Kommen Indianer in den Himmel?

Wir können später gerne weiterdisskutieren ich erwarte gleich Besuch in dem Sinne bis später ;)

@soulsaver schrieb:

"Es gibt nur einen Gott er hat eine Bootschaft sein Wort kann man weder verfälschen noch umändern und er ändert auch nicht seine Meinung im Laufe der Jahrtausende und er hält sein Wort auf ewig alles andere ist satanisch

Hör auf dich lächerlich zu machen."


Danke ! Was meinst du wie viel von der ureigentlichen Wahrheit wohl heute noch übrig geblieben ist und wie Menschen sehr wohl in der Lage sind auch Gottes Wort zu verändern, Dinge hinzuzu fügen, zu streichen, zu ändern?

Wenn alles andere für dich satanisch ist, dann gilt für dich dein eigener Ausspruch:

Hör auf dich lächerlich zu machen !

@soulsaver

@soulsaver
sagtest du nicht bei Gott sei nichts unmöglich

Im übrigen sagen die Muslims genau das gleiche wie Du, nur mit anderen Vorzeichen ! :D

Der Koran ist die einzig wahre hl. Schrift und Allahs Wort kann man weder verfälschen, noch umändern und Allah hält sein Wort auf Ewig !

Ich denke, sowohl Bibel als auch Koran haben im Laufe der Zeit Veränderungen erfahren, ob einem das nun gefällt oder nicht. Aber darauf will ich gar nicht raus...

Sich ein Buch zu nehmen und zu sagen: Nur dass hier ist die einzige und alleinige Wahrheit und alles andere ist satanisch... Sowas macht mich wütend !

@soulsaver

Fabiano schrieb:@herzbetont: Ich verstehe deine Frage sehr wohl ! Aber genau darüber möchte ich hier nicht diskutieren ! In diesem Thread nicht ! Du kannst deinerseits einen solchen Thread aufmachen.

Unter der Prämisse - oder sagen wir einfach nur: Angenommen es gibt nur einen Gott, aber der offenbart sich jedem Volk anders, also seiner Entwicklung, Kultur, Sitte und Ethik entsprechend "angepasst" - Dann taucht die Frage auf:

Wenn er zum Volk A spricht und sagt: Ich bin der einzige Gott und zum Volk B spricht: Ich bin der einzige Gott - Nur bei A nennt er sich Jahwe und bei B Allah und bei C Manitu - haben wir es hier mit verschiedenen Göttern zutun oder mit einem der sich nur unterschiedlich zeigt, oder liegt es allein an unseren unterschiedlichen Gottesvorstellungen?

Darüber möchte ich hier diskutieren.

Ich verstehe schon worauf du hinaus willst, aber wenn man im Glauben Prämissen stellt, dann hat man schon seinen eigenen Glauben über den der anderen gestellt, und kommt vermutlich nicht zu einem objektiven Ergebnis.

Du sagst ja selbst, dass Gott sich bei jedem anders offenbart hat. Deshalb sind Prämissen hier eigentlich nur schwachsinnig.

@Fabiano

@Fabiano
in beiden sowohl Bibel als auch Koran wird davon gsprochen,dass Gott viel mehr gesagt hat und sagen wird als in den Beiden steht.
Auf beisen Seiten gibt es Vertreter die Gott vorschreiben wollen,dass dies alles sei und er nichts mehr zu sagen habe

Ich möchte aber mit der Diskussion hier nicht bei "Null" anfangen :D

Sie ergab sich aus einem anderen Thread heraus. Und da haben wir auch nicht bei "Null" angefangen. Im Prinzip kann man natürlich alles hinterfragen... Aber das ginge ins Uferlose. Also setze ich gewisse Prämissen um darauf aufbauend weiter zu diskutieren.

Es geht hier nicht um Fragen: Gibt es überhaupt einen Gott?

@herzbentont

Auf dem Standpunkt, dass die Wahrheit größer ist als das, was in den Hl. Schriften steht, stehe ich auch. Gottes Wahrheiten sind im Grunde unergründlich. Und was er uns in den Hl. Schriften geoffenbart hat ist nur ein ganz kleiner Teil der Wahrheit selbst.

@fantasmagorica

@Fabiano
er @herzbetont
spuckt aber so gerne

Fabiano schrieb:Es geht hier nicht um Fragen: Gibt es überhaupt einen Gott?

Ja, deshalb erübrigt sich für mich diese Diskussion. Viel Spass noch beim Glaubenskrieg. ;)

@Fabiano

@Fabiano
die ganze Wahrheit kommt erst noch und dann erfahren wir auch wer in den Himmel kommt

In den Himmel kommen nur Mormonen, wie wir aus South Park wissen ;).


Nein, ernsthaft, man kann nur GLAUBEN, wie man in den paradiesischen Zustand kommt.
WISSEN kann man es nicht, weil es NICHT BEWEISBAR ist.


Ich halte mich für einen Christen, aber deshalb denke ich keineswegs, dass es nur einen einzigen Weg zur Seeligkeit gibt.

Wäre ja auch etwas mies, nicht wahr?

Einerseits erschafft Gott viele Milliarden Menschen und lässt sie leben, andererseits sollen dann alle, die sich nicht zufällig ,,Christen" nennen, in der Hölle landen?

Das macht keinen Sinn.

