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Religionen - Wie lange noch?

213 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religionen, Konfusion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Religionen - Wie lange noch?

08.07.2010 um 09:05
@SchmUser schrieb:

"@Fabiano bist du so dumm oder tust du nur so?
Jeder Mensch entwickelt sein Weltverständnis, auf Grund seiner Begabungen und Schwächen mit denen er mit der Welt interagiert.
Und jeder Mensch hat das Recht dieses sein Weltverständnis mit einzubringen."

Nur ich nicht, weil ich ein Weltverständnis habe, was dir nicht passt, weil es mit deinem nicht sonderlich harmoniert? Oder wie soll ich das jetzt verstehen? :D

Im übrigen entwickelt ein jeder sein Weltverständnis nicht nur aufgrund seiner Gaben und Schwächen, sondern auch und meiner Ansicht nach vor allem durch die Konfrontation mit anderen Menschen, anderen Sichtweisen, anderen Gaben und anderen Schwächen. Ohne mit etwas anderem konfrontiert zu werden kann man sich überhaupt keine Meinung, keinen Standpunkt und somit auch kein Weltverständnis bilden.

Bedeutet auch: Wer mit Religion nie konfrontiert würde und immer nur davon abgehalten würde, bewahrt würde, sich damit überhaupt auseinander zu setzen, der hat am Ende gar keine Meinung dazu. Der kann keinen eigenen Standpunkt entwickeln.


Fabiano schrieb:
"Anstatt zu antworten, machst du tausend Umschweife um mal wieder "DEiNE" Weltanschauung hier zu postulieren..."

Schmuser schrien:
"Ich antworte dir sogar sehr präzise Fabiano und es scheint dass ich da auch ziemlich genau ins Schwarze treffe, weil du dich jedes mal nur noch mit "herablassenden" Ausflüchten aus der Affäre zu ziehen versucht."

Das ist deine Ansicht. Wie immer. Sobald ich etwas sage, was gegen deine Weltanschauung spricht, antwortest du wie ein Automat mit Beleidigungen und Vorwürfen, als müsstest du dich verteidigen.


"Aber genau das reizt mich immer an dir so, weil du offensichtlich deiner bessern weltanschaulichen Erziehung wegen auch kein besserer Mensch bist, sondern auffallend dogmatisch überheblich, gehässig und hinterhältig und dann obwohl du von mir nur eine sehr niedrige Wertschätzung übrig hast, auch noch meinst, ich müsste
mit einem " bessern guten Beispiel" vorangehen."

Auch damit bestätigst du mein gesagtes ! Am besten ich ignoriere deine ganzen Beleidigungen und Vorwürfe einfach. Weil ich keine Lust habe, immer wieder darauf einzugehen. Ich bin mir nicht bewusst, dir gegenüber "herablassend" gewesen zu sein und ich habe auch nie behauptet, eine "bessere weltanschauliche Erziehung" genossen zu haben. Auch halte ich mich nicht für einen "besseren" Menschen. Dogmen sind gerade etwas, was ich immer wieder kritisiere. Und "überheblich" empfinde ich mich in meiner Sichtweise auch nicht. Ich finde auch nicht, dass ich "gehässig" und "hinterhältig" bin. Wenn ich bei dir so einen Eindruck hinterlassen habe, dann tut´s mir leid. Dann hast du mich nicht verstanden und schätzt mich völlig falsch ein.

Auch deinen Vorwurf, ich würde von dir nur eine "sehr niedrige Wertschätzung übrig haben" möchte ich hiermit entschieden zurück weisen. Im Gegenteil, als Mensch schätze ich dich sogar sehr hoch ein ! Jeder Mensch ist Wertvoll ! Selbstverständlich auch DU ! Wenn das nicht so wäre, hätte ich gar kein Interesse mich mit dir und deinen Beiträgen hier überhaupt auseinander zu setzen.


Ich stimme im übrigen mit den Aussagen von
@subgenius überein, wo er schreibt:

"Unser Weltanschaungen sind unsere Kultur und Erziehung in diesen Sinne alles andere Als Gehirnwäsche."

und:

"Kinder brauchen Erziehung und wenn einer ein Recht hat Kinder zu beinflussen dann sind das Ihre Eltern."


