzen].Wenn ihr jetzt die Welt stets ärger, stets schlechter werden seht,
wenn die Menschen stets unzufriedener, stets mißmutiger, stets grausamer, stets egoistischer werden, so ist überall der Grund der, dass niemand den eigentlichen Weg zum Frieden, zur Genügsamkeit und zum völligen Ergeben in Meine Führung mehr erkennt.
Je mehr dieses Haschen nach flüchtigen Weltgütern und mächtigen Stellungen fortgeht, desto mehr entfernen sich die Menschen von dem eigentlichen Quell aller besseren Tugenden, und selbst das Wort; Liebe, ist ihnen nur insofern bekannt, als es sich auf ihre irdischen Genüsse bezieht, denen sie mit aller Hast nachjagen, und die sie um jeden Preis erringen wollen.
Hier seht ihr die Quelle vieler Selbstmorde, als Folge von Überdruß, weil das Erwünschte sich nicht erreichen ließ. Es ist dies auch der Beweis, wie wenig in solchen Herzen von Religion oder von dem Begriff eines ewigen, geistigen Lebens vorhanden ist."