@flech so gesehen hast du schon recht mit deiner Meinung.
Aber im Grunde geht es heute vielmehr um zwei neue Lager: Glaube und ´Nichtglaube´.
Was früher zwischen Muslimen, Christen und Juden stand, das war wohl nicht immer gut und richtig. Aber das waren Menschen, nicht der Glaube selbst. Der Glaube selbst bleibt, was es ist: eine Anleitung für ein gutes, richtiges Leben. Ganz gleich, was später sog. ´Gläubige´ daraus machten.
Atheisten nun lehnen sich zurück, sagen: Schaut, was haben die Gläubigen nur für hässliche Sachen gemacht. Nein, wir glauben nicht an das, was diese schlechten Menschen glauben.
Das ist schon bequem, sich auf die Einfältigkeit vergangener oder noch lebender Gläubiger zu lehnen.
Jedenfalls: Heute sollten sich die Gläubigen zusammentun und die Ungläubigen bekehren. Das dient zu jener Rettung... aber wenn ich mir überlege, wie unwissend die Gläubigen selbst heutzutage sind, dann denke ich mir oft, wozu irgendetwas tun? Lieber seinen eigenen Weg gehen.
... Und vielleicht war das schon immer der Fall: Glaubenskriege der vielen Unwissenden und einige wenige, die ihren eigenen, richtigen Weg alleine gingen oder zumindest versuchten, diesen zu gehen.