Ungläubige leben unter einer Käseglocke
21.03.2010 um 00:28@Antiwesen
Das Problem besteht darin, dass wir nie alles verstehen werden. Das heisst, es wird immer Lücken geben, in welche die Gläubigen ihre Götter stopfen können. Ausserdem können wir - die Ungläubigen, die Nicht-Existenz von etwas Nicht-Existentem nicht beweisen. Aber das müssen wir ja zum Glück auch gar nicht. Die Beweislast liegt bei den Gläubigen. Sie sollen uns Beweise für die Existenz ihrer Götter liefern. Das können sie aber nicht. Ausserdem lassen sich all die Vorstellungen, die sich die Menschen über die Jahrtausende hinweg von den Göttern gemacht haben, mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft nur noch schwerlich in Einklang bringen.
Schau, wer in Tibet geboren wird, ist wohl sein ganzes Leben dazu verdammt, dem tibetischen Buddhismus zu folgen. Wer in Saudi Arabien geboren wird, ist wahrscheinlich dazu verdammt, sein ganzes Leben dem Islam zu folgen. In Europa hat man hingegen vielleicht das grosse Glück in eine säkulare Familie hineingeboren zu werden. Dann wird man von einer religiösen Indoktrination verschont und hat zudem die Möglichkeit, sich später ausgiebig mit Religionen und Religionskritik zu beschäftigen. Dann bleibt man nicht für den Rest seines Leben an einem Guru, Lama, Mufti, Pfaffen, Rabi oder was auch immer, hängen.
Das Problem besteht darin, dass wir nie alles verstehen werden. Das heisst, es wird immer Lücken geben, in welche die Gläubigen ihre Götter stopfen können. Ausserdem können wir - die Ungläubigen, die Nicht-Existenz von etwas Nicht-Existentem nicht beweisen. Aber das müssen wir ja zum Glück auch gar nicht. Die Beweislast liegt bei den Gläubigen. Sie sollen uns Beweise für die Existenz ihrer Götter liefern. Das können sie aber nicht. Ausserdem lassen sich all die Vorstellungen, die sich die Menschen über die Jahrtausende hinweg von den Göttern gemacht haben, mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft nur noch schwerlich in Einklang bringen.
Schau, wer in Tibet geboren wird, ist wohl sein ganzes Leben dazu verdammt, dem tibetischen Buddhismus zu folgen. Wer in Saudi Arabien geboren wird, ist wahrscheinlich dazu verdammt, sein ganzes Leben dem Islam zu folgen. In Europa hat man hingegen vielleicht das grosse Glück in eine säkulare Familie hineingeboren zu werden. Dann wird man von einer religiösen Indoktrination verschont und hat zudem die Möglichkeit, sich später ausgiebig mit Religionen und Religionskritik zu beschäftigen. Dann bleibt man nicht für den Rest seines Leben an einem Guru, Lama, Mufti, Pfaffen, Rabi oder was auch immer, hängen.