Es gibt meiner Ansicht nach auch überhaupt keine "Wertneutrale" Erziehung. Und würde es sie geben, was kämen denn da für Individuen bei heraus? Menschen, die sich überhaupt keine eigene Meinung, keinen eigenen Standpunkt und keine Weltanschauung aneignen können und damit auch keine Entscheidungen treffen können ! Da würde jede Frage, die nach einer persönlichen Einschätzung verlangt nur noch mit "Achselzucken" oder "ich weiß nicht" beantwortet werden. Und gerade solche Menschen wären dann am allerleichtesten zu beeinflussen !

Es ist völlig normal, dass Kinder zunächst erst einmal in der Regel die Weltsicht der Eltern übernehmen. Es ist ebenso normal, dass in einem späteren Reifestadium genau die Weltsicht der Eltern hinterfragt und kritisiert und genau die gegenteilige Haltung eingenommen wird. Und in einem weiteren Reifestadium wird erneut darüber reflektiert und sich schließlich eine eigene Weltsicht aufgebaut.

Und für besonsers Vorteilhaft halte ich es sogar, wenn die Eltern selbst gar nicht in allen Bereichen die gleichen Ansichten vertreten. Da wird das Kind dann nämlich schon früh innerlich zum einander abwägen angeleitet und zum selbstständigen Denken: Aber Papa meint es so, wieso ist Mama anderer Ansicht? Und lieben wird ein Kind in der Regel trotzdem beide Eltern !

Das für mich entscheidende Kriterium ist, dass eine Beeinflussung und Prägung nicht zu einseitig und eben auch nicht zu neutral erfolgt. Das ist wie mit den Pflanzen. Monokulturen sind anfälliger ! :D


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Religionen - Wie lange noch?

08.07.2010 um 15:00
Persönliche Differenzen sind bitte nicht im Thread auszutragen.


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Religionen - Wie lange noch?

08.07.2010 um 17:27
@Fabiano

@Fabiano schrieb:
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Eben. Jeder hat doch irgendein Weltbild, irgend eine Weltanschauung. Wie sollte Erziehung ohne die Vermittlung eines Weltbildes überhaupt funktionieren???
@SchmUser schrieb:
Zitat von SchmUserSchmUser schrieb:die Welt braucht man sich nur anschauen und das mit der Erziehung dachten
sich die PR-Leute des NS-Regimes auch so wie du.
Aber schlussendlich hat dann doch nur die Erfahrung einer blutigen Schnauze zum gewünschten guten Chrakter geführt.
@Fabiano schrieb
Vom Anschauen alleine kommt noch keine Weltanschauung
Und wieso jetzt plötzlich aus heiterem Himmel, weil hier der Begriff Weltanschauung gefallen ist, nun gleich wieder auf die Weltanschauung des Nationalsozialismus zurück gegriffen wird, erschließt sich mir nicht.
von @SchmUser nachträglich eingefügtes und unmissverständliches Argument,
auf das man im Sinne der Diskussion auch verzichten hätte können,
weil diese Dinge allgemein bekannt sein müssten.
Aus einem im Januar 1941 von Bischof Kaller aus Ermland veröffentlichen Hirtenbrief:
»Wir bekennen uns freudig zur deutschen Volksgemeinschaft und fühlen uns mit ihr untrennbar verbunden in guten wie auch in trüben Tagen ... In diesem echt christlichen Geiste durchleben wir nun auch mit der Teilnahme unseres ganzen Herzens den großen Kampf unseres Volkes um Sicherung seines Lebens und seiner Geltung in der Welt. Mit Bewunderung schauen wir auf unser Heer, das in heldenhaftem Ringen unter hervorragender Führung beispiellose Erfolge erzielt hat und weiterhin erzielt. Wir danken Gott für seinen Beistand. Gerade als Christen sind wir entschlossen, unsere ganze Kraft einzusetzen, damit der endgültige Sieg unserem Vaterland gesichert werde. Gerade als gläubige, von der Liebe Gottes durchglühte Christen stehen wir treu zu unserem Führer, der mit sicherer Hand die Geschicke unseres Volkes leitet.«

Quelle (S. 416) nach Lewy (S. 253) : Hirtenbrief vom 25.Januar 1941 in: AB Ermland, Nr. 2 vom 1. Februar 1941, S. 13-14.

deswegen Fabiano, weil Weltanschauungen als erzieherisches Mittel manchmal ganz schön bescheuert sind, wie man hier beeindruckend feststellen kann.

