Das Christentum - eine wahre Religion?

@derbote

Was du hier über Jesus verbreitest, entbehrt jeder Tatsache.
Es ist geradezu SO falsch, daß mir die Lust am Schreiben vergeht, also schreibt alleine weiter.

@Sidhe

Sidhe schrieb:Angelernt kommt mir eher deine Sichtweise vor, anscheinend nimmst du die Bibel wörtlich und begehst damit den folgenschweren Fehler der dich zu solchen oberflächlichen Betrachtungsweisen führt.

Ist etwa die zersteuung und die sammlung,zumindest heute der Juden nicht wörtlich zu nehmen.
Die geschichtlichen Tatsachen sprechen klar für eine bustäblich wörtliche Erfüllung.
Für deine schweren Vorwürfe die bibel nur oberflächlich zu kennen hätte ich gerne Beweise deinerseits.

@Sidhe
ich hätte gerne eine schlichte Stellungnahme was daran "falsch" sein soll.
denn nur so kann ich erkennen was falsch sein soll.

@derbote

Du redest immer nur von den Juden und der Bibel. Und das ist lästig sowie hemmend.

Aber bei euch hört sich das immer so an, als sei die Apokalyse etwas wahnsinnig tolles. Also würde eher verhindern wollen, dass Plagen kommen und Menschen sterben müssen. Und zu früh kann die ja wohl nicht sein. Ob die Menschen jetzt draufgehen oder in 1000 Jahren ist ja mal völlig Wurst.

Sidhe schrieb:Die Menschen befanden sich zu diesem Zeitpunkt in einen innerlich so verdunkeltem Zustand, daß sie aus eigener Kraft nicht mehr vermocht hätten, ihren Weg zurück in die geistige Ebene zu finden.

naja also von meinem Empfinden her kann das auch nicht schlimmer gewesen sein als zu jedem anderen Zeitpunkt in der Menscheitsgeschichte. Da würde ich das MIttelalter als wesentlich dunkler empfinden in Geist und Seele als zu Zeiten Jesu.

@Topic

Das Christentum ist keine wahre Religion. Keine institutionalisierte Religion ist wahr. Es muss natürlich eine Wahrheit geben, aber das, was sich die Menschen während ihren Lebzeiten bisher ausgedacht haben, lässt mich eher pessimistisch in die Zukunft blicken.

Und außerdem, @derbote, geht es hier um die Geschichte des Christentumes
und nicht des Judentums.

@Proxy
da hast du völlig recht,dass was Jesus sich als seine Gemeinde vorstellte und die Apostel darüber einsetzte ist kurze Zeit später im Heidentum verschmolzen.
Da halfen auch einige Reformationen nicht,eher wurde sie Sache noch verschlimmert durch die zahlreichen Spaltungen.

@Sidhe
Die Geschichte des "(ver)weltlichen"Christentums ist ein einziges Desaster gewesen.
Eine traurige Wahrheit die sich heute jeder "Christ" eingestehen sollte.

Also ich glaube ja weder an den biblischen Gott noch an die Wunder von Jesus. Somit ist das Christentum bei mir eigentlich unten durch - bei mir sind sowieso alle Religionen unten durch.^^

Wenn es aber etwas gibt, das ich besonders interessant finde am Christentum, dann ist das der theologische Rationalismus.

Wikipedia: Theologischer Rationalismus

Wenn ich in "schwachen Zeiten" also einmal zum Glauben "zurückkrebsen" müsste (man weiss ja nie^^), dann am ehesten noch zum theologischen Rationalismus. Das ist für mich ein Puffer zwischen Vernunft (Wissenschaft) und Unvernunft (Esoterik, Mystik & Standard-Religionen)

@Arikado

Arikado schrieb:Wenn ich in "schwachen Zeiten" also einmal zum Glauben "zurückkrebsen" müsste (man weiss ja nie^^)

Also wenn du nur zum Glauben zurückfinden willst, um im Notfall seinen Arsch zu retten, ohje, also das macht nun wirklich keinen Sinn. Das wäre kein guter Grund zu glauben und das weisst du auch.

@Proxy

Die meisten Menschen glauben aber genau deswegen. Bei den meisten Religionen (auf jeden Fall bei allen Welt-Religionen) handelt es sich um sogenannte "Erlösungsreligionen".

Und wozu sind die gut? Na um dem Menschen den A* zu retten!

@Arikado

Wenn ein Glaube der Vernunft wiederspricht würde ich das als Aberglaube bezeichnen.

Lieben und Leben wie Jesus
Seine Lehren verstehen und versuchen in der heutigen Welt umzusetzen.

Das ist das was man schlicht als Christ ( Mensch ) tun kann, bzw sollte.

Ihr macht das mit euren Threads und euren Stundenlangen Diskussionen hier, euch selber und auch anderen nicht leichter.
Ihr macht es euch und anderen Kompliziert.
Es bringt rein garnichts

Man kann seine Meinung Posten.
Darüber Intensiv in Streitgesprächen auf einen nenner zu bringen ist Zeitverschwendung.

@derbote

Es hat ja nicht jeder die gleiche Vernunft.^^

@Lamm
wir sind eben darin nicht Vollkommen und wie du
@Arikado
Ja das stimmt, man sollte zumindest drüber Nachdenken an was man glaubt.
Ob sein Glaube berechtigt ist , muss letztlich jeder selber entscheiden

@derbote

Für den (nichtreligiösen) Atheisten sind alle Religionen nichts als Aberglaube.

Für den Christen ist das Christentum kein Aberglaube, aber der Hinduismus hingegen schon.

Für den Moslem ist der Islam kein Aberglaube, aber der Buddhismus hingegen schon.

@derbote

wir sind eben darin nicht Vollkommen und wie du

Eben
Wie sind nicht vollkommen

Liest man aber eure Posts bekommt man genau den gegenteiligen Eindruck

Ihr stellt euch anders dar als ihr wirklich seit.

Ist kein vorwurf
Ist eine feststellung.
Ist Menschlich
Ist in einem Internetforum normal

Genau. Es ist eine Frage der Wahrnehmung.

@Arikado
Da wird sich auch nichts ändern,jeder ist für seinen Glauben oder Unglauben persönlich verantwortlich.