@herzbetont

herzbetont schrieb:Wenn man nicht daran glaubt, dass Jesus Christus der Erlöser ist, dann muss man als schlechter Mensch in der Hölle schmorren.

Und wenn man nichts von Jesus gehört hat, dann hat man halt Pech gehabt. Man hätte ja Gott fragen können. Er ist schliesslich real und für jedermann zugänglich.

Zweifel nicht an Jesus. Es sind immer die anderen, die irregeleitet sind.

Deswegen müsste man auch alle Missionare sofort erschießen,
bevor sie´s Maul auftun. :D

Nocheinprophet schrieb:Deswegen müsste man auch alle Missionare sofort erschießen,
bevor sie´s Maul auftun.

Ja, ganz schön verlogen die Herren. ;)

@Nocheinprophet

Dann wärest du auch nicht besser als die Missionare, wenn sie sagen: Und willst du nicht Glauben, so schlag ich dir den Schädel ein :D

@Nocheinprophet

Fabiano schrieb:Es geht um die prinzipielle Frage, ob eine Religion überhaupt so etwas wie einen Anspruch auf die alleinige und einzige Wahrheit haben kann.

Meine Meinung:
NEIN! Eine Religion kann nicht die Wahrheit für sich gepachtet haben!!!!

Interessanterweise ist der Anspruch auf eine alleinige Wahrheit der Religion eher ein junges Phänomen in der Religionsgeschichte!!!!
Die grosse polytheistischen Kulturen der Antike, also von den Sumerern, Ägyptern, Griechen und Römern, aber auch von den Kelten und den Germanen (Nicht dasselbe!) ist bekannt, dass ihnen dieser "Anspruch auf die alleinige Wahrheit" fehlte!
Zb bauten die Römer in Rom einen Isis-Tempel...
Ausserdem gab es viele "der Tempel des unbekannten Gottes" wo auch fremdländische Menschen ihre Kultdienste ausrichten konnten und taten!
Die Römer waren eine lange Zeit in der Welt deshalb erfolgreich, weil sie es schafften, nach der Eroberung(Befriedung^^) anderer Länder, deren Götter mit in ihre Kulte einzubeziehen, und zb Paralellen zu den eigenen Göttern herzustellen oder sie sogar gleichzusetzen!
Die Ägypter machten es aber schon eine lange Zeit davor genauso!

Es gibt auch heute noch gallö-römische Tempel zu bestaunen!!!
Ein Beispiel:
Wikipedia: Heidentempel (Nöthen) oder
Wikipedia: Mithras-Tempel (London)
In der republikanischen Zeit gab es die "invocatio" ein Ritual dass fremde Götter anrufen und Rom deren Gunst bringen sollte!!!!
Der eben schon angesprochene Mithras-Kult, wurde ebenso in Rom geduldet, wie die Anbetung des jüdischen UND christlichen Gottes!!!
Der erste machte da auch keinerlei Probleme^^ da die Juden sich in den röm. Staat integrieren konnten!!! DUrch die noachidischen Gesetze gab es keinerlei Missionierung, statdessen aber viel Toleranz!!!!!
Sogar die Christen, wurden anfangs, trotz ihrer "Verfassungsfeindlichkeit" geduldet!

Ich glaube das beweist ziemlich gut, dass der alleinige Anspruch auf die Wahrheit durch eine Religion, einzig und allein ihr eigenes Selbstverständnis ausdrückt als "besser als alle anderen".
Parallelen zu den Ideen von @Nocheinprophet sind nicht nur möglich, sondern geradezu zwingend hier :D

@Lamm

Lamm schrieb:Ich finde es klasse das du solche gedanken hast. Das beweist du bist ein helles Köppje.
Echt jetzt.
Ich finde es nur schade das du das für dich beanspruchst und den Gottgläubigen abzusprechen versuchst.

Wenn die Gottgläubigen aufhören, ihren Mitmenschen das Recht auf Selbstachtung
und die Zurechnungsfähigkeit abzustreiten, weil sie GLAUBEN die Wahrheit ausschließlich für sich gepachtet zu haben, dann höre ich bestimmt auf, auch etwas davon für mich zu beanspruchen.

@Thermometer
ZU deinem Beitrag bleibt eigentlich nur zu sagen, das es verrückt ist, das Religionen sich scheinbar zurückentwickeln anstatt nach vorn, wie man es, nach ihrem Anspruch jedenfalls, erwarten könnte.

Parallelen höre ich gerne ! Nur wenn es darum geht: Entweder oder, oder die eine Wahrheit gegen eine andere auszutauschen, wirds brenzlig.

Die Natur ist auch Vielfältig ! Dem einzigen, dem das nicht gefällt, ist der Mensch, also haut er alles ab, was ihm nicht passt und pflanzt eine Monokultur... :D

kleines edit:

"Die Ägypter machten es aber schon eine lange Zeit davor genauso!"

Die Römer waren eine lange Zeit in der Welt deshalb erfolgreich, weil sie es schafften, nach der Eroberung(Befriedung^^) anderer Länder, deren Götter mit in ihre Kulte einzubeziehen, und zb Paralellen zu den eigenen Göttern herzustellen oder sie sogar gleichzusetzen!"



Mit den Ideen von @Nocheinprophet sind besonders die Selbstbeweihräucherung
und die Identifikation des eigenen Ichs mit GOtt gemeint!