@SchmUser schrieb:
wovon denn sonst, oder willst du uns jetzt sagen man/n müsste
zuerst eine Ideologie dafür erlernen?
Da hättest du nämlich im III Reich oder zu Zeiten der Inquisition gerade zur richtigen Zeit gelebt.
@Fabiano schrieb:
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Ich kapiere echt nicht, wieso bei dir beim Begriff "Erziehung" oder "Weltanschauung" ausschließlich der Nationalsozialismus aufblinkt? Als wenn es keine andere Art von Erziehung gäbe als nur eben diese? Das ist nicht dein Ernst?
das hat sich inzwischen ja geklärt.
@SchmUser schrieb:
Ganz einfach Fabiano. Jeder Mensch ist in seiner Eigenheit etwas anders gestrickt
und weltanschauliche Erziehungen sind nichts anderes als Gehirnwäschen, die das Entfalten
der Persönlichkeit eines jeden zum Lotteriespiel werden lassen.
Gerade wenn man diese Weltanschauung auf dem Schwachsinn indoktriniert,
dass der Glaube wahrer als jede Wirklichkeit ist, dann brauch man sich auch nicht wundern,
dass unterm Strich nur noch Volltrottel die Welt füllen, die glauben dass gerade ihre Scheiße
die Butter aller Wahrheit ist.

@Fabiano schrieb:
Jeder Mensch ist anders gestrickt, das ist schonmal richtig
Eine Entfaltung der Persönlichkeit ohne jegliche Prägung, ohne Erziehung, ohne Weltanschauung - Was soll das sein? Wie soll das funktionieren?

Anstatt zu antworten, machst du tausend Umschweife um mal wieder "DEiNE" Weltanschauung hier zu postulieren...
@SchmUser schrieb
Jeder Mensch entwickelt sein Weltverständnis, auf Grund seiner Begabungen und Schwächen mit denen er mit der Welt interagiert.
Und jeder Mensch hat das Recht dieses sein Weltverständnis mit einzubringen.

Ich antworte dir sogar sehr präzise Fabiano und es scheint dass ich da
auch ziemlich genau ins Schwarze treffe, weil du dich jedes mal nur noch mit "herablassenden" Ausflüchten aus der Affäre zu ziehen versucht.
@Fabiano schrieb:
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Im übrigen entwickelt ein jeder sein Weltverständnis nicht nur aufgrund seiner Gaben und Schwächen, sondern auch und meiner Ansicht nach vor allem durch die Konfrontation mit anderen Menschen, anderen Sichtweisen, anderen Gaben und anderen Schwächen. Ohne mit etwas anderem konfrontiert zu werden kann man sich überhaupt keine Meinung, keinen Standpunkt und somit auch kein Weltverständnis bilden.
Weltanschauung und Weltverständnis ist nicht das Selbe Fabiano
und wenn ein Mensch mit seinen Begabungen und Schwächen mit der Welt interagiert,
dann beinhaltet das auch die "Konfrontation mit anderen Menschen"
Dabei holt man sich auch oft eine blutige Schnauze und die dann auch meist am nachhaltigsten von allen Erziehungsmetoden zu einem guten und intelligenten Charakter erzieht.


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08.07.2010 um 18:47
Das ist nicht von mir, doch ich mag diesen Text. Er erinnert uns an die Religionsfreiheit, welche uns durch die Verfassung gewährleistet ist...



Du hast das Recht, deinen ganz eigenen Glauben zu finden.

Es ist eine Sache zwischen Gott und dir. Niemand kann dir vorschreiben, was du zu glauben hast, auch die nicht, die dich lieben.

Es wird wohl immer Menschen geben, die genau wissen, auch für dich, was richtig ist.

