@lilit Was passiert deiner Meinung nach mit Völker, die ihren Naturreligionen treu sind? Kommen die alle in die Hölle, weil sie nicht konvertieren wollen? Die Missionare haben Riesenschäden angerichtet mit solchem Gedankengut.Dazu will ich dir mal etwas fragen:
Wenn du zu einem Volk gehörst, welches von sich aus an Gott glaubt und du das annimmst und nie weiter hinterfragst und einfach deinen Glauben lebst - unterscheidet dich das von einem ´ungläubigen´ Volk, die ja auch ohne zu hinterfragen glauben?
Erst dann, wenn du versuchst, ein Wahrheitsliebender Mensch zu werden, allen Glauben gegenüber, die das Gute dir vorschreiben und denen viele Herzen folgen, offenherzig und freundlich gegenüberstehst, hier und da dich damit beschäftigst und dann eines Tages für dich deine Entscheidung fällst, dann kannst du nicht verlieren. Denn bist du auf dem Weg der Wahrheit, bist du im Grunde schon darin. Nur dein Herz und Verstand muss noch die Offenbarung des Weges finden.
Ich selbst verehre Jesus genaus wie Mohammed. Und man solle nach dem Islam alle Propheten so verehren, wie den eigenen anführenden.
Und noch dazu:
Gott hat jedem Volk zu seiner Zeit einen Propheten geschickt. Die meisten vertrieben die Propheten, nur wenige folgten ihnen. Und die Religionen, die Moses, Jesus und Mohammed offenbart wurden, hat Gott im Heute über die anderen Religionen erhoben. Die halbe Welt mindestens glaubt an jene Religionen. Schade nur, dass diese sich oft so fremdlich begegnen, obgleich ein miteinander uns alle bestärken würde.
Somit wird niemand am Tage der Auferstehung beklagen können, er habe nie etwas gehört von Gott.
1. Früher kamen Propheten regelmäßig. 2. Dann kam der letzte Prophet Mohammed. 3. Heute gibt es Medien in endloser Menge, jeder kann sich informiern.
Und: Egal, wo du bist, wenn du die Wahrheit haben willst und klar denkst, dann kommst du auch zu der Wahrheit.
Die meisten Menschen begnügen sich mit dem, was sie haben. Darin liegt der größte Fehler, denn sie folgen gerne dem großen Strom des Umfeldes. Aber gerade das Nachdenken, der Wissenserwerb, die Wahrheitssuche ist eben im Islam eine Pflicht. Wer macht das noch? Die Minderheit.
Auch ich habe viel hinterfragt, doch für mich fand ich meine Antworten nur mit Hilfe des Islam und das Leben und Wesen des Mohammed ist mir so bekannt und nahe, als kannte ich ihn persönlich und er war ein erhabener, wunderbarer Mensch. Und dank Gott habe ich die Kraft und die Stütze, die mich niemals aufgeben lässt. Aber diese Feinheiten und Details ergreift man erst mit etwas mehr Reife des Glaubens, das kann man nicht alles erkären.