@thehungler
Ich will das mal veranschaulichen. Man steht vorm Jüngsten Gericht. Man bekommt seine Versaeumnissse aufgezeigt, welches Leid man unter seine Mitmenschen gebracht hat.
Damit gibst Du nur einen Ablauf vor, der so gar nicht existiert.
Nach jedem irdischen Leben findet dieses Deja vue statt und führt früher oder später oft zu einer Reinkarnation.
Einmal zu leben und dann auf einen jüngsten Tag warten....?
Das ist doch Unsinn, wie stellst Du Dir das vor ? Was macht denn einer der in der Steinzeit inkarniert ist und nur ein Leben hätte ?
Soll der dann 100ooo Jahre warten ?
Ich denke, das man nach dem Verstehen seines gesamten Lebensweg sehr wohl die Eingebung haben kann, Buße tun zu müssen, weil man es ja "verdient" hat,
Das ist auch nicht logisch.
Denn wenn man es nicht sehen will - und so ist es ja oft schon wärend des irdischen Lebens - dann wird man es auch nicht sehen wenn man im Jenseits steht.
Man sieht grundsätzlich immer nur das wofür man auch bereit ist.
Alles andere wird ausgeblendet und kommt in Form von Rückwirkungen (Karma) auf einen zurück.
Anhand dieser Rückwirkungen fragt sich mancheiner im besten Falle dann, ob man nicht vielleicht doch selbst dafür verantwortlich ist und das ist dann der erste Schritt zum Öffnen der Augen und zum Erkennen und dann wird man auch im Jenseits sehener werden.
so dass man die Strafe der Hölle waehlt bzw. freiwillig annimmt.Es ist keine Frage ob Du sie annimmst oder nicht, weil Du dort in jedem Fall landest bzw aufwachst oder auf der Erde irgendwo an einem Ort wiedergeboren wirst, denn andere Hölle nennen würden.
In die Hölle zu gehen, setzt voraus, daß man keinerlei Bewußtsein und Rechtsempfinden oder gar Gewissen hat bzw ist es so verschüttet und dezimiert worden, daß es besonderer
schmerzhafter Erfahrung bedarf um diese wieder erwecken zu können.
Da der Stolz und die Egozentrik erst einmal gelockert werden müssen.
Solange diese nämlich noch die Überhand haben, ist die Wahrnehmung im Jenseits komplett und bei nicht wenigen bis zur Blindheit eingeschränkt.
Wir können wahrscheinlich nicht auf einen Nenner kommen, da ich glaube das wir verschiedene Vorstellungen vom Weg in den Himmel haben.Ich habe keine Vorstellungen darüber, sondern habe mir die Mühe gemacht herauszufinden wie es tatsächlich ist.
Irgendwelche Ideen und Vorstellungen von welchen phantasiebegabten Menschen auch immer, haben mich nie interessiert.
Meiner Meinung nach muss man keinerlei Dogma befolgen, sofern man am "Ende" seine Schuld erkennt und es bereut.Dogmen sind tote und starre Lehrgrundsätze, die erst durch das eigene Erleben einen Sinn bekommen.
Wenn der in der Bibel vorgebene Pfad, der einzig Wahre ist, kann man bezweifeln dass die Einwohnerzahl im Himmel höher als 2 ist.So eindeutig ist dieser Pfad keineswegs, zumal in dem Buch genannt Bibel zwei Bücher (AT/NT) vorhanden sind und man nicht gerade sagen kann, daß das eine an das andere anknüpft.
Denn wir sind "nur" Menschen und niemand ist frei von Sünde (Meine Meinung).Was heißt "nur" Menschen ?
Der Begriff Mensch sagt nur etwas über eine bestimmte Spezies aus, nicht aber auf welchem geistigen Entwicklungsstand und der damit einhergehenden Wahrnehmungsfähigkeit er gerade steht.
Man kann als Mensch Fehler machen und in der Regel wird das auch getan.
Das Problem sind aber nicht die Fehler sondern der Umstand, daß diese nicht eingesehen werden wollen oder aber man nie das Richtige daraus lernt sondern falsche Schlüsse zieht, die dann wieder ein entsprechendes Schicksal nach sich ziehen.
Denn jedes Schicksal ist so konzipiert, daß es den betreffenden zur Erkenntnis führt, wenn er sich nicht halsstarrig dagegen verperrt.