Sie haben die Wahrheit auf ihrer Seite, die Wahrheit ist objektiv und fassbar,

und alle anderen müssen sie nur begreifen, weil sie sie begriffen haben.

Sie werden versuchen, dir dein Recht zu nehmen, dir ein schlechtes Gewissenmachen und dich anklagen, dass du dir einen Gott machst, so wie er dir passt.

Und sie werden nicht zugeben, dass auch sie es tun, denn auch sie legen die Bibel und die Offenbarungen aus. Aber sie behaupten von ihrer Auslegung, dass sie die Wahrheit sei.

Die Wahrheit, nach der du dich zu richten hast.

Erinnere dich an dein Recht, das nicht nur ein Recht, sondern auch eine Verantwortung ist.

Du bist für deinen Glauben verantwortlich, was du glaubst, wird dich ganz tief prägen.

Durch deinen Glauben wirst du ein ganz gewisses Selbstverständnis entwickeln.

Wenn Gott Leben liebt und fördert, dann hast du das Recht, dich nach einem Glauben zu sehnen, der dein Leben fördert, der dich lebensfähiger macht, und zur Entfaltung deines Lebens beiträgt.

Welch seltsame Ironie, wenn wir meinen, dass Religion oder Glaube das Einhalten von Regeln ist, selbst wenn diese Regeln uns umbringen. Diese Regeln wurden doch aufgestellt, um uns das Leben zu ermöglichen.

Jetzt erschlagen sie uns, und wir unterwerfen uns ihnen trotzdem, als wären sie schon das Eigentliche. Vielleicht müssen wir viele Glaubensinhalte über Bord werfen, um an die lebensförderlichen Wahrheiten zu gelangen, die hinter ihnen liegen.

In Zartheit entsteht deine ganz persönliche Beziehung zu Gott.

Du nimmst ihn auf, so wie es dir möglich ist. Er nimmt dich auf, wie du es verstehen kannst.

Du hast das Recht, die Liebe zwischen Gott und dir vorsichtig wachsen zu lassen.

Anita Bonetti AK Spiri


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Religionen - Wie lange noch?

08.07.2010 um 19:17
@Malajka
Ich mag diesen Text nicht, weil man darin den Begriff Gott mit dem Begriff
ICH tauschen kann und eigentlich auch nichts anderes in diesem Text gemeint ist.
http://www.sgipt.org/sonstig/metaph/gott0.htm#Was%20ist%20Gott%20psychologisch
Was die verfassungsrechtliche Interpretation von Religionsfreiheit angeht beinhaltet die auch das verfassungsrechtliche Recht damit in Ruhe gelassen zu werden, was dann aber die
Religionsfreiheit in ihrem Freiraum auf das reduzieren würde, worum es bei der Religion
eigentlich auch nur geht, nämlich um die Projektion des ICH zu einem Über-Ich.
http://www.sgipt.org/medppp/auserw/auserw0.htm


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Religionen - Wie lange noch?

08.07.2010 um 19:37
@SchmUser

Tja, ich hab auch Ken Wilber gelesen ;)

Meine favoritisierte Religon Bahai hab ich schon anfangs im Thread gepostet und beschäftige mich mometan damit rauszufinden, wie ich sie in mein Weltbild einbauen kann.

Vom Menschentyp gehöre ich zu den Sammlern. Ich sehe mich als Glückskind so wie Verena Kast in ihrer psychologischen Deutung des Märchens "Der Teufel mit den 3 goldenen Haaren" beschreibt

Hier sieh da, ganz unten ist auch ihr Buch angeführt..

http://www.mouche.ch/Philo-Fragen-Zufall.htm (Archiv-Version vom 25.11.2009)

Ich glaube auch an mein höheres Selbst, von welchem ich manigfaltige Information beziehe, wenn ich mich auf Meditation einlasse. Ich arbeite aber auch mit meinem niederen Selbst und hör auf mein Bauchgefühl.

Mein höheres Selbst bringe ich gerne mit dem göttlichen Prinzip in Zusammenhang, da ich auch Hermetik den Vorzug gebe in meiner Weltsicht.

