@Ajoki Ajoki schrieb:Also, von Vertrauen würde ich nicht gleich sprechen wollen, weil ich einem fremden Menschen nicht einfach so vertrauen kann. Vertrauen ist wie ich finde etwas, das sich erst mit der Zeit aufbauen muss.
Aber anstatt dessen kann man von mir aus gerne von Respekt sprechen, den grundlegenden Respekt seinen Mitmenschen und Mitgeschöpfen, und seiner gesamten Umwelt, gegenüber.
Das heisst, dass man das Leben wertschätzt und achtet und sich dem entsprechend anständig verhält.
Dazu gehört ganz klar, dass man sich nicht für etwas besseres als die anderen Menschen hält, weil der Egoismus deutlich zu einer Zerstörung des Lebens führt.
Das mit dem Vertrauen liegt daran, dass wir den anderen Menschen
nach unseren Werten (unserem Glauben) beurteilen wollen
und erst dann können wir ihm gegebenen Falles vertrauen.
Eigentlich schade.
Das mit dem besseren Menschen gibt es eigentlich nicht,
Wenn wir einander Vorurteilslos vertrauen würden, dann könnten wir alle
von einander etwa lernen.
Doch da wir den Glauben als Identifikation verstehen, haben wir natürlich
eine Menge Vorurteile gegen Ungläubige.
:DEgoismus fängt damit an: "ich Glaube.... und da man sich als Gläubiger nicht irren darf,
muss man auch immer Recht haben.........
Das ist natürlich irre, da jemand welcher immer mit dem was er glaubt Recht hat
ziemlich frustrierend ist und entweder Wutanfälle oder Resignation hervorruft.
Und weil die Gläubigen sich dann auch noch gerne als Schriftgelehrte und Hüter von Ethik und Moral glauben, (natürlich immer nur bei den anderen, da die eigene Scheinheiligkeit über Gut und Böse erhaben ist)
bewirkt das nebenbei, dass immer mehr Menschen sich von der Suche nach eigenen ethischen Leben abwenden, da diejenigen welche da behaupten
wegen ihrem Glauben ohne Sünde zu sein, in Wahrheit fast immer nur blitzdumme Psychos und ein abschreckendes Beispiel sind.