@JPhys Im Grunde gibt es zwei Arten sein Weltbild aufzubauen
Absolute Erkenntnis und relative Erkenntnis.
Natuelrich neigen Menschen dazu das zu kombinieren
Aber an sich sind es nicht Religion und wissenschaft sondern diese Beiden herangehensweisen die sich unversoehnlich gegenuebr stehen.
Und dieser Gegensatz ist nciht ueberwindbar,
Ja das sehe ich ebenfalls so.
Das Problem ist dann die Unflexibilität die durch den glauben an die absolute Erkenntiss automatisch ensteht. Man ist nicht mehr bereit neues in sein Weltbild einfliessen zu lassen, der Lernprozess stagniert dann nur noch vor sich hin.
Man kann sich natürlich vorerst auf etwas festlegen aber man sollte dann auch bereit sein dieses in Frage zu stellen wenn es Erkentnisse gibt die dem widersprechen u.U. müsste man seine Ansichten dann auch ändern so schwer es manchen dann auch erstal fallen mag. Letztlich befindet sich alles in Bewegung, auch wir und unser geistiger Horizont alles entwickelt sich weiter, das ist der Lauf des Lebens. Man schadet sich im Endeffekt nur selbst wenn man durch unnötige Faktenresistenz auf der Strecke bleibt.
Einiges wird vielleicht für immer eine reine Glaubensfrage bleiben aber man sollte sich ebenso an das orientieren das durch akribische Forschungsarbeit keine Glaubensfrage mehr ist.
Wie gesagt ich versuche da immer stehts einen gesunden Mittelweg zu finden zwischen den Erkenntnissen der Wissenschaft wie auch den persönlichen Glaubenselementen. Ich musste deswegen schon einige male mein Weltbild in Frage stellen und von neuem überdenken, das kann manchmal etwas unangenehm sein aber letztlich bin ich doch ganz froh an diesem progressivem Verlauf teilzunehmen.