So bin ich denn ein bunter Teil der Welt, meine Persönlichkeit schimmert in vielen Farben meiner Konstellation und doch ist meine Grundfarbe geprägt durch meinen Glauben an Gott, ein schimmernder Ton in Ganzen...

Was ist da falsch daran? Ich lebe, fühle, ich entwickle mich weiter, suche, stolpere, finde, steh wieder auf und fang von vorne an. Weil ich einfach da bin und spiele und manchmal spielt auch jemand mit mir, doch nur solange mir das Spiel gefällt ;)


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Religionen - Wie lange noch?

08.07.2010 um 20:08
@Malajka
solange du dabei nicht übertreibst und Deine Mitmenschen mit deinem höheren Ego in den Wahnsinn manövrierst, kannst du tun und lassen was dir beliebt.

Apropos Zufall und Schicksal.

Zufall ist nur ein Frage der Zeit und deswegen ist früher oder später alles Schicksal.


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Religionen - Wie lange noch?

08.07.2010 um 22:31
@SchmUser
Wenn Zufall abhängig von Zeit ist, ist Zufall kein Zufall mehr. ;)
Da man die Zukunft nicht weiss, ist das was wir Zufall nennen Eine von unzählbaren möglichkeiten. :)


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Ashert001 Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Religionen - Wie lange noch?

09.07.2010 um 00:09
Ich glaube wenn etwas das Gegenteil seiner selbst ausschließt, dann ist es vielleicht schon zu einseitig, hat die ein oder andere Perspektive verloren und kann darum nicht mehr universell wahr sein!

Ich hab darum eigentlich nur Respekt vor der Wahrheit, weil die kenne ich im Gegensatz zu allen Religionen noch nicht! Die beschreiben ja alle nur Dinge und Wesen aber wo werden diese dabei noch hinterfragt?

Wir sollten uns alle eine größere Portion Skepsis zulegen, da kann bestimmt nicht schaden, denn die Wahrheit hinter allen Glaubensrichtungen kann davon ja wohl kaum betroffen werden! :)


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Religionen - Wie lange noch?

09.07.2010 um 08:56
@SchmUser

Ich meine doch mein Schicksal mitzugestalten, durch gesteuertes Denken. Ich sehe mich nicht Ohnmächtig einer bösen Welt, Eltern, Chefs, Regierung, Religion gegenübergestellt.

Ich bestimme meine Sichtweise selbst. Kann ich nur empfehlen ;)


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Religionen - Wie lange noch?

09.07.2010 um 09:37
@Malajka
ich verstehe, du bist sicher die Einzige die ihre Sichtweise selbst bestimmt
und alle anderen sind ja sowas von bescheuert.


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Religionen - Wie lange noch?

09.07.2010 um 13:30
Hat sie das gesagt? Nö.

Unterstell den Usern doch nicht laufen solche Sachen, die letztendlich nur deinem Hirn entspringen...

@SchmUser


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09.07.2010 um 14:27
@SchmUser
Zitat von SchmUserSchmUser schrieb:Was die verfassungsrechtliche Interpretation von Religionsfreiheit angeht beinhaltet die auch das verfassungsrechtliche Recht damit in Ruhe gelassen zu werden, was dann aber die Religionsfreiheit in ihrem Freiraum auf das reduzieren würde, worum es bei der Religion
eigentlich auch nur geht, nämlich um die Projektion des ICH zu einem Über-Ich.
Du irrst dich.
Es gibt kein Recht in der Verfassung der dich vor Belästigung schützt, tatsächlich gibt es nur wenige Gesetze die dich vor Nachstellung und Beläßtigung schützen. Gerade in den letzen Jahren wurde versucht diesen Umstand bezgl. SPAM Anrufen und Stalken zu regeln.

Ich möchte dich gerne nochmal auf dem Umstand sensibilisieren das die Regulierung aller Dinge die zu unserem Lebensrisiko gehören das Gegenteil von Freiheit bedeutet.
Zeugen Jehovas vor deiner Tür sind z.B. eine Lebensrisko das durchaus vertretbar ist...

Der Kampf gegen die Unvernunft des Glaubens kann und darf nicht über Zwang erreicht werden.
Ich bevorzuge Satiere, Ketzerei, Blasphemie und Bulldada u als Waffen meiner wahl und
ich fordere die gleichberechtige Betrachtung meiner Religion und spirituellen Ansichten in der Öffentlichkeit wie es den 'Großen' wiederfährt.


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Religionen - Wie lange noch?

09.07.2010 um 14:48
Solange die Zeugen Jehovas nicht gedenken, mich an der Türe zu erschießen, ist es zwar ein möglicherweise als Belästigung empfindender Besuch, aber als Lebensrisiko würde ich das jetzt mal nicht einstufen ! :D


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09.07.2010 um 14:50
@Fabiano

Danke dir! Wie gut, daß wir uns schon eine Zeit lang kennen und freu mich, daß du weißt was ich gemeint hab :)


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Religionen - Wie lange noch?

09.07.2010 um 14:52
@SchmUser

So war das wirklich nicht gemeint :(

Ich meine wenn du schon mit so viel Psychologie kommst und Seiten postest, dann müßtest du auch mich verstehn. Nochmals darum...

Der Mensch ist selbst verantwortlich für die Art seines Denkens und Glaubens und kann es bewußt steuern ;)


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Religionen - Wie lange noch?

10.07.2010 um 08:30
@Malajka
ich kann dich ja verstehen.
Zitat von MalajkaMalajka schrieb:Der Mensch ist selbst verantwortlich für die Art seines Denkens und Glaubens und kann es bewußt steuern
Das ist aber absolut falsch.
Das Bewusstsein des Menschen ist völlig abhängig von seinem Umfeld.
Wir alle müssen das was wir denken zuerst mal bewusst oder unterbewusst erlernen.
Da kommt nichts aus dem Menschen heraus, was nicht zuerst auf irgend eine Art in ihn hinein gekommen ist.
Also ist der Mensch nur im ganz geringen Umfang dafür verantwortlich was er denkt und was er glaubt.

Das was wir glauben zu denken und das wie wir unser Leben organisieren hängt nur
davon ab, wie wir durch unser Umfeld geprägt sind, und wie wir darauf reagieren.

Unser Bewusstsein ist deshalb nichts Individuelles, sondern ausgesprochen kollektiv,
weil wir uns ja gegenseitig beeinflussen, und dementsprechend auf einander reagieren.

Nehmen wir mal an, unsere Zivilisation würde durch einen fürchterlichen Krieg,
einer apokalyptischen Epidemie oder an den Folgen einer drastischen Klimaveränderungen
zusammenbrechen und dezimiert. Die Menschen die dann übrigbleiben, würden
ein völlig anderes Denken entwickeln als wir uns unseres jetzt einbilden.

Die Intelligenz des Menschen ist ein auserneuronales Netzwerk, mit komplizierten Strukturen aus vielen Emotionen und Gefühlen mit denen wir unablässig in Wechselwirkung stehen.

Demzufolge ist eine egoistische Denkweise, die sich immer nur auf das ICH als Zentrum
der Wahrnehmung konzentriert, einfach nur lächerlich.
Das wird sich auch bald schon fürchterlich rächen - nämlich dann wenn es ausreichend viele solcher Schwachsinnige auf dieser Welt gibt.


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Religionen - Wie lange noch?

10.07.2010 um 08:42
Zitat von SchmUserSchmUser schrieb:ich verstehe, du bist sicher die Einzige die ihre Sichtweise selbst bestimmt
und alle anderen sind ja sowas von bescheuert.
@SchmUser

Ist das nicht deine eigene Sichtweise, die Du hier angreifst?

Richte nicht, auf dass Du nicht gerichtet wirst. ;)


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Religionen - Wie lange noch?

10.07.2010 um 08:52
@Fidaii
warum sollte ich meine Sichtweise nicht auch angreifen?
Ist es bei Muslimen etwa eines der schlimmsten Verbrechen, wenn man seine eigene Sichtweise angreift?


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Religionen - Wie lange noch?

10.07.2010 um 08:55
@SchmUser

Nein, ist es ganz und gar nicht.
Im Gegenteil, man sollte sich immer selbst prüfen und selbstkritisch sein, um sich zu verbessern.

Man ist sich selbst sein größter Feind.


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